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Kommando Bienenstock
Letzter Einsatz der Luftwaffe Mai 1945
Buch von Walter Waiss
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das "Kommando Bienenstock" kann ohne Zweifel als eines der letzten Kommandounternehmen der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg bezeichnet werden. Doch schon vorher wurde durch die verzweifelten Aktionen des "Kommando Elbe" - in der Literatur auch als "Rammkommando Elbe" bezeichnet - versucht, die materielle Unterlegenheit der deutschen Luftwaffe in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs dadurch auszugleichen, indem die alliierten Bomber durch Rammen in der Luft zum Absturz gebracht werden sollten. Auch wenn die Überlebenschance der deutschen Flugzeugführer nur gering war, wurde damals bewusst nicht von einem Selbstopfer-Einsatz gesprochen.
Von den rund 2.000 Freiwilligen, die sich für solche Einsätze gemeldet hatten, wurden 300 für die Einsätze ausgewählt.
Ein erheblicher Teil der nichteingesetzten Freiwilligen fand danach für das "Kommando Bienenstock" eine Einsatzverwendung. Auch diese Aktion wurde durch den Luftwaffen-Offizier Oberst Hajo Herrmann initiiert. Aufgabe der überwiegend jungen Flugzeugführer sollte sein, mit leichten Flugzeugen, überwiegend Bücker Bü 181, an deren Flügel Panzerfäuste befestigt waren, gegnerische Panzerkolonnen anzugreifen.
Doch auch andere Aktionen waren geplant. So sollten z.B. auf der italienischen Halbinsel alliierte Flugplätze angegriffen werden, wobei der Treibstoff der Maschinen nur für den Hinflug gereicht hätte. Weiterhin wurden u. a. Sabotageeinsätze bis nach Ungarn durchgeführt.
Dank des Archivs des zwischenzeitlich verstorbenen Dr. Fritz Marktscheffel, der schon frühzeitig Dokumente über dieses vergessene Kapitel des Zweiten Weltkriegs archiviert hatte, gelang es dem Autor dieser Publikation, dieses Kapitel kurzweilig, aber auf sicherer Dokumentenlage, dem Leser zu vermitteln.
Das "Kommando Bienenstock" kann ohne Zweifel als eines der letzten Kommandounternehmen der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg bezeichnet werden. Doch schon vorher wurde durch die verzweifelten Aktionen des "Kommando Elbe" - in der Literatur auch als "Rammkommando Elbe" bezeichnet - versucht, die materielle Unterlegenheit der deutschen Luftwaffe in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs dadurch auszugleichen, indem die alliierten Bomber durch Rammen in der Luft zum Absturz gebracht werden sollten. Auch wenn die Überlebenschance der deutschen Flugzeugführer nur gering war, wurde damals bewusst nicht von einem Selbstopfer-Einsatz gesprochen.
Von den rund 2.000 Freiwilligen, die sich für solche Einsätze gemeldet hatten, wurden 300 für die Einsätze ausgewählt.
Ein erheblicher Teil der nichteingesetzten Freiwilligen fand danach für das "Kommando Bienenstock" eine Einsatzverwendung. Auch diese Aktion wurde durch den Luftwaffen-Offizier Oberst Hajo Herrmann initiiert. Aufgabe der überwiegend jungen Flugzeugführer sollte sein, mit leichten Flugzeugen, überwiegend Bücker Bü 181, an deren Flügel Panzerfäuste befestigt waren, gegnerische Panzerkolonnen anzugreifen.
Doch auch andere Aktionen waren geplant. So sollten z.B. auf der italienischen Halbinsel alliierte Flugplätze angegriffen werden, wobei der Treibstoff der Maschinen nur für den Hinflug gereicht hätte. Weiterhin wurden u. a. Sabotageeinsätze bis nach Ungarn durchgeführt.
Dank des Archivs des zwischenzeitlich verstorbenen Dr. Fritz Marktscheffel, der schon frühzeitig Dokumente über dieses vergessene Kapitel des Zweiten Weltkriegs archiviert hatte, gelang es dem Autor dieser Publikation, dieses Kapitel kurzweilig, aber auf sicherer Dokumentenlage, dem Leser zu vermitteln.
Über den Autor
Walter Waiss, geboren 1952, Fallschirmjäger und Lokomotivführer, nach seiner Pension 2017 als Lokomotiv-Betriebsinspektor im Ruhestand, widmet sich verstärkt um historische Publikationen für Luftfahrtinteressierte. Als Mitglied der Traditionsgemeinschaft Boelcke e.V. liegt natürlich der Schwerpunkt bei Hptm. Oswald Boelcke und den nach ihm benannten Ge-schwadern im 1. und 2. Weltkrieg. Bisher sind ca. 17 Fachbücher über die deutsche Fliegerei von ihm erschienen.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 98
ISBN-13: 9783869332703
ISBN-10: 3869332700
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Waiss, Walter
Hersteller: Helios Verlagsges.
Pr”huber, Karl-Heinz
Maße: 286 x 207 x 15 mm
Von/Mit: Walter Waiss
Erscheinungsdatum: 20.05.2021
Gewicht: 0,822 kg
preigu-id: 120107394
Über den Autor
Walter Waiss, geboren 1952, Fallschirmjäger und Lokomotivführer, nach seiner Pension 2017 als Lokomotiv-Betriebsinspektor im Ruhestand, widmet sich verstärkt um historische Publikationen für Luftfahrtinteressierte. Als Mitglied der Traditionsgemeinschaft Boelcke e.V. liegt natürlich der Schwerpunkt bei Hptm. Oswald Boelcke und den nach ihm benannten Ge-schwadern im 1. und 2. Weltkrieg. Bisher sind ca. 17 Fachbücher über die deutsche Fliegerei von ihm erschienen.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 98
ISBN-13: 9783869332703
ISBN-10: 3869332700
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Waiss, Walter
Hersteller: Helios Verlagsges.
Pr”huber, Karl-Heinz
Maße: 286 x 207 x 15 mm
Von/Mit: Walter Waiss
Erscheinungsdatum: 20.05.2021
Gewicht: 0,822 kg
preigu-id: 120107394
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