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Meine Freunde, die Dichter
Buch von Joochen Laabs
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
»Entgegen aller praktischen Vernunft war mir die Welt der Gedichte es wert, Entbehrungen und Vorwürfe in Kauf zu nehmen. Und im Gegensatz zum alles beherrschenden Mangel waren sie im Überfluss vorhanden. Im Bücherschrank, dem zwar nun Scheiben fehlten, reihten sich Goethes Werke, Schillers Werke, Kleist, Storm, Mörike, wenn auch mancher Band mit den Spuren seines zeitweiligen Aufenthalts in Wind und Wetter, aufgequollen, mit Wasserflecken und Schmutzresten.«

Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb - diesem von Schiller einprägsam in Worte gefassten Zwang der Lebensumstände fühlte sich Joochen Laabs in der Nachkriegszeit ausgeliefert. So entschied er sich, entgegen seinem eigentlichen Wunsch, Schriftsteller zu werden, für ein Ingenieurstudium. Das Bedürfnis, sich auf Literatur einzulassen, verließ ihn während des Studiums wie auch in der jahrzehntelangen Tätigkeit als Verkehrsingenieur nicht. Die Veröffentlichung von Gedichten im Zuge der sogenannten Lyrikwelle der DDR und bald darauf die eines Romans führten schließlich zu seiner Entscheidung, doch in eine Existenz als Schriftsteller zu wechseln. In der persönlichen Einbindung in Literatenkreise vertieften sich seine Beziehungen zu Schriftstellern und wurden mitunter zu Freundschaften. Unvermeidlich wurden diese Erfahrungen zum Stoff seiner Romane, Erzählungen und Gedichte.
Mit Meine Freunde, die Dichter zieht Joochen Laabs eine Bilanz aus beiden Lebensphasen, mit Texten, in denen er sich zu Autoren - von Chamisso bis Günter Grass - und zu einzelnen Büchern äußert.
»Entgegen aller praktischen Vernunft war mir die Welt der Gedichte es wert, Entbehrungen und Vorwürfe in Kauf zu nehmen. Und im Gegensatz zum alles beherrschenden Mangel waren sie im Überfluss vorhanden. Im Bücherschrank, dem zwar nun Scheiben fehlten, reihten sich Goethes Werke, Schillers Werke, Kleist, Storm, Mörike, wenn auch mancher Band mit den Spuren seines zeitweiligen Aufenthalts in Wind und Wetter, aufgequollen, mit Wasserflecken und Schmutzresten.«

Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb - diesem von Schiller einprägsam in Worte gefassten Zwang der Lebensumstände fühlte sich Joochen Laabs in der Nachkriegszeit ausgeliefert. So entschied er sich, entgegen seinem eigentlichen Wunsch, Schriftsteller zu werden, für ein Ingenieurstudium. Das Bedürfnis, sich auf Literatur einzulassen, verließ ihn während des Studiums wie auch in der jahrzehntelangen Tätigkeit als Verkehrsingenieur nicht. Die Veröffentlichung von Gedichten im Zuge der sogenannten Lyrikwelle der DDR und bald darauf die eines Romans führten schließlich zu seiner Entscheidung, doch in eine Existenz als Schriftsteller zu wechseln. In der persönlichen Einbindung in Literatenkreise vertieften sich seine Beziehungen zu Schriftstellern und wurden mitunter zu Freundschaften. Unvermeidlich wurden diese Erfahrungen zum Stoff seiner Romane, Erzählungen und Gedichte.
Mit Meine Freunde, die Dichter zieht Joochen Laabs eine Bilanz aus beiden Lebensphasen, mit Texten, in denen er sich zu Autoren - von Chamisso bis Günter Grass - und zu einzelnen Büchern äußert.
Über den Autor
Joochen Laabs, 1937 geboren, lebt als Schriftsteller in Berlin und Mecklenburg. Er war Straßenbahnfahrer in Cottbus, absolvierte ein Ingenieurstudium und war bis 1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem verkehrstechnischen Institut in Dresden. 1976 übersiedelte er nach Berlin und war bis zur Entlassung der gesamten Redaktion 1978 Redakteur der Literaturzeitschrift Temperamente. Er hat zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Romane veröffentlicht. Von 1993 bis 1998 wirkte er als Generalsekretär des Deutschen PEN-Zentrums (Ost) und 1998 bis 2001 als Vizepräsident des PEN-Zentrums Deutschland. Zuletzt erschien bei Quintus Der Besuch der Mutter. Berliner Geschichten (2021).
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 260
Inhalt: 288 S.
ISBN-13: 9783969820445
ISBN-10: 3969820448
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Laabs, Joochen
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Quintus Verlag
Quintus-Verlag
Maße: 209 x 133 x 31 mm
Von/Mit: Joochen Laabs
Erscheinungsdatum: 21.04.2022
Gewicht: 0,432 kg
preigu-id: 120832060
Über den Autor
Joochen Laabs, 1937 geboren, lebt als Schriftsteller in Berlin und Mecklenburg. Er war Straßenbahnfahrer in Cottbus, absolvierte ein Ingenieurstudium und war bis 1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem verkehrstechnischen Institut in Dresden. 1976 übersiedelte er nach Berlin und war bis zur Entlassung der gesamten Redaktion 1978 Redakteur der Literaturzeitschrift Temperamente. Er hat zahlreiche Gedichte, Erzählungen und Romane veröffentlicht. Von 1993 bis 1998 wirkte er als Generalsekretär des Deutschen PEN-Zentrums (Ost) und 1998 bis 2001 als Vizepräsident des PEN-Zentrums Deutschland. Zuletzt erschien bei Quintus Der Besuch der Mutter. Berliner Geschichten (2021).
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 260
Inhalt: 288 S.
ISBN-13: 9783969820445
ISBN-10: 3969820448
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Laabs, Joochen
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Quintus Verlag
Quintus-Verlag
Maße: 209 x 133 x 31 mm
Von/Mit: Joochen Laabs
Erscheinungsdatum: 21.04.2022
Gewicht: 0,432 kg
preigu-id: 120832060
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