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Beschreibung
Macht versucht, sich die Welt in jeder Hinsicht gefügig zu machen. Sie kann in ihrem Selbstverständnis nur Macht sein, wenn sie ganz Macht ist. Dass sie nie anders als erfolgreich sein kann - diesen Eindruck erweckt sie freilich damit, dass sie, statt etwas zu erschaffen, Vorhandenes zerstört.
Angesichts der Natur der vorgefundenen Welt kann Macht nie endgültig auf die Welt Zugriff nehmen. Der Mensch muss stattdessen die Welt immer wieder neu auffassen und gestalten, ohne dass er dabei Gewissheit gewinnen könnte. Gefordert ist also, der Welt in Offenheit zu begegnen. Darin, nicht im Bestreben, über die Welt Kontrolle zu erlangen, besteht die Würde des Menschen - darum geht es Martin Mosimann in seinem neuen Buch. Indem sich der Mensch vor Augen hält, wie Macht funktioniert, lässt er sich nicht in eine unangebrachte Wehrlosigkeit treiben.
Angesichts der Natur der vorgefundenen Welt kann Macht nie endgültig auf die Welt Zugriff nehmen. Der Mensch muss stattdessen die Welt immer wieder neu auffassen und gestalten, ohne dass er dabei Gewissheit gewinnen könnte. Gefordert ist also, der Welt in Offenheit zu begegnen. Darin, nicht im Bestreben, über die Welt Kontrolle zu erlangen, besteht die Würde des Menschen - darum geht es Martin Mosimann in seinem neuen Buch. Indem sich der Mensch vor Augen hält, wie Macht funktioniert, lässt er sich nicht in eine unangebrachte Wehrlosigkeit treiben.
Macht versucht, sich die Welt in jeder Hinsicht gefügig zu machen. Sie kann in ihrem Selbstverständnis nur Macht sein, wenn sie ganz Macht ist. Dass sie nie anders als erfolgreich sein kann - diesen Eindruck erweckt sie freilich damit, dass sie, statt etwas zu erschaffen, Vorhandenes zerstört.
Angesichts der Natur der vorgefundenen Welt kann Macht nie endgültig auf die Welt Zugriff nehmen. Der Mensch muss stattdessen die Welt immer wieder neu auffassen und gestalten, ohne dass er dabei Gewissheit gewinnen könnte. Gefordert ist also, der Welt in Offenheit zu begegnen. Darin, nicht im Bestreben, über die Welt Kontrolle zu erlangen, besteht die Würde des Menschen - darum geht es Martin Mosimann in seinem neuen Buch. Indem sich der Mensch vor Augen hält, wie Macht funktioniert, lässt er sich nicht in eine unangebrachte Wehrlosigkeit treiben.
Angesichts der Natur der vorgefundenen Welt kann Macht nie endgültig auf die Welt Zugriff nehmen. Der Mensch muss stattdessen die Welt immer wieder neu auffassen und gestalten, ohne dass er dabei Gewissheit gewinnen könnte. Gefordert ist also, der Welt in Offenheit zu begegnen. Darin, nicht im Bestreben, über die Welt Kontrolle zu erlangen, besteht die Würde des Menschen - darum geht es Martin Mosimann in seinem neuen Buch. Indem sich der Mensch vor Augen hält, wie Macht funktioniert, lässt er sich nicht in eine unangebrachte Wehrlosigkeit treiben.
Über den Autor
Martin Mosimann studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte des Mittelalters und Geschichte der Neuzeit an der Universität Basel. Seit dem Abschluss seiner Promotion zum Thema Die 'Mainauer Naturlehre' im Kontext der Wissenschaftsgeschichte arbeitete er als Gymnasiallehrer und ist als Publizist tätig. Bei Schwabe erschien zuletzt Die Schwierigkeit mit dem Wissen. Überlegungen ausgehend von Sokrates (2023).
Zusammenfassung
Macht gründet in einer illusionären Vorstellung der empirischen Welt
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Antike |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 228 S. |
ISBN-13: | 9783796551918 |
ISBN-10: | 3796551912 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 5191 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mosimann, Martin |
Hersteller: |
Schwabe Verlag Basel
Schwabe Verlagsgruppe AG |
Maße: | 220 x 150 x 17 mm |
Von/Mit: | Martin Mosimann |
Erscheinungsdatum: | 12.08.2024 |
Gewicht: | 0,366 kg |
Über den Autor
Martin Mosimann studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte des Mittelalters und Geschichte der Neuzeit an der Universität Basel. Seit dem Abschluss seiner Promotion zum Thema Die 'Mainauer Naturlehre' im Kontext der Wissenschaftsgeschichte arbeitete er als Gymnasiallehrer und ist als Publizist tätig. Bei Schwabe erschien zuletzt Die Schwierigkeit mit dem Wissen. Überlegungen ausgehend von Sokrates (2023).
Zusammenfassung
Macht gründet in einer illusionären Vorstellung der empirischen Welt
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Philosophie |
Jahrhundert: | Antike |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 228 S. |
ISBN-13: | 9783796551918 |
ISBN-10: | 3796551912 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 5191 |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mosimann, Martin |
Hersteller: |
Schwabe Verlag Basel
Schwabe Verlagsgruppe AG |
Maße: | 220 x 150 x 17 mm |
Von/Mit: | Martin Mosimann |
Erscheinungsdatum: | 12.08.2024 |
Gewicht: | 0,366 kg |
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