Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Macht versucht, sich die Welt in jeder Hinsicht gefügig zu machen. Sie kann in ihrem Selbstverständnis nur Macht sein, wenn sie ganz Macht ist. Dass sie nie anders als erfolgreich sein kann - diesen Eindruck erweckt sie freilich damit, dass sie, statt etwas zu erschaffen, Vorhandenes zerstört.
Angesichts der Natur der vorgefundenen Welt kann Macht nie endgültig auf die Welt Zugriff nehmen. Der Mensch muss stattdessen die Welt immer wieder neu auffassen und gestalten, ohne dass er dabei Gewissheit gewinnen könnte. Gefordert ist also, der Welt in Offenheit zu begegnen. Darin, nicht im Bestreben, über die Welt Kontrolle zu erlangen, besteht die Würde des Menschen - darum geht es Martin Mosimann in seinem neuen Buch. Indem sich der Mensch vor Augen hält, wie Macht funktioniert, lässt er sich nicht in eine unangebrachte Wehrlosigkeit treiben.
Macht versucht, sich die Welt in jeder Hinsicht gefügig zu machen. Sie kann in ihrem Selbstverständnis nur Macht sein, wenn sie ganz Macht ist. Dass sie nie anders als erfolgreich sein kann - diesen Eindruck erweckt sie freilich damit, dass sie, statt etwas zu erschaffen, Vorhandenes zerstört.
Angesichts der Natur der vorgefundenen Welt kann Macht nie endgültig auf die Welt Zugriff nehmen. Der Mensch muss stattdessen die Welt immer wieder neu auffassen und gestalten, ohne dass er dabei Gewissheit gewinnen könnte. Gefordert ist also, der Welt in Offenheit zu begegnen. Darin, nicht im Bestreben, über die Welt Kontrolle zu erlangen, besteht die Würde des Menschen - darum geht es Martin Mosimann in seinem neuen Buch. Indem sich der Mensch vor Augen hält, wie Macht funktioniert, lässt er sich nicht in eine unangebrachte Wehrlosigkeit treiben.
Über den Autor
Martin Mosimann studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte des Mittelalters und Geschichte der Neuzeit an der Universität Basel. Seit dem Abschluss seiner Promotion zum Thema Die 'Mainauer Naturlehre' im Kontext der Wissenschaftsgeschichte arbeitete er als Gymnasiallehrer und ist als Publizist tätig. Bei Schwabe erschien zuletzt Die Schwierigkeit mit dem Wissen. Überlegungen ausgehend von Sokrates (2023).
Zusammenfassung
Macht gründet in einer illusionären Vorstellung der empirischen Welt
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 228 S.
ISBN-13: 9783796551918
ISBN-10: 3796551912
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 5191
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Mosimann, Martin
Hersteller: Schwabe Verlag Basel
Schwabe Verlagsgruppe AG
Verantwortliche Person für die EU: Schwabe Verlag GmbH, Marienstr. 28, D-10117 Berlin, info@schwabeverlag.de
Maße: 220 x 150 x 17 mm
Von/Mit: Martin Mosimann
Erscheinungsdatum: 12.08.2024
Gewicht: 0,366 kg
Artikel-ID: 129372525

Ähnliche Produkte

Taschenbuch
Taschenbuch
-7 %