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Lob der Meisterschaft
Entwurf einer japanischen Ästhetik
Buch von Jun'ichiro Tanizaki
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Japanisch

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Beschreibung
«Meisterschaft, das ist jene Patina, die sich beim langjährigen, unermüdlichen Polieren ergibt.»

Tanizaki Jun'ichiros Essay ist ein Schlüsseltext zum Verständnis der japanischen Kultur. Geistreich beleuchtet er den Unterschied zwischen östlichem Streben nach Meisterschaft und westlichem Kunstverständnis.

Wie entsteht ein Meisterwerk? - Tanizaki Jun'ichiros Essay ist eine echte Entdeckung für alle Freunde fernöstlicher Lebensart. Im Verständnis des Fremden eröffnet er einen neuen Blick auch auf die eigene Kultur. Der japanische Autor findet einprägsame Vergleiche, wenn er Schauspielkunst, Tanz, Literatur und Malerei seiner Heimat einer Bestandsaufnahme unterzieht. Spricht er über «Meisterschaft», dient ihm als Vergleich stets der Westen - was zu verblüffenden Paarungen und Fragestellungen führt: Warum entspricht Arthur Schnitzlers Schreiben dem japanischen Gemüt, nicht aber das von August Strindberg? Was verbindet den deutschen Stummfilmstar Werner Krauß mit der Spielweise des Kabuki-Theaters? Was ist das typisch Amerikanische an Charlie Chaplins Filmen?

Wie das berühmte «Lob des Schattens» schrieb Tanizaki Jun'ichiro auch diesen Essay Anfang der 1930er-Jahre. Im Moment der Öffnung gegenüber der westlichen Welt hielt er noch einmal fest, was die Identität Japans über Jahrtausende bestimmte.

Erstmals auf Deutsch
In bibiophiler Ausstattung mit einem Schutzumschlag aus Naturpapier, gebunden in schwarzes, geprägtes Strukturpapier, mit einer Original-Kalligrafie

«Meisterschaft, das ist jene Patina, die sich beim langjährigen, unermüdlichen Polieren ergibt.»

Tanizaki Jun'ichiros Essay ist ein Schlüsseltext zum Verständnis der japanischen Kultur. Geistreich beleuchtet er den Unterschied zwischen östlichem Streben nach Meisterschaft und westlichem Kunstverständnis.

Wie entsteht ein Meisterwerk? - Tanizaki Jun'ichiros Essay ist eine echte Entdeckung für alle Freunde fernöstlicher Lebensart. Im Verständnis des Fremden eröffnet er einen neuen Blick auch auf die eigene Kultur. Der japanische Autor findet einprägsame Vergleiche, wenn er Schauspielkunst, Tanz, Literatur und Malerei seiner Heimat einer Bestandsaufnahme unterzieht. Spricht er über «Meisterschaft», dient ihm als Vergleich stets der Westen - was zu verblüffenden Paarungen und Fragestellungen führt: Warum entspricht Arthur Schnitzlers Schreiben dem japanischen Gemüt, nicht aber das von August Strindberg? Was verbindet den deutschen Stummfilmstar Werner Krauß mit der Spielweise des Kabuki-Theaters? Was ist das typisch Amerikanische an Charlie Chaplins Filmen?

Wie das berühmte «Lob des Schattens» schrieb Tanizaki Jun'ichiro auch diesen Essay Anfang der 1930er-Jahre. Im Moment der Öffnung gegenüber der westlichen Welt hielt er noch einmal fest, was die Identität Japans über Jahrtausende bestimmte.

Erstmals auf Deutsch
In bibiophiler Ausstattung mit einem Schutzumschlag aus Naturpapier, gebunden in schwarzes, geprägtes Strukturpapier, mit einer Original-Kalligrafie

Über den Autor
Tanizaki Jun'ichiro (1886-1965) wurde in Tokio geboren. Beide Eltern stammten aus alten Kaufmannsfamilien. Der hochbegabte Jun'ichiro, der schon in der Schule durch stilistische Glanzleistungen Aufsehen erregt hatte, studierte in Tokio englische und japanische Literatur. Er verließ die Universität jedoch ohne Abschluss und entschied sich für die Schriftstellerlaufbahn. Beeinflusst von Oscar Wilde, Edgar Allan Poe, Charles Baudelaire und seinem Lehrer Nagai Kafu nahm er von Anfang an einen antinaturalistischen Standpunkt ein und wurde zum Bannerträger des Ästhetizismus. Sein Hauptthema ist die Suche nach Schönheit und nach einer oft übersteigerten, sich am Rande des Abartigen bewegenden Sinnlichkeit und Erotik.
1923 zog er in das Gebiet von Kyoto-Osaka und wandte sich vermehrt der traditionellen Kultur zu. Sein Hauptwerk, der umfangreiche Familien- und Gesellschaftsroman «Sasame yuki» («Feiner Schnee»), entstand 1943-1948. Tanizaki schreibt eine breit angelegte, kraftvolle, präzise Prosa.
Der lange Essay «In'ei raisan» («Lob des Schattens», 1933) ist ein Schlüsselwerk für Tanizakis Ästhetik, zeugt sowohl von seinem ausgeprägten Sensualismus wie für seine Hinwendung zur Tradition und reflektiert in einzigartiger Weise die Situation des Umbruchs, die Spannung zwischen Alt und Neu, zwischen Ost und West, in der sich Japan in den dreißiger Jahren befand und noch heute befindet.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 136
Originaltitel: Geidan
Reihe: Manesse Bibliothek der Weltliteratur
Inhalt: 136 S.
ISBN-13: 9783717540793
ISBN-10: 3717540793
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Japanisch
Einband: Gebunden
Autor: Tanizaki, Jun'ichiro
Kamera: Klopfenstein-Arii, Suishu
Fotograph: Klopfenstein-Arii, Suishu
Illustrator: Suishu Klopfenstein-Arii
Übersetzung: Klopfenstein, Eduard
Hersteller: Manesse
Manesse Verlag
Abbildungen: 9 s/w-Abbildungen und 1 Kalligrafie
Maße: 209 x 131 x 18 mm
Von/Mit: Jun'ichiro Tanizaki
Erscheinungsdatum: 27.09.2010
Gewicht: 0,231 kg
preigu-id: 101204647
Über den Autor
Tanizaki Jun'ichiro (1886-1965) wurde in Tokio geboren. Beide Eltern stammten aus alten Kaufmannsfamilien. Der hochbegabte Jun'ichiro, der schon in der Schule durch stilistische Glanzleistungen Aufsehen erregt hatte, studierte in Tokio englische und japanische Literatur. Er verließ die Universität jedoch ohne Abschluss und entschied sich für die Schriftstellerlaufbahn. Beeinflusst von Oscar Wilde, Edgar Allan Poe, Charles Baudelaire und seinem Lehrer Nagai Kafu nahm er von Anfang an einen antinaturalistischen Standpunkt ein und wurde zum Bannerträger des Ästhetizismus. Sein Hauptthema ist die Suche nach Schönheit und nach einer oft übersteigerten, sich am Rande des Abartigen bewegenden Sinnlichkeit und Erotik.
1923 zog er in das Gebiet von Kyoto-Osaka und wandte sich vermehrt der traditionellen Kultur zu. Sein Hauptwerk, der umfangreiche Familien- und Gesellschaftsroman «Sasame yuki» («Feiner Schnee»), entstand 1943-1948. Tanizaki schreibt eine breit angelegte, kraftvolle, präzise Prosa.
Der lange Essay «In'ei raisan» («Lob des Schattens», 1933) ist ein Schlüsselwerk für Tanizakis Ästhetik, zeugt sowohl von seinem ausgeprägten Sensualismus wie für seine Hinwendung zur Tradition und reflektiert in einzigartiger Weise die Situation des Umbruchs, die Spannung zwischen Alt und Neu, zwischen Ost und West, in der sich Japan in den dreißiger Jahren befand und noch heute befindet.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 136
Originaltitel: Geidan
Reihe: Manesse Bibliothek der Weltliteratur
Inhalt: 136 S.
ISBN-13: 9783717540793
ISBN-10: 3717540793
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Japanisch
Einband: Gebunden
Autor: Tanizaki, Jun'ichiro
Kamera: Klopfenstein-Arii, Suishu
Fotograph: Klopfenstein-Arii, Suishu
Illustrator: Suishu Klopfenstein-Arii
Übersetzung: Klopfenstein, Eduard
Hersteller: Manesse
Manesse Verlag
Abbildungen: 9 s/w-Abbildungen und 1 Kalligrafie
Maße: 209 x 131 x 18 mm
Von/Mit: Jun'ichiro Tanizaki
Erscheinungsdatum: 27.09.2010
Gewicht: 0,231 kg
preigu-id: 101204647
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