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Lebensverlängernde Maßnahmen bei Sterbenden und Patienten mit infauster Prognose auf der Intensivstation
Taschenbuch von Saskia Horn
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbau der Intensivmedizin besitzen wir immer weitreichendere Möglichkeiten zur Behandlung von Schwerstkranken, Schwerstverletzten und Schwerstvergifteten.
Patienten mit lebensbedrohlichen Störungen vitaler Körperfunktionen befinden sich an der Grenze ihrer Existenzmöglichkeit und bedürfen daher einer fortlaufenden Überwachung, Pflege und Behandlung. Durch die Verfügbarkeit eines vielfältigen, für den Laien kaum vorstellbaren personellen und materiellen Aufwands lassen sich so Erfolge erzielen, an die man noch vor zwei Jahrzehnten kaum zu denken wagte. Die Lebenserwartung ist so in den letzten 120 Jahren um das Doppelte angestiegen.
Angesichts der Apparatemedizin haben jedoch viele Patienten Angst vor Verlängerung des Lebens um jeden Preis. Typische Fragen, die sich an dieser Stelle ergeben, sind etwa:
Sollte eine Lebensverlängerung mit allen Mitteln und Konsequenzen durchgeführt werden?
Und werden neben Prinzipien der medizinischen Wissenschaft Dimensionen wie Würde der Person, Selbstbestimmungsrecht, Gemeinwohl und Individualität überhaupt genügend Beachtung geschenkt?
Diese Fragen spiegeln sich in einer veränderten Einstellung der Menschen zum Tode wieder. War die klassische große Sorge eines jeden Menschen, unvorbereitet und überraschend zu sterben, so überwiegt bei vielen heute die Angst vor einem lange dauernden Leiden, das sinnlos scheint.
Ich möchte herausarbeiten, ob es ethisch vertretbar ist, in allen Fällen alle medizinisch- technischen Möglichkeiten auszuschöpfen und so das Leben eines Menschen zu erhalten. Gibt es Situationen, in denen man einen Menschen sterben lassen darf oder sogar muss?
Wann und unter welchen Umständen darf und soll der Mediziner die Behandlung etwa mit Operationen, intensivmedizinischen Maßnahmen oder Medikamenten einstellen oder beschränken, wenn ein Aufhalten des Sterbens nicht zu erwarten ist?
Es gibt kein Patentrezept zur Sicherung der Menschenrechte in der medizinischen Versorgung. Ziel dieser Arbeit soll sein, den Weg der Entscheidungsfindung für oder gegen passive Sterbehilfe unter ethischen Gesichtspunkten zu beleuchten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ausbau der Intensivmedizin besitzen wir immer weitreichendere Möglichkeiten zur Behandlung von Schwerstkranken, Schwerstverletzten und Schwerstvergifteten.
Patienten mit lebensbedrohlichen Störungen vitaler Körperfunktionen befinden sich an der Grenze ihrer Existenzmöglichkeit und bedürfen daher einer fortlaufenden Überwachung, Pflege und Behandlung. Durch die Verfügbarkeit eines vielfältigen, für den Laien kaum vorstellbaren personellen und materiellen Aufwands lassen sich so Erfolge erzielen, an die man noch vor zwei Jahrzehnten kaum zu denken wagte. Die Lebenserwartung ist so in den letzten 120 Jahren um das Doppelte angestiegen.
Angesichts der Apparatemedizin haben jedoch viele Patienten Angst vor Verlängerung des Lebens um jeden Preis. Typische Fragen, die sich an dieser Stelle ergeben, sind etwa:
Sollte eine Lebensverlängerung mit allen Mitteln und Konsequenzen durchgeführt werden?
Und werden neben Prinzipien der medizinischen Wissenschaft Dimensionen wie Würde der Person, Selbstbestimmungsrecht, Gemeinwohl und Individualität überhaupt genügend Beachtung geschenkt?
Diese Fragen spiegeln sich in einer veränderten Einstellung der Menschen zum Tode wieder. War die klassische große Sorge eines jeden Menschen, unvorbereitet und überraschend zu sterben, so überwiegt bei vielen heute die Angst vor einem lange dauernden Leiden, das sinnlos scheint.
Ich möchte herausarbeiten, ob es ethisch vertretbar ist, in allen Fällen alle medizinisch- technischen Möglichkeiten auszuschöpfen und so das Leben eines Menschen zu erhalten. Gibt es Situationen, in denen man einen Menschen sterben lassen darf oder sogar muss?
Wann und unter welchen Umständen darf und soll der Mediziner die Behandlung etwa mit Operationen, intensivmedizinischen Maßnahmen oder Medikamenten einstellen oder beschränken, wenn ein Aufhalten des Sterbens nicht zu erwarten ist?
Es gibt kein Patentrezept zur Sicherung der Menschenrechte in der medizinischen Versorgung. Ziel dieser Arbeit soll sein, den Weg der Entscheidungsfindung für oder gegen passive Sterbehilfe unter ethischen Gesichtspunkten zu beleuchten.
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640615483
ISBN-10: 3640615484
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Horn, Saskia
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Saskia Horn
Erscheinungsdatum: 07.05.2010
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 101160123
Details
Erscheinungsjahr: 2010
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783640615483
ISBN-10: 3640615484
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Horn, Saskia
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Saskia Horn
Erscheinungsdatum: 07.05.2010
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 101160123
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