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Maskeraden
Eine Kulturgeschichte des Austrofaschismus
Buch von Alfred Pfoser (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Nach der Ausschaltung des österreichischen Parlaments im März 1933 ging es Schlag auf Schlag. In Engelbert Dollfuß' Traumgebilde des "autoritären, christlichen Ständestaates" wurde ein politisch inkonsequenter Schlingerkurs eingeschlagen, der folglich im "Anschluss" an das nationalsozialistische Deutschland mündete. Doch wie sah das Alltags- und Kulturleben zwischen 1933 und 1938 aus? Inmitten von Prozessionen der katholischen Kirche, Operettenseligkeit sowie Sport- und Technikbegeisterung glänzten die liberale Hochkultur und intellektuelle Mahner. Doch künstlerische Freiräume wurden immer mehr eingeschränkt, Rückzugsgebiete der Zivilgesellschaft eliminiert. Die Kulturgeschichte der Jahre 1933 bis 1938 stellt in einem breiten Panorama dar, wie das scheinbar Widersprüchliche zusammenpasste.
Nach der Ausschaltung des österreichischen Parlaments im März 1933 ging es Schlag auf Schlag. In Engelbert Dollfuß' Traumgebilde des "autoritären, christlichen Ständestaates" wurde ein politisch inkonsequenter Schlingerkurs eingeschlagen, der folglich im "Anschluss" an das nationalsozialistische Deutschland mündete. Doch wie sah das Alltags- und Kulturleben zwischen 1933 und 1938 aus? Inmitten von Prozessionen der katholischen Kirche, Operettenseligkeit sowie Sport- und Technikbegeisterung glänzten die liberale Hochkultur und intellektuelle Mahner. Doch künstlerische Freiräume wurden immer mehr eingeschränkt, Rückzugsgebiete der Zivilgesellschaft eliminiert. Die Kulturgeschichte der Jahre 1933 bis 1938 stellt in einem breiten Panorama dar, wie das scheinbar Widersprüchliche zusammenpasste.
Ãœber den Autor
Alfred Pfoser, geboren 1952 in Wels. Studium der Germanistik, Geschichte und Publizistik in Salzburg. 1998-2007 Leiter der Büchereien Wien, 2007-2016 Leiter der Druckschriftensammlung und stv. Direktor der Wienbibliothek. Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Kultur und Literaturgeschichte. Zuletzt erschienen: "Die erste Stunde Null" (2018, mit Andreas Weigl) sowie "Otto Wagner - Meine angebetete Louise" (2019, hrsg. mit Andreas Nierhaus) und "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner, Katharina Prager und Werner Michael Schwarz).
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 423
Inhalt: 423 S.
ISBN-13: 9783701736133
ISBN-10: 3701736138
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Pfoser, Alfred
Rásky, Béla
Schlösser, Hermann
Hersteller: Residenz
Residenz Verlag
Maße: 216 x 147 x 34 mm
Von/Mit: Alfred Pfoser (u. a.)
Erscheinungsdatum: 25.03.2024
Gewicht: 0,63 kg
preigu-id: 127942178
Ãœber den Autor
Alfred Pfoser, geboren 1952 in Wels. Studium der Germanistik, Geschichte und Publizistik in Salzburg. 1998-2007 Leiter der Büchereien Wien, 2007-2016 Leiter der Druckschriftensammlung und stv. Direktor der Wienbibliothek. Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Kultur und Literaturgeschichte. Zuletzt erschienen: "Die erste Stunde Null" (2018, mit Andreas Weigl) sowie "Otto Wagner - Meine angebetete Louise" (2019, hrsg. mit Andreas Nierhaus) und "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner, Katharina Prager und Werner Michael Schwarz).
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 423
Inhalt: 423 S.
ISBN-13: 9783701736133
ISBN-10: 3701736138
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Pfoser, Alfred
Rásky, Béla
Schlösser, Hermann
Hersteller: Residenz
Residenz Verlag
Maße: 216 x 147 x 34 mm
Von/Mit: Alfred Pfoser (u. a.)
Erscheinungsdatum: 25.03.2024
Gewicht: 0,63 kg
preigu-id: 127942178
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