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Beschreibung
M e i n Schiller? Warum eigentlich? Und seit wann?
Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit.
Ich schätze den engagierten Schriftsteller (übrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte.
Ich verehre den größten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die Bühne zu leisten imstande ist. Ich habe eine Schwäche für nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal für seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frühen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen ließ, daß Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.
Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit.
Ich schätze den engagierten Schriftsteller (übrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte.
Ich verehre den größten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die Bühne zu leisten imstande ist. Ich habe eine Schwäche für nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal für seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frühen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen ließ, daß Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.
M e i n Schiller? Warum eigentlich? Und seit wann?
Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit.
Ich schätze den engagierten Schriftsteller (übrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte.
Ich verehre den größten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die Bühne zu leisten imstande ist. Ich habe eine Schwäche für nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal für seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frühen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen ließ, daß Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.
Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit.
Ich schätze den engagierten Schriftsteller (übrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte.
Ich verehre den größten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die Bühne zu leisten imstande ist. Ich habe eine Schwäche für nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal für seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frühen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen ließ, daß Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Marcel Reich-Ranicki - [Gedichte:] An die Freude - Würde des Menschen - Die Teilung der Erde - Die Kraniche des Ibycus - Nänie - [Erzählung:] Verbrecher aus Infamie - [Essays:] Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? (Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet) - Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte - Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen - Über die ästhetische Erziehung des Menschen; Fünfzehenter Brief - Über das Erhabene - Über den Gebrauch des Chors in der Tragödie - [Drama:] Kabale und Liebe; Ein bürgerliches Trauerspiel
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 287 S. |
ISBN-13: | 9783458351122 |
ISBN-10: | 3458351124 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 35112 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Reich-Ranicki, Marcel |
Zusammengestellt: | Reich-Ranicki, Marcel |
Hersteller: |
Insel Verlag GmbH
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG |
Maße: | 180 x 118 x 20 mm |
Von/Mit: | Marcel Reich-Ranicki |
Erscheinungsdatum: | 25.01.2009 |
Gewicht: | 0,276 kg |
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Marcel Reich-Ranicki - [Gedichte:] An die Freude - Würde des Menschen - Die Teilung der Erde - Die Kraniche des Ibycus - Nänie - [Erzählung:] Verbrecher aus Infamie - [Essays:] Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken? (Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet) - Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte - Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen - Über die ästhetische Erziehung des Menschen; Fünfzehenter Brief - Über das Erhabene - Über den Gebrauch des Chors in der Tragödie - [Drama:] Kabale und Liebe; Ein bürgerliches Trauerspiel
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 287 S. |
ISBN-13: | 9783458351122 |
ISBN-10: | 3458351124 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 35112 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Reich-Ranicki, Marcel |
Zusammengestellt: | Reich-Ranicki, Marcel |
Hersteller: |
Insel Verlag GmbH
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG |
Maße: | 180 x 118 x 20 mm |
Von/Mit: | Marcel Reich-Ranicki |
Erscheinungsdatum: | 25.01.2009 |
Gewicht: | 0,276 kg |
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