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Mal hören, was noch kommt/Jetzt, wo alles zu spät is
Zwei Erzählungen
Buch von Hans Joachim Schädlich
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
«Das ist das Meisterhafte in allen Büchern Schädlichs. Die Sätze sind so schlau, sie sehen aus, als wären sie ahnungslos in ihrer spöttischen Tragik und ihrer verletzten Ironie, dass man sich bei Schädlich immer denkt beim Lesen, viel weiter kann man nicht gehen, ohne sofort zu verzweifeln.» (Herta Müller)

Mal hören, was noch kommt / Jetzt, wo alles zu spät is: «Auf'm Nachtisch könnte 'ne Vase mit Blumen stehen. Aber wozu. Ich kann den Kopf nicht zur Seite drehen. Auf'm Nachttisch könnte 'n Glas Wasser stehen. Aber weshalb. Ich kann die Hände nicht bewegen.» In der ersten Erzählung denkt ein alter, kranker Mann an Frauen, redet mit Frauen, die sein Gestammel noch verstehen. Und erinnert sich. Als komplementären Text stellt Schädlich zu dieser Erzählung den Monolog einer Frau, die sich an ihre Männer erinnert - Jetzt, wo alles zu spät is. «Ewig auf Suche. Und was hab ich gefunden? Immer wieder 'nen andern. Und mit kei'm war's was.»

Trivialroman: Männer mit Spitznamen wie Dogge, Ratte, Biber sitzen in einer Bar, die in einem Bunker liegt. Etwas ist schiefgegangen. Ist es eine normale Verbrecherbande, eine Politiker-Clique oder eine totalitäre Sekte, die sich, untereinander zerstritten und von den mächtigen «Anderen» bedrängt, aufs Untertauchen vorbereitet? Man kann den «Trivialroman» verschlingen wie ein Groschenheft. Oder wie eine Parabel.
«Das ist das Meisterhafte in allen Büchern Schädlichs. Die Sätze sind so schlau, sie sehen aus, als wären sie ahnungslos in ihrer spöttischen Tragik und ihrer verletzten Ironie, dass man sich bei Schädlich immer denkt beim Lesen, viel weiter kann man nicht gehen, ohne sofort zu verzweifeln.» (Herta Müller)

Mal hören, was noch kommt / Jetzt, wo alles zu spät is: «Auf'm Nachtisch könnte 'ne Vase mit Blumen stehen. Aber wozu. Ich kann den Kopf nicht zur Seite drehen. Auf'm Nachttisch könnte 'n Glas Wasser stehen. Aber weshalb. Ich kann die Hände nicht bewegen.» In der ersten Erzählung denkt ein alter, kranker Mann an Frauen, redet mit Frauen, die sein Gestammel noch verstehen. Und erinnert sich. Als komplementären Text stellt Schädlich zu dieser Erzählung den Monolog einer Frau, die sich an ihre Männer erinnert - Jetzt, wo alles zu spät is. «Ewig auf Suche. Und was hab ich gefunden? Immer wieder 'nen andern. Und mit kei'm war's was.»

Trivialroman: Männer mit Spitznamen wie Dogge, Ratte, Biber sitzen in einer Bar, die in einem Bunker liegt. Etwas ist schiefgegangen. Ist es eine normale Verbrecherbande, eine Politiker-Clique oder eine totalitäre Sekte, die sich, untereinander zerstritten und von den mächtigen «Anderen» bedrängt, aufs Untertauchen vorbereitet? Man kann den «Trivialroman» verschlingen wie ein Groschenheft. Oder wie eine Parabel.
Details
Erscheinungsjahr: 1995
Medium: Buch
Seiten: 144
Inhalt: 144 S.
ISBN-13: 9783498063023
ISBN-10: 3498063022
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schädlich, Hans Joachim
rowohlt verlag: Rowohlt Verlag
Maße: 210 x 131 x 18 mm
Von/Mit: Hans Joachim Schädlich
Erscheinungsdatum: 11.08.1995
Gewicht: 0,264 kg
preigu-id: 101764927
Details
Erscheinungsjahr: 1995
Medium: Buch
Seiten: 144
Inhalt: 144 S.
ISBN-13: 9783498063023
ISBN-10: 3498063022
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schädlich, Hans Joachim
rowohlt verlag: Rowohlt Verlag
Maße: 210 x 131 x 18 mm
Von/Mit: Hans Joachim Schädlich
Erscheinungsdatum: 11.08.1995
Gewicht: 0,264 kg
preigu-id: 101764927
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