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Beschreibung
"Kulturindustrie" - in der Regel gleichgesetzt mit dem Fernsehen dient der
Begriff fast unisono als Beleg für den Niedergang der (hohen) Kultur, für die Atomisierung
und Vermassung der modernen Menschen, die letztlich willenlos den Botschaften der Medien
ausgesetzt seien (siehe z.B. Neil Postman).
Mit solcherart Oberflächlichkeit gibt sich Heinz Steinert in seinem "Einstieg"
selbstverständlich nicht zufrieden. Er greift auf den Befund der "Dialektik der Kulturindustrie" zurück und
liefert eine behutsame Neu-Interpretation dieses Grundlagentextes, der nach wie vor
erklärungsbedürftig ist. Dabei fragt er zum einen nach den gesellschaftlichen
Voraussetzungen von Kultur wie Kulturindustrie und thematisiert den historischen Prozeß,
der mit der technischen Reproduzierbarkeit der Kulturprodukte (Benjamin) auch in deren
Warenförmigkeit mündete.
Zum anderen fragt er, wie unterschiedliche Menschen und Menschengruppen mit den
ihnen eigenen Lebensweisen sich den medialen Produkten aussetzen und sie konsumieren.
Kenntnisreiche Fallbeispiele belegen facettenreich, daß es sich dabei weniger um einen
"Verblendungszusammenhang" als um eine Dimension von Vergesellschaftung handelt, an der
es noch viel zu erkennen gilt.
Begriff fast unisono als Beleg für den Niedergang der (hohen) Kultur, für die Atomisierung
und Vermassung der modernen Menschen, die letztlich willenlos den Botschaften der Medien
ausgesetzt seien (siehe z.B. Neil Postman).
Mit solcherart Oberflächlichkeit gibt sich Heinz Steinert in seinem "Einstieg"
selbstverständlich nicht zufrieden. Er greift auf den Befund der "Dialektik der Kulturindustrie" zurück und
liefert eine behutsame Neu-Interpretation dieses Grundlagentextes, der nach wie vor
erklärungsbedürftig ist. Dabei fragt er zum einen nach den gesellschaftlichen
Voraussetzungen von Kultur wie Kulturindustrie und thematisiert den historischen Prozeß,
der mit der technischen Reproduzierbarkeit der Kulturprodukte (Benjamin) auch in deren
Warenförmigkeit mündete.
Zum anderen fragt er, wie unterschiedliche Menschen und Menschengruppen mit den
ihnen eigenen Lebensweisen sich den medialen Produkten aussetzen und sie konsumieren.
Kenntnisreiche Fallbeispiele belegen facettenreich, daß es sich dabei weniger um einen
"Verblendungszusammenhang" als um eine Dimension von Vergesellschaftung handelt, an der
es noch viel zu erkennen gilt.
"Kulturindustrie" - in der Regel gleichgesetzt mit dem Fernsehen dient der
Begriff fast unisono als Beleg für den Niedergang der (hohen) Kultur, für die Atomisierung
und Vermassung der modernen Menschen, die letztlich willenlos den Botschaften der Medien
ausgesetzt seien (siehe z.B. Neil Postman).
Mit solcherart Oberflächlichkeit gibt sich Heinz Steinert in seinem "Einstieg"
selbstverständlich nicht zufrieden. Er greift auf den Befund der "Dialektik der Kulturindustrie" zurück und
liefert eine behutsame Neu-Interpretation dieses Grundlagentextes, der nach wie vor
erklärungsbedürftig ist. Dabei fragt er zum einen nach den gesellschaftlichen
Voraussetzungen von Kultur wie Kulturindustrie und thematisiert den historischen Prozeß,
der mit der technischen Reproduzierbarkeit der Kulturprodukte (Benjamin) auch in deren
Warenförmigkeit mündete.
Zum anderen fragt er, wie unterschiedliche Menschen und Menschengruppen mit den
ihnen eigenen Lebensweisen sich den medialen Produkten aussetzen und sie konsumieren.
Kenntnisreiche Fallbeispiele belegen facettenreich, daß es sich dabei weniger um einen
"Verblendungszusammenhang" als um eine Dimension von Vergesellschaftung handelt, an der
es noch viel zu erkennen gilt.
Begriff fast unisono als Beleg für den Niedergang der (hohen) Kultur, für die Atomisierung
und Vermassung der modernen Menschen, die letztlich willenlos den Botschaften der Medien
ausgesetzt seien (siehe z.B. Neil Postman).
Mit solcherart Oberflächlichkeit gibt sich Heinz Steinert in seinem "Einstieg"
selbstverständlich nicht zufrieden. Er greift auf den Befund der "Dialektik der Kulturindustrie" zurück und
liefert eine behutsame Neu-Interpretation dieses Grundlagentextes, der nach wie vor
erklärungsbedürftig ist. Dabei fragt er zum einen nach den gesellschaftlichen
Voraussetzungen von Kultur wie Kulturindustrie und thematisiert den historischen Prozeß,
der mit der technischen Reproduzierbarkeit der Kulturprodukte (Benjamin) auch in deren
Warenförmigkeit mündete.
Zum anderen fragt er, wie unterschiedliche Menschen und Menschengruppen mit den
ihnen eigenen Lebensweisen sich den medialen Produkten aussetzen und sie konsumieren.
Kenntnisreiche Fallbeispiele belegen facettenreich, daß es sich dabei weniger um einen
"Verblendungszusammenhang" als um eine Dimension von Vergesellschaftung handelt, an der
es noch viel zu erkennen gilt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 207 S. |
ISBN-13: | 9783896916952 |
ISBN-10: | 3896916955 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Steinert, Heinz |
Auflage: | 4/2018 |
westfälisches dampfboot: | Westfälisches Dampfboot |
Maße: | 205 x 125 x 16 mm |
Von/Mit: | Heinz Steinert |
Erscheinungsdatum: | 15.04.2018 |
Gewicht: | 0,235 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 207 S. |
ISBN-13: | 9783896916952 |
ISBN-10: | 3896916955 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Steinert, Heinz |
Auflage: | 4/2018 |
westfälisches dampfboot: | Westfälisches Dampfboot |
Maße: | 205 x 125 x 16 mm |
Von/Mit: | Heinz Steinert |
Erscheinungsdatum: | 15.04.2018 |
Gewicht: | 0,235 kg |
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