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Major Josef Prentl
Vom Eichenlaubträger der Flakartillerie zum Abgeordneten im Bayerischen Landtag, Flechsig, Ritterkreuzträger
Buch von Roland Kaltenegger
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Dies ist die Geschichte von Oberst Josef "Sepp" Prentl. Am 14. Oktober 1916 im oberbayerischen Fürstätt bei Rosenheim geboren, meldete er sich nach dem Abitur 1936 zur Luftwaffe. Nach Abschluss seiner Ausbildung an der Luftkriegsschule in Wildpark-Werder wurde er im September 1936 zur Flakartillerie versetzt, wo er als Zugführer in der 5. Batterie des Flakregiments 29 eingesetzt wurde.
Seit März 1940 Adjutant in der III. Abteilung/Flakregiment 29, nahm er mit diesem Verband am Frankreichfeldzug teil. Ab November 1940 Taktik- und Waffenlehrer an der Luftkriegsschule 8 im württembergischen Göppingen, wurde er im Juni 1941 zur 3. Batterie/Reserveflakabteilung 391 nach Brest versetzt. Im Mai 1942 als Batteriechef zur 2. Batterie des Flakregiment 231 kommandiert, machte er sich an der Ostfront besonders bei den Kämpfen um den Brückenkopf Woronesch verdient, als seine Batterie innerhalb von 2 Tagen 25 Panzer und 3 Flugzeuge vernichtete, wofür er am 21. Oktober 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde.
Nach einer Verwendung im Stab der 10. Flakdivision führte er Anfang 1943 die Kampfgruppe "Prentl", die sich in den Rückzugsgefechten um Charkow besonders auszeichnet. Ab Juni 1943 Lehrgruppenleiter an der Erdkampfschule des I. Flakkorps wurde Hauptmann Prentl ab 1. Oktober 1943 Leiter der Flakerdkampfschule Süd in Italien.
Nach weiteren Kämpfen in Mittelitalien und schwersten Kämpfen als Kommandeur des Flakregiments 116 bei Heiligenbeil in Ostpreußen, wofür er am 28. April 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt, erlebte er das Kriegsende als Kommandeur des Flakregiments 166 bei Kiel, wo er in alliierte Kriegsgefangenschaft geriet. Bereits im Juli 1945 wieder entlassen, diente er, zuletzt als Oberst der Gebirgsjäger, bis 1973 in der Bundeswehr, bevor er sich von 1974 bis 1978 als Abgeordneter der CSU im bayerischen Landtag engagierte.
Josef "Sepp" Prentl verstarb am 16. Juli 1994 im Alter von 77 Jahren im bayerischen Mittenwald.
Dies ist die Geschichte von Oberst Josef "Sepp" Prentl. Am 14. Oktober 1916 im oberbayerischen Fürstätt bei Rosenheim geboren, meldete er sich nach dem Abitur 1936 zur Luftwaffe. Nach Abschluss seiner Ausbildung an der Luftkriegsschule in Wildpark-Werder wurde er im September 1936 zur Flakartillerie versetzt, wo er als Zugführer in der 5. Batterie des Flakregiments 29 eingesetzt wurde.
Seit März 1940 Adjutant in der III. Abteilung/Flakregiment 29, nahm er mit diesem Verband am Frankreichfeldzug teil. Ab November 1940 Taktik- und Waffenlehrer an der Luftkriegsschule 8 im württembergischen Göppingen, wurde er im Juni 1941 zur 3. Batterie/Reserveflakabteilung 391 nach Brest versetzt. Im Mai 1942 als Batteriechef zur 2. Batterie des Flakregiment 231 kommandiert, machte er sich an der Ostfront besonders bei den Kämpfen um den Brückenkopf Woronesch verdient, als seine Batterie innerhalb von 2 Tagen 25 Panzer und 3 Flugzeuge vernichtete, wofür er am 21. Oktober 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde.
Nach einer Verwendung im Stab der 10. Flakdivision führte er Anfang 1943 die Kampfgruppe "Prentl", die sich in den Rückzugsgefechten um Charkow besonders auszeichnet. Ab Juni 1943 Lehrgruppenleiter an der Erdkampfschule des I. Flakkorps wurde Hauptmann Prentl ab 1. Oktober 1943 Leiter der Flakerdkampfschule Süd in Italien.
Nach weiteren Kämpfen in Mittelitalien und schwersten Kämpfen als Kommandeur des Flakregiments 116 bei Heiligenbeil in Ostpreußen, wofür er am 28. April 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt, erlebte er das Kriegsende als Kommandeur des Flakregiments 166 bei Kiel, wo er in alliierte Kriegsgefangenschaft geriet. Bereits im Juli 1945 wieder entlassen, diente er, zuletzt als Oberst der Gebirgsjäger, bis 1973 in der Bundeswehr, bevor er sich von 1974 bis 1978 als Abgeordneter der CSU im bayerischen Landtag engagierte.
Josef "Sepp" Prentl verstarb am 16. Juli 1994 im Alter von 77 Jahren im bayerischen Mittenwald.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Medium: Buch
Inhalt: 160 S.
150 Illustr.
S/W-Fotos
Dokumente und Karten
ISBN-13: 9783803500489
ISBN-10: 3803500486
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kaltenegger, Roland
verlagshaus würzburg gmbh & co kg: Verlagshaus Würzburg GmbH & Co KG
stürtz-flechsig-rautenberg-kraft-weidl.: Stürtz-Flechsig-Rautenberg-Kraft-Weidl.
Maße: 247 x 177 x 17 mm
Von/Mit: Roland Kaltenegger
Erscheinungsdatum: 30.11.2015
Gewicht: 0,553 kg
Artikel-ID: 104899625
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Medium: Buch
Inhalt: 160 S.
150 Illustr.
S/W-Fotos
Dokumente und Karten
ISBN-13: 9783803500489
ISBN-10: 3803500486
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kaltenegger, Roland
verlagshaus würzburg gmbh & co kg: Verlagshaus Würzburg GmbH & Co KG
stürtz-flechsig-rautenberg-kraft-weidl.: Stürtz-Flechsig-Rautenberg-Kraft-Weidl.
Maße: 247 x 177 x 17 mm
Von/Mit: Roland Kaltenegger
Erscheinungsdatum: 30.11.2015
Gewicht: 0,553 kg
Artikel-ID: 104899625
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