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Knochenmusik
Gedichte, Lyrik-Edition
Buch von Werner Söllner
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Werner Söllner erweist sich als »einer der souveränsten Lyriker deutscher Sprache« Neue Zürcher Zeitung

Werner Söllner ist auf den großen Bühnen nicht zu finden. Er ist ein Dichter des Unspektakulären, seine Poesie ist nicht geschwätzig, nicht abstrakt, nicht apodiktisch. Sie ist vorzugsweise einfach. Von dieser kunstvollen Einfachheit wird der Leser höflich in eine ahnungsvolle Arglosigkeit und zu den letzten Dingen geleitet. Und oft wird er vom lyrischen Ich Söllners mit den eigenen Paradoxa bekannt gemacht: »Was ich / Falsch gemacht habe, war, falsch, / Weil ich es richtig machen / Wollte.« Eine gute Portion Sarkasmus und eine Lebensperspektive fast ohne Hoffnung prägen diese sprachlich ausgefeilten und souverän komponierten Gedichte. Der nüchterne Ton führt nicht selten über Abgründe hinweg, in Ungewissheiten hinein, die einem die Sprache verschlagen. Doch der melancholische Grundzug erlaubt ihm immer wieder eine frivole Distanz zum eigenen Scheitern, die sich auch in übermütigen Zeilen freimachen kann.

"Siebenundvierzig neue poetische Nachrichten, wenn man sie liest, erfährt man mehr über sich selber als über den, der sie geschrieben hat. Der Hund kommt vor, die Liebste, die Donau und Frankfurt, die Erinnerung, das fleißige Lieschen. Gar nicht viel Tod und Dramen. Nur tief untendrunter ist beides verwahrt in diesen unglaublich alltäglichen Gedichten, die sich im Leserhirn, im Leserherzen festhaken." Eva Demski

Werner Söllner erweist sich als »einer der souveränsten Lyriker deutscher Sprache« Neue Zürcher Zeitung

Werner Söllner ist auf den großen Bühnen nicht zu finden. Er ist ein Dichter des Unspektakulären, seine Poesie ist nicht geschwätzig, nicht abstrakt, nicht apodiktisch. Sie ist vorzugsweise einfach. Von dieser kunstvollen Einfachheit wird der Leser höflich in eine ahnungsvolle Arglosigkeit und zu den letzten Dingen geleitet. Und oft wird er vom lyrischen Ich Söllners mit den eigenen Paradoxa bekannt gemacht: »Was ich / Falsch gemacht habe, war, falsch, / Weil ich es richtig machen / Wollte.« Eine gute Portion Sarkasmus und eine Lebensperspektive fast ohne Hoffnung prägen diese sprachlich ausgefeilten und souverän komponierten Gedichte. Der nüchterne Ton führt nicht selten über Abgründe hinweg, in Ungewissheiten hinein, die einem die Sprache verschlagen. Doch der melancholische Grundzug erlaubt ihm immer wieder eine frivole Distanz zum eigenen Scheitern, die sich auch in übermütigen Zeilen freimachen kann.

"Siebenundvierzig neue poetische Nachrichten, wenn man sie liest, erfährt man mehr über sich selber als über den, der sie geschrieben hat. Der Hund kommt vor, die Liebste, die Donau und Frankfurt, die Erinnerung, das fleißige Lieschen. Gar nicht viel Tod und Dramen. Nur tief untendrunter ist beides verwahrt in diesen unglaublich alltäglichen Gedichten, die sich im Leserhirn, im Leserherzen festhaken." Eva Demski

Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 69
Inhalt: 69 S.
ISBN-13: 9783945400197
ISBN-10: 3945400198
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Söllner, Werner
Herausgeber: Bernd Leukert
Auflage: 1/2015
edition faust: Edition Faust
Maße: 194 x 135 x 12 mm
Von/Mit: Werner Söllner
Erscheinungsdatum: 01.10.2015
Gewicht: 0,204 kg
preigu-id: 104700344
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 69
Inhalt: 69 S.
ISBN-13: 9783945400197
ISBN-10: 3945400198
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Söllner, Werner
Herausgeber: Bernd Leukert
Auflage: 1/2015
edition faust: Edition Faust
Maße: 194 x 135 x 12 mm
Von/Mit: Werner Söllner
Erscheinungsdatum: 01.10.2015
Gewicht: 0,204 kg
preigu-id: 104700344
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