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Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen
Gedichte. Neu übersetzt von Simon Werle
Buch von Charles Baudelaire
Sprache: Französisch , Deutsch

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Beschreibung
Die Neuübersetzung eines Klassikers anlässlich des 150. Todestages von Charles Baudelaire. Eine zweisprachige Ausgabe.
Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden.
Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das "Böse" dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung.
Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen.
Die Neuübersetzung eines Klassikers anlässlich des 150. Todestages von Charles Baudelaire. Eine zweisprachige Ausgabe.
Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden.
Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das "Böse" dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung.
Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen.
Über den Autor
Charles Baudelaire, geboren am 9. 4. 1821 in Paris. Ab 1838 schrieb er Gedichte, Prosa und Dramen. Er übersetzte Prosa von Edgar Allan Poe. Im Alter von 36 Jahren veröffentlichte er ¿Les Fleurs du Mal¿, was sofort einen Strafprozess wegen ¿Beleidigung der öffentlichen Moral¿ gegen Autor und Verleger zur Folge hatte. Heute gilt Baudelaire als einer der bedeutendsten französischen Dichter und als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa. Baudelaire starb am 31. 8. 1867 in Paris.

Simon Werle, geboren 1957, ist Autor und Übersetzer. Er hat u. a.Theaterstücke von Koltès, Genet, Duras und Beckett, Operntexte und Tragödien ins Deutsche übertragen. Für seine Nachdichtung der Tragödien Racines wurde er mit dem Paul-Celan-Preis und dem Johann-Heinrich-Voß-Preis ausgezeichnet. Für seine Übersetzung von Baudelaires "Fleurs du Mal" erhielt er 2017 den Eugen-Helmlé-Preis. Der Paul-Scheerbart-Preis wurde ihm 2020 für seine bei Rowohlt erschienenen Neuübersetzungen von Baudelaires Gedichten und Prosagedichten verliehen.

Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 528
Originaltitel: Les Fleurs du Mal
Inhalt: 528 S.
ISBN-13: 9783498006778
ISBN-10: 3498006770
Sprache: Französisch
Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Baudelaire, Charles
Übersetzung: Werle, Simon
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Rowohlt
Rowohlt Verlag GmbH
Maße: 131 x 207 x 43 mm
Von/Mit: Charles Baudelaire
Erscheinungsdatum: 21.07.2017
Gewicht: 0,652 kg
preigu-id: 109473620
Über den Autor
Charles Baudelaire, geboren am 9. 4. 1821 in Paris. Ab 1838 schrieb er Gedichte, Prosa und Dramen. Er übersetzte Prosa von Edgar Allan Poe. Im Alter von 36 Jahren veröffentlichte er ¿Les Fleurs du Mal¿, was sofort einen Strafprozess wegen ¿Beleidigung der öffentlichen Moral¿ gegen Autor und Verleger zur Folge hatte. Heute gilt Baudelaire als einer der bedeutendsten französischen Dichter und als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa. Baudelaire starb am 31. 8. 1867 in Paris.

Simon Werle, geboren 1957, ist Autor und Übersetzer. Er hat u. a.Theaterstücke von Koltès, Genet, Duras und Beckett, Operntexte und Tragödien ins Deutsche übertragen. Für seine Nachdichtung der Tragödien Racines wurde er mit dem Paul-Celan-Preis und dem Johann-Heinrich-Voß-Preis ausgezeichnet. Für seine Übersetzung von Baudelaires "Fleurs du Mal" erhielt er 2017 den Eugen-Helmlé-Preis. Der Paul-Scheerbart-Preis wurde ihm 2020 für seine bei Rowohlt erschienenen Neuübersetzungen von Baudelaires Gedichten und Prosagedichten verliehen.

Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 528
Originaltitel: Les Fleurs du Mal
Inhalt: 528 S.
ISBN-13: 9783498006778
ISBN-10: 3498006770
Sprache: Französisch
Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Baudelaire, Charles
Übersetzung: Werle, Simon
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Rowohlt
Rowohlt Verlag GmbH
Maße: 131 x 207 x 43 mm
Von/Mit: Charles Baudelaire
Erscheinungsdatum: 21.07.2017
Gewicht: 0,652 kg
preigu-id: 109473620
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