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Beschreibung
»kommen sehen« ist ein poetischer Monolog aus der Zukunft. Eine alte Frau spricht zu ihrer Tochter im Versuch, ihr etwas Wichtiges zu hinterlassen - ein Bild davon, wie eine bereits ferne ökologische Katastrophe namens »drei Jahre Sommer« nicht nur die physische Welt, sondern auch das Denken, die gängigen Erklärungsmuster und die Fantasie verändert hat, davon, wie sie selbst, aber auch die Gesellschaft mit ihren Ängsten und Sehnsüchten ringen, sowie mit der Anpassung an die veränderten Bedingungen.
Mittels einer wilden Sprachmischung aus mythologischen Versatzstücken, technisch-wissenschaftlichem Vokabular, Floskeln politischer Propaganda und mündlicher Alltagssprache versucht sie das Geschehene zu fassen: entwirft, verneint, setzt wieder neu an, bis ihr letztlich gelingt, zumindest eine sie bedrückende Sache zu klären.
Anja Utlers ebenso eindringlicher wie verstörender Blick auf eine junge postapokalyptische Gesellschaft in einer radikal, bis in die Fortpflanzungsbedingungen hinein veränderten Welt wirft zugleich die drängende und entscheidende Frage auf: Wie war das? Was hatte man kommen sehen können, was nicht? Und vor allem: Wieso konnte man auf das, was kam, nicht angemessen reagieren?
Mittels einer wilden Sprachmischung aus mythologischen Versatzstücken, technisch-wissenschaftlichem Vokabular, Floskeln politischer Propaganda und mündlicher Alltagssprache versucht sie das Geschehene zu fassen: entwirft, verneint, setzt wieder neu an, bis ihr letztlich gelingt, zumindest eine sie bedrückende Sache zu klären.
Anja Utlers ebenso eindringlicher wie verstörender Blick auf eine junge postapokalyptische Gesellschaft in einer radikal, bis in die Fortpflanzungsbedingungen hinein veränderten Welt wirft zugleich die drängende und entscheidende Frage auf: Wie war das? Was hatte man kommen sehen können, was nicht? Und vor allem: Wieso konnte man auf das, was kam, nicht angemessen reagieren?
»kommen sehen« ist ein poetischer Monolog aus der Zukunft. Eine alte Frau spricht zu ihrer Tochter im Versuch, ihr etwas Wichtiges zu hinterlassen - ein Bild davon, wie eine bereits ferne ökologische Katastrophe namens »drei Jahre Sommer« nicht nur die physische Welt, sondern auch das Denken, die gängigen Erklärungsmuster und die Fantasie verändert hat, davon, wie sie selbst, aber auch die Gesellschaft mit ihren Ängsten und Sehnsüchten ringen, sowie mit der Anpassung an die veränderten Bedingungen.
Mittels einer wilden Sprachmischung aus mythologischen Versatzstücken, technisch-wissenschaftlichem Vokabular, Floskeln politischer Propaganda und mündlicher Alltagssprache versucht sie das Geschehene zu fassen: entwirft, verneint, setzt wieder neu an, bis ihr letztlich gelingt, zumindest eine sie bedrückende Sache zu klären.
Anja Utlers ebenso eindringlicher wie verstörender Blick auf eine junge postapokalyptische Gesellschaft in einer radikal, bis in die Fortpflanzungsbedingungen hinein veränderten Welt wirft zugleich die drängende und entscheidende Frage auf: Wie war das? Was hatte man kommen sehen können, was nicht? Und vor allem: Wieso konnte man auf das, was kam, nicht angemessen reagieren?
Mittels einer wilden Sprachmischung aus mythologischen Versatzstücken, technisch-wissenschaftlichem Vokabular, Floskeln politischer Propaganda und mündlicher Alltagssprache versucht sie das Geschehene zu fassen: entwirft, verneint, setzt wieder neu an, bis ihr letztlich gelingt, zumindest eine sie bedrückende Sache zu klären.
Anja Utlers ebenso eindringlicher wie verstörender Blick auf eine junge postapokalyptische Gesellschaft in einer radikal, bis in die Fortpflanzungsbedingungen hinein veränderten Welt wirft zugleich die drängende und entscheidende Frage auf: Wie war das? Was hatte man kommen sehen können, was nicht? Und vor allem: Wieso konnte man auf das, was kam, nicht angemessen reagieren?
Über den Autor
Anja Utler, geb. 1973 in Schwandorf, lebt in Leipzig. Auszeichnungen (u.a.): Leonce-und-Lena-Preis für Lyrik 2003, Basler Lyrikpreis 2014, Heimrad-Bäcker-Preis 2016, Thomas-Kling-Poetikdozentur 2018. In der Edition Korrespondenzen erschienen »münden - entzüngeln« (2004), »brinnen« sowie eine gleichnamige CD (2006), »jana, vermacht« (2009), »ausgeübt. Eine Kurskorrektur« (2011) und »Von den Knochen der Sanftheit« (2016).
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Genre: | Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 128 S. |
ISBN-13: | 9783902951526 |
ISBN-10: | 3902951524 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Utler, Anja |
Hersteller: | Edition Korrespondenzen |
Maße: | 190 x 146 x 17 mm |
Von/Mit: | Anja Utler |
Erscheinungsdatum: | 25.09.2020 |
Gewicht: | 0,286 kg |
Über den Autor
Anja Utler, geb. 1973 in Schwandorf, lebt in Leipzig. Auszeichnungen (u.a.): Leonce-und-Lena-Preis für Lyrik 2003, Basler Lyrikpreis 2014, Heimrad-Bäcker-Preis 2016, Thomas-Kling-Poetikdozentur 2018. In der Edition Korrespondenzen erschienen »münden - entzüngeln« (2004), »brinnen« sowie eine gleichnamige CD (2006), »jana, vermacht« (2009), »ausgeübt. Eine Kurskorrektur« (2011) und »Von den Knochen der Sanftheit« (2016).
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
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Genre: | Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 128 S. |
ISBN-13: | 9783902951526 |
ISBN-10: | 3902951524 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Utler, Anja |
Hersteller: | Edition Korrespondenzen |
Maße: | 190 x 146 x 17 mm |
Von/Mit: | Anja Utler |
Erscheinungsdatum: | 25.09.2020 |
Gewicht: | 0,286 kg |
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