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Beschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,4, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der immer stärker
werdenden Körperaufwertung in unserer Gesellschaft. Der Körper ist zum Statussymbol
geworden. Der Körper ist Zeichenträger, Zeichenproduzent und Objekt entsprechender
¿Erkennungen¿ (z.B. ¿erster Eindruck¿). An ihm werden Alter, Gesundheit, Geschlecht,
soziale Schicht und Beruf sichtbar. Aber er ist auch Objekt und Ressource der (Selbst-)
Gestaltung und (Selbst-) Ästhetisierung. So ist er in Grenzen durch Diät, Bodybuilding,
Kosmetik und plastischer Chirurgie formbar. Eine ganze Industrie hat sich bereits den
Themen Körper und Schönheit verschrieben. Sie verstärkt vorhandene Bedürfnisse und
erweckt neue. Die in den Medien präsentierten Schönheitsideale geben vor, wie man
auszusehen hat, wenn man nach ganz oben will. Wer erfolgreich sein will, muss möglichst
dünn sein. Während Figurprobleme und Diäten vor allem als Frauenthemen galten, greift
dieser Trend in den letzten drei Jahrzehnten auch verstärkt auf das männliche Geschlecht
über.
Im ersten Kapitel soll illustriert werden, wo die Aufwertung des Körpers in unserer
Gesellschaft sichtbar wird. Die Ursachen dieses Trends werden in Kapitel 1 ebenso
untersucht, wie die Folgen, welche die Körperaufwertung mit sich bringt. Weiter werden im
ersten Kapitel die verschiedenen Essstörungen näher beschrieben, die ihre soziokulturellen
Ursachen in der starken Bedeutung haben, die dem Körper in unserer Gesellschaft
zugeschrieben werden.
Das zweite Kapitel hat die verstärkte Aufwertung des männlichen Körpers in den letzten 25
Jahren zum Inhalt. Zunächst wird auch hier gezeigt, wo die Aufwertung des männlichen
Körpers besonders sichtbar wird, wie beispielsweise in der Werbung. Weiter werden im
zweiten Kapitel die Ursachen dafür gesucht, dass dem männlichen Körper diese verstärkte
Aufmerksamkeit zuteil wird.
Dass Essstörungen längst nicht mehr nur Frauen betreffen, sondern bereits auch Männer
betreffen, ist ebenfalls Inhalt des zweiten Kapitels.
Das dritte Kapitel enthält die Ergebnisse meiner eigenen Untersuchungen zu dem Thema
¿Essstörungen/Körperempfinden von Männern¿. Anhand von 75 Fragen wurden bei 49
Männern zwischen 16 und 33 Einstellungen zum männlichen Körper allgemein, zum Eigenen
im Speziellen sowie zum vorherrschenden Schönheitsideal von Männern und bezüglich des
eigenen Essverhaltens erhoben.
werdenden Körperaufwertung in unserer Gesellschaft. Der Körper ist zum Statussymbol
geworden. Der Körper ist Zeichenträger, Zeichenproduzent und Objekt entsprechender
¿Erkennungen¿ (z.B. ¿erster Eindruck¿). An ihm werden Alter, Gesundheit, Geschlecht,
soziale Schicht und Beruf sichtbar. Aber er ist auch Objekt und Ressource der (Selbst-)
Gestaltung und (Selbst-) Ästhetisierung. So ist er in Grenzen durch Diät, Bodybuilding,
Kosmetik und plastischer Chirurgie formbar. Eine ganze Industrie hat sich bereits den
Themen Körper und Schönheit verschrieben. Sie verstärkt vorhandene Bedürfnisse und
erweckt neue. Die in den Medien präsentierten Schönheitsideale geben vor, wie man
auszusehen hat, wenn man nach ganz oben will. Wer erfolgreich sein will, muss möglichst
dünn sein. Während Figurprobleme und Diäten vor allem als Frauenthemen galten, greift
dieser Trend in den letzten drei Jahrzehnten auch verstärkt auf das männliche Geschlecht
über.
Im ersten Kapitel soll illustriert werden, wo die Aufwertung des Körpers in unserer
Gesellschaft sichtbar wird. Die Ursachen dieses Trends werden in Kapitel 1 ebenso
untersucht, wie die Folgen, welche die Körperaufwertung mit sich bringt. Weiter werden im
ersten Kapitel die verschiedenen Essstörungen näher beschrieben, die ihre soziokulturellen
Ursachen in der starken Bedeutung haben, die dem Körper in unserer Gesellschaft
zugeschrieben werden.
Das zweite Kapitel hat die verstärkte Aufwertung des männlichen Körpers in den letzten 25
Jahren zum Inhalt. Zunächst wird auch hier gezeigt, wo die Aufwertung des männlichen
Körpers besonders sichtbar wird, wie beispielsweise in der Werbung. Weiter werden im
zweiten Kapitel die Ursachen dafür gesucht, dass dem männlichen Körper diese verstärkte
Aufmerksamkeit zuteil wird.
Dass Essstörungen längst nicht mehr nur Frauen betreffen, sondern bereits auch Männer
betreffen, ist ebenfalls Inhalt des zweiten Kapitels.
Das dritte Kapitel enthält die Ergebnisse meiner eigenen Untersuchungen zu dem Thema
¿Essstörungen/Körperempfinden von Männern¿. Anhand von 75 Fragen wurden bei 49
Männern zwischen 16 und 33 Einstellungen zum männlichen Körper allgemein, zum Eigenen
im Speziellen sowie zum vorherrschenden Schönheitsideal von Männern und bezüglich des
eigenen Essverhaltens erhoben.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,4, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der immer stärker
werdenden Körperaufwertung in unserer Gesellschaft. Der Körper ist zum Statussymbol
geworden. Der Körper ist Zeichenträger, Zeichenproduzent und Objekt entsprechender
¿Erkennungen¿ (z.B. ¿erster Eindruck¿). An ihm werden Alter, Gesundheit, Geschlecht,
soziale Schicht und Beruf sichtbar. Aber er ist auch Objekt und Ressource der (Selbst-)
Gestaltung und (Selbst-) Ästhetisierung. So ist er in Grenzen durch Diät, Bodybuilding,
Kosmetik und plastischer Chirurgie formbar. Eine ganze Industrie hat sich bereits den
Themen Körper und Schönheit verschrieben. Sie verstärkt vorhandene Bedürfnisse und
erweckt neue. Die in den Medien präsentierten Schönheitsideale geben vor, wie man
auszusehen hat, wenn man nach ganz oben will. Wer erfolgreich sein will, muss möglichst
dünn sein. Während Figurprobleme und Diäten vor allem als Frauenthemen galten, greift
dieser Trend in den letzten drei Jahrzehnten auch verstärkt auf das männliche Geschlecht
über.
Im ersten Kapitel soll illustriert werden, wo die Aufwertung des Körpers in unserer
Gesellschaft sichtbar wird. Die Ursachen dieses Trends werden in Kapitel 1 ebenso
untersucht, wie die Folgen, welche die Körperaufwertung mit sich bringt. Weiter werden im
ersten Kapitel die verschiedenen Essstörungen näher beschrieben, die ihre soziokulturellen
Ursachen in der starken Bedeutung haben, die dem Körper in unserer Gesellschaft
zugeschrieben werden.
Das zweite Kapitel hat die verstärkte Aufwertung des männlichen Körpers in den letzten 25
Jahren zum Inhalt. Zunächst wird auch hier gezeigt, wo die Aufwertung des männlichen
Körpers besonders sichtbar wird, wie beispielsweise in der Werbung. Weiter werden im
zweiten Kapitel die Ursachen dafür gesucht, dass dem männlichen Körper diese verstärkte
Aufmerksamkeit zuteil wird.
Dass Essstörungen längst nicht mehr nur Frauen betreffen, sondern bereits auch Männer
betreffen, ist ebenfalls Inhalt des zweiten Kapitels.
Das dritte Kapitel enthält die Ergebnisse meiner eigenen Untersuchungen zu dem Thema
¿Essstörungen/Körperempfinden von Männern¿. Anhand von 75 Fragen wurden bei 49
Männern zwischen 16 und 33 Einstellungen zum männlichen Körper allgemein, zum Eigenen
im Speziellen sowie zum vorherrschenden Schönheitsideal von Männern und bezüglich des
eigenen Essverhaltens erhoben.
werdenden Körperaufwertung in unserer Gesellschaft. Der Körper ist zum Statussymbol
geworden. Der Körper ist Zeichenträger, Zeichenproduzent und Objekt entsprechender
¿Erkennungen¿ (z.B. ¿erster Eindruck¿). An ihm werden Alter, Gesundheit, Geschlecht,
soziale Schicht und Beruf sichtbar. Aber er ist auch Objekt und Ressource der (Selbst-)
Gestaltung und (Selbst-) Ästhetisierung. So ist er in Grenzen durch Diät, Bodybuilding,
Kosmetik und plastischer Chirurgie formbar. Eine ganze Industrie hat sich bereits den
Themen Körper und Schönheit verschrieben. Sie verstärkt vorhandene Bedürfnisse und
erweckt neue. Die in den Medien präsentierten Schönheitsideale geben vor, wie man
auszusehen hat, wenn man nach ganz oben will. Wer erfolgreich sein will, muss möglichst
dünn sein. Während Figurprobleme und Diäten vor allem als Frauenthemen galten, greift
dieser Trend in den letzten drei Jahrzehnten auch verstärkt auf das männliche Geschlecht
über.
Im ersten Kapitel soll illustriert werden, wo die Aufwertung des Körpers in unserer
Gesellschaft sichtbar wird. Die Ursachen dieses Trends werden in Kapitel 1 ebenso
untersucht, wie die Folgen, welche die Körperaufwertung mit sich bringt. Weiter werden im
ersten Kapitel die verschiedenen Essstörungen näher beschrieben, die ihre soziokulturellen
Ursachen in der starken Bedeutung haben, die dem Körper in unserer Gesellschaft
zugeschrieben werden.
Das zweite Kapitel hat die verstärkte Aufwertung des männlichen Körpers in den letzten 25
Jahren zum Inhalt. Zunächst wird auch hier gezeigt, wo die Aufwertung des männlichen
Körpers besonders sichtbar wird, wie beispielsweise in der Werbung. Weiter werden im
zweiten Kapitel die Ursachen dafür gesucht, dass dem männlichen Körper diese verstärkte
Aufmerksamkeit zuteil wird.
Dass Essstörungen längst nicht mehr nur Frauen betreffen, sondern bereits auch Männer
betreffen, ist ebenfalls Inhalt des zweiten Kapitels.
Das dritte Kapitel enthält die Ergebnisse meiner eigenen Untersuchungen zu dem Thema
¿Essstörungen/Körperempfinden von Männern¿. Anhand von 75 Fragen wurden bei 49
Männern zwischen 16 und 33 Einstellungen zum männlichen Körper allgemein, zum Eigenen
im Speziellen sowie zum vorherrschenden Schönheitsideal von Männern und bezüglich des
eigenen Essverhaltens erhoben.
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 132 S. |
ISBN-13: | 9783640154050 |
ISBN-10: | 3640154053 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fütterer, Sabrina |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 297 x 210 x 10 mm |
Von/Mit: | Sabrina Fütterer |
Erscheinungsdatum: | 04.09.2008 |
Gewicht: | 0,406 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 132 S. |
ISBN-13: | 9783640154050 |
ISBN-10: | 3640154053 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Fütterer, Sabrina |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 297 x 210 x 10 mm |
Von/Mit: | Sabrina Fütterer |
Erscheinungsdatum: | 04.09.2008 |
Gewicht: | 0,406 kg |
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