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Beschreibung
Der Maler Karl Lieberknecht fährt zu einem Klassentreffen
in die hessische Kleinstadt Frankenhain. Monika, seine Jugendliebe, lanciert für ihn eine Ausstellung in der örtlichen Galerie, um ihn länger in ihrer Nähe zu behalten. Die Vertreter der Stadt wollen sich mit dem Künstler aus Berlin schmücken und erteilen Lieberknecht den Auftrag, zum Jubiläum der Schule ein Wandbild zu gestalten: Im Eingangsbereich des Gebäudes soll der hochverehrte ehemalige Rektor und Politiker Heinrich Müller dargestellt werden, dessen Namen die Schule in Zukunft
tragen wird.
In Frankenhain wird Karl Lieberknecht mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Er begegnet einem Freund seiner Mutter und erfährt, dass sie die DDR nicht nur aus politischen
Gründen verlassen hat. Und die Liebe zu Monika verliert nach und nach ihren Zauber.
Während er mit einer Gruppe begabter Schüler die Arbeit am Wandbild beginnt, bemüht er sich, Licht in die Vergangenheit des verstorbenen Rektors zu bringen. Er befragt Menschen, die mit ihm gelebt und gearbeitet haben - dessen Witwe und einen Priester. Die Antworten erweisen sich jedoch bald als unvollständig: Indizien deuten auf ein früheres, ein bisher unbekanntes Leben Müllers hin: Alles spricht dafür,
dass sein Eintritt in die NSDAP - angeblich erzwungen - freiwillig war. Eine Lüge tut sich auf.
Lieberknechts Nachforschungen sind in Frankenhain unerwünscht. Durch massiven Druck will man ihn zwingen zu schweigen. Dennoch folgt er einem Hinweis und findet in Stralsund Menschen, die den damaligen Karl Müller schon vor 1933 als glühenden Anhänger Adolf Hitlers und während des Krieges als SS-Obersturmbannführer der Totenkopfdivision erlebt haben.
Die Fakten: Im Jahr 1945 verwandelt sich der SS-Mann Karl Müller in den Demokraten Heinrich Müller. Da drängen sich Fragen auf: Hat er sich geändert? Bereut? Haben die Nachgeborenen das Recht, ihn anzuklagen - und ihm zu vergeben? Wie beurteilen wir seine Lebenslüge? Darf man die Vergangenheit ruhen lassen, den einen Müller totschweigen, um nach dem anderen eine Schule zu benennen? Was bewirkt überhaupt Aufklärung?
Karl Lieberknecht, seine Schüler und seine Freunde kennen am Ende nur eine Antwort: Während der Hundertjahrfeier der Schule konfrontieren sie die Öffentlichkeit mit der Wahrheit, und es kommt zum Eklat.
in die hessische Kleinstadt Frankenhain. Monika, seine Jugendliebe, lanciert für ihn eine Ausstellung in der örtlichen Galerie, um ihn länger in ihrer Nähe zu behalten. Die Vertreter der Stadt wollen sich mit dem Künstler aus Berlin schmücken und erteilen Lieberknecht den Auftrag, zum Jubiläum der Schule ein Wandbild zu gestalten: Im Eingangsbereich des Gebäudes soll der hochverehrte ehemalige Rektor und Politiker Heinrich Müller dargestellt werden, dessen Namen die Schule in Zukunft
tragen wird.
In Frankenhain wird Karl Lieberknecht mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Er begegnet einem Freund seiner Mutter und erfährt, dass sie die DDR nicht nur aus politischen
Gründen verlassen hat. Und die Liebe zu Monika verliert nach und nach ihren Zauber.
Während er mit einer Gruppe begabter Schüler die Arbeit am Wandbild beginnt, bemüht er sich, Licht in die Vergangenheit des verstorbenen Rektors zu bringen. Er befragt Menschen, die mit ihm gelebt und gearbeitet haben - dessen Witwe und einen Priester. Die Antworten erweisen sich jedoch bald als unvollständig: Indizien deuten auf ein früheres, ein bisher unbekanntes Leben Müllers hin: Alles spricht dafür,
dass sein Eintritt in die NSDAP - angeblich erzwungen - freiwillig war. Eine Lüge tut sich auf.
Lieberknechts Nachforschungen sind in Frankenhain unerwünscht. Durch massiven Druck will man ihn zwingen zu schweigen. Dennoch folgt er einem Hinweis und findet in Stralsund Menschen, die den damaligen Karl Müller schon vor 1933 als glühenden Anhänger Adolf Hitlers und während des Krieges als SS-Obersturmbannführer der Totenkopfdivision erlebt haben.
Die Fakten: Im Jahr 1945 verwandelt sich der SS-Mann Karl Müller in den Demokraten Heinrich Müller. Da drängen sich Fragen auf: Hat er sich geändert? Bereut? Haben die Nachgeborenen das Recht, ihn anzuklagen - und ihm zu vergeben? Wie beurteilen wir seine Lebenslüge? Darf man die Vergangenheit ruhen lassen, den einen Müller totschweigen, um nach dem anderen eine Schule zu benennen? Was bewirkt überhaupt Aufklärung?
Karl Lieberknecht, seine Schüler und seine Freunde kennen am Ende nur eine Antwort: Während der Hundertjahrfeier der Schule konfrontieren sie die Öffentlichkeit mit der Wahrheit, und es kommt zum Eklat.
Der Maler Karl Lieberknecht fährt zu einem Klassentreffen
in die hessische Kleinstadt Frankenhain. Monika, seine Jugendliebe, lanciert für ihn eine Ausstellung in der örtlichen Galerie, um ihn länger in ihrer Nähe zu behalten. Die Vertreter der Stadt wollen sich mit dem Künstler aus Berlin schmücken und erteilen Lieberknecht den Auftrag, zum Jubiläum der Schule ein Wandbild zu gestalten: Im Eingangsbereich des Gebäudes soll der hochverehrte ehemalige Rektor und Politiker Heinrich Müller dargestellt werden, dessen Namen die Schule in Zukunft
tragen wird.
In Frankenhain wird Karl Lieberknecht mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Er begegnet einem Freund seiner Mutter und erfährt, dass sie die DDR nicht nur aus politischen
Gründen verlassen hat. Und die Liebe zu Monika verliert nach und nach ihren Zauber.
Während er mit einer Gruppe begabter Schüler die Arbeit am Wandbild beginnt, bemüht er sich, Licht in die Vergangenheit des verstorbenen Rektors zu bringen. Er befragt Menschen, die mit ihm gelebt und gearbeitet haben - dessen Witwe und einen Priester. Die Antworten erweisen sich jedoch bald als unvollständig: Indizien deuten auf ein früheres, ein bisher unbekanntes Leben Müllers hin: Alles spricht dafür,
dass sein Eintritt in die NSDAP - angeblich erzwungen - freiwillig war. Eine Lüge tut sich auf.
Lieberknechts Nachforschungen sind in Frankenhain unerwünscht. Durch massiven Druck will man ihn zwingen zu schweigen. Dennoch folgt er einem Hinweis und findet in Stralsund Menschen, die den damaligen Karl Müller schon vor 1933 als glühenden Anhänger Adolf Hitlers und während des Krieges als SS-Obersturmbannführer der Totenkopfdivision erlebt haben.
Die Fakten: Im Jahr 1945 verwandelt sich der SS-Mann Karl Müller in den Demokraten Heinrich Müller. Da drängen sich Fragen auf: Hat er sich geändert? Bereut? Haben die Nachgeborenen das Recht, ihn anzuklagen - und ihm zu vergeben? Wie beurteilen wir seine Lebenslüge? Darf man die Vergangenheit ruhen lassen, den einen Müller totschweigen, um nach dem anderen eine Schule zu benennen? Was bewirkt überhaupt Aufklärung?
Karl Lieberknecht, seine Schüler und seine Freunde kennen am Ende nur eine Antwort: Während der Hundertjahrfeier der Schule konfrontieren sie die Öffentlichkeit mit der Wahrheit, und es kommt zum Eklat.
in die hessische Kleinstadt Frankenhain. Monika, seine Jugendliebe, lanciert für ihn eine Ausstellung in der örtlichen Galerie, um ihn länger in ihrer Nähe zu behalten. Die Vertreter der Stadt wollen sich mit dem Künstler aus Berlin schmücken und erteilen Lieberknecht den Auftrag, zum Jubiläum der Schule ein Wandbild zu gestalten: Im Eingangsbereich des Gebäudes soll der hochverehrte ehemalige Rektor und Politiker Heinrich Müller dargestellt werden, dessen Namen die Schule in Zukunft
tragen wird.
In Frankenhain wird Karl Lieberknecht mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Er begegnet einem Freund seiner Mutter und erfährt, dass sie die DDR nicht nur aus politischen
Gründen verlassen hat. Und die Liebe zu Monika verliert nach und nach ihren Zauber.
Während er mit einer Gruppe begabter Schüler die Arbeit am Wandbild beginnt, bemüht er sich, Licht in die Vergangenheit des verstorbenen Rektors zu bringen. Er befragt Menschen, die mit ihm gelebt und gearbeitet haben - dessen Witwe und einen Priester. Die Antworten erweisen sich jedoch bald als unvollständig: Indizien deuten auf ein früheres, ein bisher unbekanntes Leben Müllers hin: Alles spricht dafür,
dass sein Eintritt in die NSDAP - angeblich erzwungen - freiwillig war. Eine Lüge tut sich auf.
Lieberknechts Nachforschungen sind in Frankenhain unerwünscht. Durch massiven Druck will man ihn zwingen zu schweigen. Dennoch folgt er einem Hinweis und findet in Stralsund Menschen, die den damaligen Karl Müller schon vor 1933 als glühenden Anhänger Adolf Hitlers und während des Krieges als SS-Obersturmbannführer der Totenkopfdivision erlebt haben.
Die Fakten: Im Jahr 1945 verwandelt sich der SS-Mann Karl Müller in den Demokraten Heinrich Müller. Da drängen sich Fragen auf: Hat er sich geändert? Bereut? Haben die Nachgeborenen das Recht, ihn anzuklagen - und ihm zu vergeben? Wie beurteilen wir seine Lebenslüge? Darf man die Vergangenheit ruhen lassen, den einen Müller totschweigen, um nach dem anderen eine Schule zu benennen? Was bewirkt überhaupt Aufklärung?
Karl Lieberknecht, seine Schüler und seine Freunde kennen am Ende nur eine Antwort: Während der Hundertjahrfeier der Schule konfrontieren sie die Öffentlichkeit mit der Wahrheit, und es kommt zum Eklat.
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 300 S. |
ISBN-13: | 9783937717357 |
ISBN-10: | 3937717358 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Restat, Ulrich |
dittrich verlag gmbh: | Dittrich Verlag GmbH |
Maße: | 210 x 132 x 33 mm |
Von/Mit: | Ulrich Restat |
Erscheinungsdatum: | 31.03.2009 |
Gewicht: | 0,549 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 300 S. |
ISBN-13: | 9783937717357 |
ISBN-10: | 3937717358 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Restat, Ulrich |
dittrich verlag gmbh: | Dittrich Verlag GmbH |
Maße: | 210 x 132 x 33 mm |
Von/Mit: | Ulrich Restat |
Erscheinungsdatum: | 31.03.2009 |
Gewicht: | 0,549 kg |
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