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Beschreibung
Zu den größeren kirchenmusikalischen Werken Mozarts zählen neben Messen,|Requiem und Vespern die vier Litaneien, die sämtlich in Salzburg entstanden|sind. Von der ersten italienischen Reise (13. Dezember 1769 bis 28. März|1771) zurückgekehrt, nahm Mozart seinen Dienst als erzbischöflicher|Konzertmeister wieder auf und schuf wohl noch ganz im Banne des Erlebten|stehend sein mit Mai 1771 datiertes erstes Werk dieser Gattung, KV 109|(74e), eine Lauretanische Litanei. Es folgte zwischen seinem zweiten|Italienaufenthalt (13. August bis 15. Dezember 1771) und dem dritten (24.|Oktober 1772 bis 13. März 1773) die im März 1772 beendete Sakramentslitanei|KV 125. Zwischen Reisen nach Wien und München entstand während eines längeren|Aufenthaltes in Salzburg im Jahre 1774 die zweite Lauretana KV 195 (186d),|dagegen wurde die zweite Litanei de venerabili altaris Sacramento KV 243 im|März 1776 fertiggestellt. Mit diesem Werk leistete Mozart seinen letzten und|zugleich umfangreichsten Beitrag zur Litaneikomposition.||Die bereits in frühchristlicher Zeit nachweisbare Litanei stellt wie der|Name sagt einerseits ein Bittgebet in der ständigen Wiederholung von|Akklamationen, andererseits hinsichtlich Ausführungsart die Form eines|Wechselgebetes dar. Während sich in der Lauretana die Gottesmutter-Verehrung|als beredter Ausdruck widerspiegelt, kündet die Sakramentslitanei von|Lobpreis, Verehrung und Heilswirkung der Eucharistie.
Zu den größeren kirchenmusikalischen Werken Mozarts zählen neben Messen,|Requiem und Vespern die vier Litaneien, die sämtlich in Salzburg entstanden|sind. Von der ersten italienischen Reise (13. Dezember 1769 bis 28. März|1771) zurückgekehrt, nahm Mozart seinen Dienst als erzbischöflicher|Konzertmeister wieder auf und schuf wohl noch ganz im Banne des Erlebten|stehend sein mit Mai 1771 datiertes erstes Werk dieser Gattung, KV 109|(74e), eine Lauretanische Litanei. Es folgte zwischen seinem zweiten|Italienaufenthalt (13. August bis 15. Dezember 1771) und dem dritten (24.|Oktober 1772 bis 13. März 1773) die im März 1772 beendete Sakramentslitanei|KV 125. Zwischen Reisen nach Wien und München entstand während eines längeren|Aufenthaltes in Salzburg im Jahre 1774 die zweite Lauretana KV 195 (186d),|dagegen wurde die zweite Litanei de venerabili altaris Sacramento KV 243 im|März 1776 fertiggestellt. Mit diesem Werk leistete Mozart seinen letzten und|zugleich umfangreichsten Beitrag zur Litaneikomposition.||Die bereits in frühchristlicher Zeit nachweisbare Litanei stellt wie der|Name sagt einerseits ein Bittgebet in der ständigen Wiederholung von|Akklamationen, andererseits hinsichtlich Ausführungsart die Form eines|Wechselgebetes dar. Während sich in der Lauretana die Gottesmutter-Verehrung|als beredter Ausdruck widerspiegelt, kündet die Sakramentslitanei von|Lobpreis, Verehrung und Heilswirkung der Eucharistie.
Details
Inhalt: | Buch |
---|---|
ISBN-13: | 9790006459599 |
Herstellernummer: | BA4892-90 |
Komponist: | Wolfgang Amadeus Mozart |
Hersteller: | Bärenreiter Verlag |
Maße: | 264 x 186 x 4 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Amadeus Mozart |
Gewicht: | 0,181 kg |
Details
Inhalt: | Buch |
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ISBN-13: | 9790006459599 |
Herstellernummer: | BA4892-90 |
Komponist: | Wolfgang Amadeus Mozart |
Hersteller: | Bärenreiter Verlag |
Maße: | 264 x 186 x 4 mm |
Von/Mit: | Wolfgang Amadeus Mozart |
Gewicht: | 0,181 kg |
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