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Kursbuch Palliative Care. Angewandte Palliativmedizin und -pflege
Buch von Hubertus Kayser (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die vorliegende 4. Auflage des Lehrbuchs "Kursbuch Palliative Care" wurde umfassend erweitert, überarbeitet und aktualisiert und bietet praxisnah und zugleich theoretisch fundiert eine Einführung und vertieftes Wissen in alle Aspekte der Palliativmedizin. Der Leser erhält einen Einblick in die vielschichtigen medizinischen, pflegerischen, psychischen, sozialen, ethischen, rechtlichen und spirituellen Aspekte der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen.
Die Symptomkontrolle wird umfassend und praxisnah dargestellt, ebenso die Behandlung durch unterschiedliche Berufsgruppen im interdisziplinären Team, Aspekte der Kommunikation und des eigenen Umgangs mit Tod und Sterben sowie neue Versorgungsstrukturen und Qualitätssicherung. Die ethisch-rechtlichen Fragen am Lebensende wurden neu geordnet und um die Sterbewünsche erweitert. Der immer wichtiger werdenden palliativen Versorgung Obdachloser, Hochbetagter und Menschen mit intellektueller und komplexer Beeinträchtigung wurde ebenfalls mehr Raum gegeben.
Dieses Buch richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen und interessierten Berufsgruppen wie Allgemeinmediziner, Palliativmediziner, Schmerztherapeuten, Onkologen, Psychologen und Psychotherapeuten, Pflegekräfte sowie auch an die Teilnehmer der themenbezogenen Fort- und Weiterbildungskurse der Herausgeber und an Studenten.
Die vorliegende 4. Auflage des Lehrbuchs "Kursbuch Palliative Care" wurde umfassend erweitert, überarbeitet und aktualisiert und bietet praxisnah und zugleich theoretisch fundiert eine Einführung und vertieftes Wissen in alle Aspekte der Palliativmedizin. Der Leser erhält einen Einblick in die vielschichtigen medizinischen, pflegerischen, psychischen, sozialen, ethischen, rechtlichen und spirituellen Aspekte der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen.
Die Symptomkontrolle wird umfassend und praxisnah dargestellt, ebenso die Behandlung durch unterschiedliche Berufsgruppen im interdisziplinären Team, Aspekte der Kommunikation und des eigenen Umgangs mit Tod und Sterben sowie neue Versorgungsstrukturen und Qualitätssicherung. Die ethisch-rechtlichen Fragen am Lebensende wurden neu geordnet und um die Sterbewünsche erweitert. Der immer wichtiger werdenden palliativen Versorgung Obdachloser, Hochbetagter und Menschen mit intellektueller und komplexer Beeinträchtigung wurde ebenfalls mehr Raum gegeben.
Dieses Buch richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen und interessierten Berufsgruppen wie Allgemeinmediziner, Palliativmediziner, Schmerztherapeuten, Onkologen, Psychologen und Psychotherapeuten, Pflegekräfte sowie auch an die Teilnehmer der themenbezogenen Fort- und Weiterbildungskurse der Herausgeber und an Studenten.
Inhaltsverzeichnis
1.Grundlagen der Palliativmedizin38
1.1.Von der Hospizidee zur Palliativmedizin (Hubertus Kayser)38
1.2.Definitionen (Hubertus Kayser)38
1.3.Historische Entwicklung (Hubertus Kayser)39
1.3.1.Ursprünge der Hospiz- und Palliatividee39
1.3.2.Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland40
1.4.Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (Hubertus Kayser)42
1.5.Grundlagen palliativmedizinischen Handelns (Hubertus Kayser)43
1.6.Mythen und Fakten (Hubertus Kayser)44
1.7.Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
(Karin Dlubis-Mertens)45
1.8.Die Umsetzung der Charta im Rahmen einer Nationalen Strategie (Corinna Weiß)50
2.Versorgungsstrukturen53
2.1.Die Entwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland (Heiner Melching)53
2.2.Spezialisierte und allgemeine Palliativversorgung (Heiner Melching)54
2.3.Weitere Regelungen aus dem Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) vom 01.12.2015
(Heiner Melching)59
2.4.§39d SGB V Förderung der Koordination in Hospiz- und Palliativnetzwerken durch einen
Netzwerkkoordinator (Heiner Melching)62
2.5.Regionale Netzwerke in der Hospizarbeit und Palliativversorgung (Franziska Kopitzsch,
Romy Kranich-Stein)63
2.6.Palliativversorgung in Pandemiezeiten (Cordula Gebel, Ulrich Wedding)67
3."Advance Care Planning" und das deutsche Konzept "Behandlung im
Voraus Planen" (Henrikje Stanze)73
3.1.Einleitung73
3.2.Hintergrund - Die Patientenverfügung in Deutschland73
3.3.Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase73
3.4.Die Qualifizierung zum Gesprächsbegleiter nach §132 g SGB V82
4.Lebensqualität in der Palliativmedizin (Karin Kieseritzky)93
4.1.Der Begriff "Lebensqualität"93
4.2.Definitionen94
4.3.Lebensqualität des Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf95
4.3.1.Zufriedenheitsparadox96
4.3.2.Response-Shift96
4.4.Lebensqualität aus der Sicht unterschiedlicher Berufsgruppen im multidisziplinären Team97
4.5.Messung von Lebensqualität97
4.6.Einige Ergebnisse der Lebensqualitätsforschung99
4.7.Hilfen zur Verbesserung der Lebensqualität100
4.7.1.Würde100
4.7.2.Hoffnung100
5.Kommunikation104
5.1.Kommunikationsmodelle: die personenzentrierten Einstellungen in der Begleitung
sterbender Menschen (Daniela Tausch)104
5.1.1.Warum benötigen wir einen personenzentrierten Ansatz in der Sterbebegleitung?104
5.1.2.Die personenzentrierten Einstellungen in der Sterbebegleitung105
5.1.2.1.Kongruenz, Authentizität105
5.1.2.2.Bedingungsfreie positive Wertschätzung106
5.1.2.3.Einfühlendes Verstehen, Empathie107
5.1.3.Selbstauseinandersetzung der Begleiter mit Sterben und Tod109
5.1.4.Hilfen für die beruflichen Helfer110
5.1.5.Die drei personenzentrierten Haltungen nach C. Rogers - Zusammenfassung111
5.2.Kommunikation im Team (Svenja Uhrig)113
5.2.1.Team113
5.2.1.1.Die Entwicklung eines Teams, die Positionen seiner Mitglieder und die Dynamik zwischen ihnen113
5.2.1.2.Teamfähigkeit114
5.2.2.Kommunikationsstil erfolgreicher Teams115
5.3.Teamarbeit (Marlies Wegner)117
5.3.1.Der Teambegriff im Bereich Palliative Care117
5.3.2.Teamarbeit und Palliative Care in der Organisationslogik des Unternehmens118
5.3.3.Einstiegsfragen zur Teamarbeit119
5.3.4.Phasen der Entscheidungsfindung120
5.3.5.Die Rolle der Teamleitung120
5.3.6.Kooperatives Arbeiten im Team121
5.4.Interdisziplinarität (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)122
5.4.1.Warum Interdisziplinarität und Interprofessionalität?122
5.4.2.Was ist Interdisziplinarität?122
5.4.3.Wer arbeitet interdisziplinär und interprofessionell zusammen?123
5.4.4.Welcher Art sind die gesetzlichen Vorgaben?124
5.4.5.Fazit124
5.5.Die Rolle des Arztes (Sören Franke)125
5.6.Ehrenamtlichkeit in Palliative Care (Susanne Fleckinger, Henning Schmidt-Semisch)129
5.6.1.Zur historischen Entwicklung der Ehrenamtlichkeit in Palliative Care130
5.6.2.Ehrenamtlichkeit in den Konzepten von DHPV, DGP und EAPC131
5.6.3.Zivilgesellschaftliche Funktionen der Ehrenamtlichkeit in Palliative Care132
5.6.4.Fazit135
5.7.Die Palliativanamnese (Rainer Prönneke)138
6.Aufklärung (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)142
6.1.Grundlagen142
6.1.1.Rechtliche Grundlagen143
6.1.2.Unterschiedliche "Wirklichkeiten" im Aufklärungsgespräch144
6.1.3.Was macht die Mitteilung der Wahrheit so schwierig?144
6.1.4.Kommunikative Kompetenz145
6.1.5.Hoffnung145
6.2.Kontext und Kenntnisstand146
6.3.Gesprächsrahmen146
6.4.Abklärung des Informations- und Kenntnisstands und der Bedürfnisse des Patienten146
6.4.1.Herausfinden, was der Patient weiß146
6.4.2.Herausfinden, was der Patient wissen möchte147
6.5.Vorwarnen und Übermitteln der schlechten Nachricht147
6.6.Umgang mit emotionalen Reaktionen des Patienten148
6.7.Abschluss des Gesprächs148
6.8.Dokumentation150
6.9.Aufarbeitung im Team150
6.10.Das Sechs-Punkte-Protokoll SPIKES151
6.10.1.Setting (Situation)151
6.10.2.Perception (Patientenwissen)152
6.10.3.Invitation (Informationsbedarf)152
6.10.4.Knowledge (Kenntnisvermittlung)153
6.10.5.Empathy (Emotionen wahrnehmen)153
6.10.6.Summary (Strategie und Zusammenfassung)153
6.10.7.Voraussetzungen für eine angemessene Aufklärung153
6.10.8.Aufklären in Zeiten von COVID-19154
6.11.Fortbildung154
7.Ethisch-rechtliche Fragen am Lebensende156
7.1.Grundlagen des Handelns und der ethischen Orientierung am Lebensende
(H. Christof Müller-Busch)156
7.1.1.Normative Grundlagen156
7.1.2.Besondere ethische Herausforderungen in Palliative Care162
7.1.3.Zusammenfassung und Kernbotschaften167
7.2.Recht der Sterbehilfe - ein Überblick (Oliver Tolmein)168
7.2.1.Die rechtliche Entwicklung168
7.2.2.Der gesetzliche Rahmen170
7.2.3.Beispiele für gebotenes, erlaubtes und verbotenes Handeln170
7.2.3.1.Sterbebegleitung170
7.2.3.2.Hilfe zum Sterben171
7.2.4.Resumee177
7.3.Todeswünsche bei palliativ versorgten Patienten (Kathleen Boström, Thomas Dojan,
Kerstin Kremeike, Raymond Voltz)178
7.3.1.Charakterisierung von Todeswünschen178
7.3.2.Haltung und Handlung im Umgang mit Todeswünschen180
8.Symptomkontrolle184
8.1.Einführung (Hans-Bernd Sittig)184
8.2.Angst (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)186
8.2.1.Ängste schwerkranker Menschen187
8.2.2.Entstehung von Ängsten188
8.2.3.Teufelskreise der Angst188
8.2.4.Diagnose einer Angststörung189
8.2.5.Bewältigungshilfen und Behandlungsmöglichkeiten190
8.2.5.1.Institutionelle Hilfen191
8.2.5.2.Psychotherapeutische Hilfen191
8.2.5.3.Pharmakologische Bewältigungshilfen191
8.3.Depression (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)193
8.3.1.Formen depressiver Verstimmung193
8.3.2.Diagnose194
8.3.3.Ursachen für Depressionen195
8.3.4.Normale Trauer196
8.3.5.Demoralisation196
8.3.6.Hilfen zum Umgang mit depressiven Patienten197
8.3.6.1.Institutionelle Hilfen198
8.3.6.2.Psychotherapeutische Unterstützung198
8.3.6.3.Medikamentöse Behandlung und Depressionen199
8.3.7.Suizid200
8.3.7.1.Risikofaktoren für Suizidalität200
8.3.7.2.Protektive Faktoren bei Suizidalität200
8.3.7.3.Suizidgedanken/Todeswunsch200
8.3.7.4.Abschätzung des Suizidrisikos201
8.3.7.5.Psychotherapeutische Interventionen201
8.3.7.6.Medikamentöse Interventionen202
8.3.7.7.Kriterien für die Erwägung einer stationären Einweisung in eine psychiatrische Klinik bei Suizidalität202
8.3.7.8.Basisversorgung bei Suizidalität202
8.4.Dermatologische Symptome204
8.4.1.Modernes Wundmanagement (Joachim Dissemond)204
8.4.1.1.Moderne Wundtherapie205
8.4.1.2.Wundsäuberung205
8.4.1.3.Débridement205
8.4.1.4.Wundauflagen206
8.4.1.5.Vakuumtherapie207
8.4.1.6.Wundrandschutz207
8.4.1.7.Schmerztherapie208
8.4.1.8.Fazit208
8.4.2.Allergische Symptome (Hans Christian Wartenberg)208
8.4.3.Infektion (Hans Christian Wartenberg)213
8.4.4.Juckreiz (Hans Christian Wartenberg)217
8.5.Durst und Mundtrockenheit (Christoph Lenzen)224
8.5.1.Physiologie des Durstes224
8.5.2.Physiologische Einflüsse auf das Trinkverhalten225
8.5.3.Konditionierte Einflüsse auf das Trinkverhalten226
8.5.4.Humorale und pharmakologische Einflüsse auf das Trinkverhalten226
8.5.5.Therapeutische Überlegungen zur Durststillung durch Substitution226
8.5.6.Therapeutische Überlegungen zur Durststillung über pflegerische Verfahren227
8.6.Dyspnoe (Hans-Bernd Sittig)229
8.6.1.Definition229
8.6.2.Ursachen der Atemnot230
8.6.3.Diagnostik230
8.6.3.1.Kriterien zur Beurteilung von Dyspnoe231
8.6.3.2.Bewertungsinstrumente von Dyspnoe231
8.6.4.Therapie231
8.6.4.1.Medizinisch-pflegerische Maßnahmen231
8.6.4.2.Onkologische, strahlentherapeutische und chirurgische Therapie231
8.6.4.3.Medikamentöse Therapie232
8.6.4.3.1.Kortikosteroide232
8.6.4.3.2.Bronchodilatantien232
8.6.4.3.3.Opioide232
8.6.4.3.4.Sedativa233
8.6.4.3.5.Antibiotika233
8.6.4.3.6.Sekretolytika234
8.6.4.4.Spezielle Krankheitsbilder234
8.6.4.4.1.Rasselatmung in der Terminalphase ("death rattle")234
8.6.5.Kardinalfehler in der Therapie der Luftnot235
8.6.6.Zusammenfassung235
8.7.Fatigue (CrF) (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)236
8.7.1.Definitionen236
8.7.2.Diagnose237
8.7.2.1.CrF und Schwäche238
8.7.2.2.CrF und Depression238
8.7.2.3.CrF und Chronic Fatigue-Syndrom (CFS)238
8.7.2.4.Erfassung von CrF239
8.7.3.Ursachen von CrF239
8.7.4.Folgen von CrF 239
8.7.5.Allgemeine Maßnahmen bei CrF240
8.7.5.1.Psychotherapeutische Ansätze240
8.7.5.2.Medikamentöse Behandlungsansätze241
8.8.Schwäche (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)243
8.8.1.Behandelbare Ursachen243
8.8.2.Diagnostik243
8.8.3.Therapie243
8.9.Gastrointestinale Symptome in der Palliativmedizin244
8.9.1.Obstipation (Stefan Wirz)244
8.9.1.1.Risikogruppe Schmerzpatienten und Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf244
8.9.1.2.Obstipationsformen245
8.9.1.3.Diagnostik246
8.9.1.4.Prophylaxe und Therapie246
8.9.2.Gastrointestinale Obstruktion (Stefan Wirz)249
8.9.3.Ileus (Stefan Wirz)250
8.9.4.Diarrhoe (Stefan Wirz)253
8.9.5.Inappetenz (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)255
8.9.5.1.Ursachen von Inappetenz255
8.9.5.2.Diagnostik255
8.9.5.3.Konfliktbereich Inappetenz256
8.9.5.3.1.Inappetenz aus der Sicht des Patienten256
8.9.5.3.2.Inappetenz aus der Sicht der Zugehörigen256
8.9.5.3.3.Wege aus dem Dilemma256
8.9.5.4.Maßnahmen zur Ernährung257
8.9.5.5.Therapie257
8.9.6.Nausea/Emesis...
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Andere Fachgebiete
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 608
Reihe: UNI-MED Science
Inhalt: 608 S.
125 Illustr.
ISBN-13: 9783837416367
ISBN-10: 3837416364
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kayser, Hubertus
Kieseritzky, Karin
Melching, Heiner
Sittig, Hans-Bernd
Auflage: 4. neubearbeitete Auflage
Hersteller: UNI-MED
Uni-Med Verlag AG
Abbildungen: 125 Abbildungen
Maße: 247 x 181 x 32 mm
Von/Mit: Hubertus Kayser (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.09.2022
Gewicht: 1,259 kg
preigu-id: 124766403
Inhaltsverzeichnis
1.Grundlagen der Palliativmedizin38
1.1.Von der Hospizidee zur Palliativmedizin (Hubertus Kayser)38
1.2.Definitionen (Hubertus Kayser)38
1.3.Historische Entwicklung (Hubertus Kayser)39
1.3.1.Ursprünge der Hospiz- und Palliatividee39
1.3.2.Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland40
1.4.Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (Hubertus Kayser)42
1.5.Grundlagen palliativmedizinischen Handelns (Hubertus Kayser)43
1.6.Mythen und Fakten (Hubertus Kayser)44
1.7.Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
(Karin Dlubis-Mertens)45
1.8.Die Umsetzung der Charta im Rahmen einer Nationalen Strategie (Corinna Weiß)50
2.Versorgungsstrukturen53
2.1.Die Entwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland (Heiner Melching)53
2.2.Spezialisierte und allgemeine Palliativversorgung (Heiner Melching)54
2.3.Weitere Regelungen aus dem Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) vom 01.12.2015
(Heiner Melching)59
2.4.§39d SGB V Förderung der Koordination in Hospiz- und Palliativnetzwerken durch einen
Netzwerkkoordinator (Heiner Melching)62
2.5.Regionale Netzwerke in der Hospizarbeit und Palliativversorgung (Franziska Kopitzsch,
Romy Kranich-Stein)63
2.6.Palliativversorgung in Pandemiezeiten (Cordula Gebel, Ulrich Wedding)67
3."Advance Care Planning" und das deutsche Konzept "Behandlung im
Voraus Planen" (Henrikje Stanze)73
3.1.Einleitung73
3.2.Hintergrund - Die Patientenverfügung in Deutschland73
3.3.Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase73
3.4.Die Qualifizierung zum Gesprächsbegleiter nach §132 g SGB V82
4.Lebensqualität in der Palliativmedizin (Karin Kieseritzky)93
4.1.Der Begriff "Lebensqualität"93
4.2.Definitionen94
4.3.Lebensqualität des Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf95
4.3.1.Zufriedenheitsparadox96
4.3.2.Response-Shift96
4.4.Lebensqualität aus der Sicht unterschiedlicher Berufsgruppen im multidisziplinären Team97
4.5.Messung von Lebensqualität97
4.6.Einige Ergebnisse der Lebensqualitätsforschung99
4.7.Hilfen zur Verbesserung der Lebensqualität100
4.7.1.Würde100
4.7.2.Hoffnung100
5.Kommunikation104
5.1.Kommunikationsmodelle: die personenzentrierten Einstellungen in der Begleitung
sterbender Menschen (Daniela Tausch)104
5.1.1.Warum benötigen wir einen personenzentrierten Ansatz in der Sterbebegleitung?104
5.1.2.Die personenzentrierten Einstellungen in der Sterbebegleitung105
5.1.2.1.Kongruenz, Authentizität105
5.1.2.2.Bedingungsfreie positive Wertschätzung106
5.1.2.3.Einfühlendes Verstehen, Empathie107
5.1.3.Selbstauseinandersetzung der Begleiter mit Sterben und Tod109
5.1.4.Hilfen für die beruflichen Helfer110
5.1.5.Die drei personenzentrierten Haltungen nach C. Rogers - Zusammenfassung111
5.2.Kommunikation im Team (Svenja Uhrig)113
5.2.1.Team113
5.2.1.1.Die Entwicklung eines Teams, die Positionen seiner Mitglieder und die Dynamik zwischen ihnen113
5.2.1.2.Teamfähigkeit114
5.2.2.Kommunikationsstil erfolgreicher Teams115
5.3.Teamarbeit (Marlies Wegner)117
5.3.1.Der Teambegriff im Bereich Palliative Care117
5.3.2.Teamarbeit und Palliative Care in der Organisationslogik des Unternehmens118
5.3.3.Einstiegsfragen zur Teamarbeit119
5.3.4.Phasen der Entscheidungsfindung120
5.3.5.Die Rolle der Teamleitung120
5.3.6.Kooperatives Arbeiten im Team121
5.4.Interdisziplinarität (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)122
5.4.1.Warum Interdisziplinarität und Interprofessionalität?122
5.4.2.Was ist Interdisziplinarität?122
5.4.3.Wer arbeitet interdisziplinär und interprofessionell zusammen?123
5.4.4.Welcher Art sind die gesetzlichen Vorgaben?124
5.4.5.Fazit124
5.5.Die Rolle des Arztes (Sören Franke)125
5.6.Ehrenamtlichkeit in Palliative Care (Susanne Fleckinger, Henning Schmidt-Semisch)129
5.6.1.Zur historischen Entwicklung der Ehrenamtlichkeit in Palliative Care130
5.6.2.Ehrenamtlichkeit in den Konzepten von DHPV, DGP und EAPC131
5.6.3.Zivilgesellschaftliche Funktionen der Ehrenamtlichkeit in Palliative Care132
5.6.4.Fazit135
5.7.Die Palliativanamnese (Rainer Prönneke)138
6.Aufklärung (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)142
6.1.Grundlagen142
6.1.1.Rechtliche Grundlagen143
6.1.2.Unterschiedliche "Wirklichkeiten" im Aufklärungsgespräch144
6.1.3.Was macht die Mitteilung der Wahrheit so schwierig?144
6.1.4.Kommunikative Kompetenz145
6.1.5.Hoffnung145
6.2.Kontext und Kenntnisstand146
6.3.Gesprächsrahmen146
6.4.Abklärung des Informations- und Kenntnisstands und der Bedürfnisse des Patienten146
6.4.1.Herausfinden, was der Patient weiß146
6.4.2.Herausfinden, was der Patient wissen möchte147
6.5.Vorwarnen und Übermitteln der schlechten Nachricht147
6.6.Umgang mit emotionalen Reaktionen des Patienten148
6.7.Abschluss des Gesprächs148
6.8.Dokumentation150
6.9.Aufarbeitung im Team150
6.10.Das Sechs-Punkte-Protokoll SPIKES151
6.10.1.Setting (Situation)151
6.10.2.Perception (Patientenwissen)152
6.10.3.Invitation (Informationsbedarf)152
6.10.4.Knowledge (Kenntnisvermittlung)153
6.10.5.Empathy (Emotionen wahrnehmen)153
6.10.6.Summary (Strategie und Zusammenfassung)153
6.10.7.Voraussetzungen für eine angemessene Aufklärung153
6.10.8.Aufklären in Zeiten von COVID-19154
6.11.Fortbildung154
7.Ethisch-rechtliche Fragen am Lebensende156
7.1.Grundlagen des Handelns und der ethischen Orientierung am Lebensende
(H. Christof Müller-Busch)156
7.1.1.Normative Grundlagen156
7.1.2.Besondere ethische Herausforderungen in Palliative Care162
7.1.3.Zusammenfassung und Kernbotschaften167
7.2.Recht der Sterbehilfe - ein Überblick (Oliver Tolmein)168
7.2.1.Die rechtliche Entwicklung168
7.2.2.Der gesetzliche Rahmen170
7.2.3.Beispiele für gebotenes, erlaubtes und verbotenes Handeln170
7.2.3.1.Sterbebegleitung170
7.2.3.2.Hilfe zum Sterben171
7.2.4.Resumee177
7.3.Todeswünsche bei palliativ versorgten Patienten (Kathleen Boström, Thomas Dojan,
Kerstin Kremeike, Raymond Voltz)178
7.3.1.Charakterisierung von Todeswünschen178
7.3.2.Haltung und Handlung im Umgang mit Todeswünschen180
8.Symptomkontrolle184
8.1.Einführung (Hans-Bernd Sittig)184
8.2.Angst (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)186
8.2.1.Ängste schwerkranker Menschen187
8.2.2.Entstehung von Ängsten188
8.2.3.Teufelskreise der Angst188
8.2.4.Diagnose einer Angststörung189
8.2.5.Bewältigungshilfen und Behandlungsmöglichkeiten190
8.2.5.1.Institutionelle Hilfen191
8.2.5.2.Psychotherapeutische Hilfen191
8.2.5.3.Pharmakologische Bewältigungshilfen191
8.3.Depression (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)193
8.3.1.Formen depressiver Verstimmung193
8.3.2.Diagnose194
8.3.3.Ursachen für Depressionen195
8.3.4.Normale Trauer196
8.3.5.Demoralisation196
8.3.6.Hilfen zum Umgang mit depressiven Patienten197
8.3.6.1.Institutionelle Hilfen198
8.3.6.2.Psychotherapeutische Unterstützung198
8.3.6.3.Medikamentöse Behandlung und Depressionen199
8.3.7.Suizid200
8.3.7.1.Risikofaktoren für Suizidalität200
8.3.7.2.Protektive Faktoren bei Suizidalität200
8.3.7.3.Suizidgedanken/Todeswunsch200
8.3.7.4.Abschätzung des Suizidrisikos201
8.3.7.5.Psychotherapeutische Interventionen201
8.3.7.6.Medikamentöse Interventionen202
8.3.7.7.Kriterien für die Erwägung einer stationären Einweisung in eine psychiatrische Klinik bei Suizidalität202
8.3.7.8.Basisversorgung bei Suizidalität202
8.4.Dermatologische Symptome204
8.4.1.Modernes Wundmanagement (Joachim Dissemond)204
8.4.1.1.Moderne Wundtherapie205
8.4.1.2.Wundsäuberung205
8.4.1.3.Débridement205
8.4.1.4.Wundauflagen206
8.4.1.5.Vakuumtherapie207
8.4.1.6.Wundrandschutz207
8.4.1.7.Schmerztherapie208
8.4.1.8.Fazit208
8.4.2.Allergische Symptome (Hans Christian Wartenberg)208
8.4.3.Infektion (Hans Christian Wartenberg)213
8.4.4.Juckreiz (Hans Christian Wartenberg)217
8.5.Durst und Mundtrockenheit (Christoph Lenzen)224
8.5.1.Physiologie des Durstes224
8.5.2.Physiologische Einflüsse auf das Trinkverhalten225
8.5.3.Konditionierte Einflüsse auf das Trinkverhalten226
8.5.4.Humorale und pharmakologische Einflüsse auf das Trinkverhalten226
8.5.5.Therapeutische Überlegungen zur Durststillung durch Substitution226
8.5.6.Therapeutische Überlegungen zur Durststillung über pflegerische Verfahren227
8.6.Dyspnoe (Hans-Bernd Sittig)229
8.6.1.Definition229
8.6.2.Ursachen der Atemnot230
8.6.3.Diagnostik230
8.6.3.1.Kriterien zur Beurteilung von Dyspnoe231
8.6.3.2.Bewertungsinstrumente von Dyspnoe231
8.6.4.Therapie231
8.6.4.1.Medizinisch-pflegerische Maßnahmen231
8.6.4.2.Onkologische, strahlentherapeutische und chirurgische Therapie231
8.6.4.3.Medikamentöse Therapie232
8.6.4.3.1.Kortikosteroide232
8.6.4.3.2.Bronchodilatantien232
8.6.4.3.3.Opioide232
8.6.4.3.4.Sedativa233
8.6.4.3.5.Antibiotika233
8.6.4.3.6.Sekretolytika234
8.6.4.4.Spezielle Krankheitsbilder234
8.6.4.4.1.Rasselatmung in der Terminalphase ("death rattle")234
8.6.5.Kardinalfehler in der Therapie der Luftnot235
8.6.6.Zusammenfassung235
8.7.Fatigue (CrF) (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)236
8.7.1.Definitionen236
8.7.2.Diagnose237
8.7.2.1.CrF und Schwäche238
8.7.2.2.CrF und Depression238
8.7.2.3.CrF und Chronic Fatigue-Syndrom (CFS)238
8.7.2.4.Erfassung von CrF239
8.7.3.Ursachen von CrF239
8.7.4.Folgen von CrF 239
8.7.5.Allgemeine Maßnahmen bei CrF240
8.7.5.1.Psychotherapeutische Ansätze240
8.7.5.2.Medikamentöse Behandlungsansätze241
8.8.Schwäche (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)243
8.8.1.Behandelbare Ursachen243
8.8.2.Diagnostik243
8.8.3.Therapie243
8.9.Gastrointestinale Symptome in der Palliativmedizin244
8.9.1.Obstipation (Stefan Wirz)244
8.9.1.1.Risikogruppe Schmerzpatienten und Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf244
8.9.1.2.Obstipationsformen245
8.9.1.3.Diagnostik246
8.9.1.4.Prophylaxe und Therapie246
8.9.2.Gastrointestinale Obstruktion (Stefan Wirz)249
8.9.3.Ileus (Stefan Wirz)250
8.9.4.Diarrhoe (Stefan Wirz)253
8.9.5.Inappetenz (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)255
8.9.5.1.Ursachen von Inappetenz255
8.9.5.2.Diagnostik255
8.9.5.3.Konfliktbereich Inappetenz256
8.9.5.3.1.Inappetenz aus der Sicht des Patienten256
8.9.5.3.2.Inappetenz aus der Sicht der Zugehörigen256
8.9.5.3.3.Wege aus dem Dilemma256
8.9.5.4.Maßnahmen zur Ernährung257
8.9.5.5.Therapie257
8.9.6.Nausea/Emesis...
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Andere Fachgebiete
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 608
Reihe: UNI-MED Science
Inhalt: 608 S.
125 Illustr.
ISBN-13: 9783837416367
ISBN-10: 3837416364
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Kayser, Hubertus
Kieseritzky, Karin
Melching, Heiner
Sittig, Hans-Bernd
Auflage: 4. neubearbeitete Auflage
Hersteller: UNI-MED
Uni-Med Verlag AG
Abbildungen: 125 Abbildungen
Maße: 247 x 181 x 32 mm
Von/Mit: Hubertus Kayser (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.09.2022
Gewicht: 1,259 kg
preigu-id: 124766403
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