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Klingende Wasser, m. 1 Audio-CD
Hydropneumatische Musik- und Geräuschautomaten in der europäischen Gartenkunst. Ausgezeichnet mit dem Deutschen...
Buch von Alexander Ditsche
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Nur wenige Erfindungen der Menschheitsgeschichte sind in solchem Maße vergessen worden wie wasserbetriebene Musik- und Klangautomaten. Aus dem antiken Instrument der Wasserorgel entwickelten sich in der Neuzeit diverse Formen hydraulischer Automaten, die völlig eigenständig Naturgeräusche und Tierstimmen imitieren konnten oder gar komplexe Musikstücke zum Erklingen brachten. Das vorliegende Buch beleuchtet erstmals systematisch das Phänomen wasserbetriebener Klangerzeugung von der Antike bis zur Gegenwart und seinen Stellenwert für die europäische Gartenkunst. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Wasserautomaten der weitläufigen Repräsentationsgärten aus Renaissance und Barock. Die leicht verständlichen kunst- und gartenhistorischen Ausführungen werden ergänzt um physikalische, soziologische und musikwissenschaftliche Gesichtspunkte. Eine Audio-CD lässt die lange Zeit verlorene Klangwelt der hydraulischen Automaten wiederauferstehen.
Nur wenige Erfindungen der Menschheitsgeschichte sind in solchem Maße vergessen worden wie wasserbetriebene Musik- und Klangautomaten. Aus dem antiken Instrument der Wasserorgel entwickelten sich in der Neuzeit diverse Formen hydraulischer Automaten, die völlig eigenständig Naturgeräusche und Tierstimmen imitieren konnten oder gar komplexe Musikstücke zum Erklingen brachten. Das vorliegende Buch beleuchtet erstmals systematisch das Phänomen wasserbetriebener Klangerzeugung von der Antike bis zur Gegenwart und seinen Stellenwert für die europäische Gartenkunst. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Wasserautomaten der weitläufigen Repräsentationsgärten aus Renaissance und Barock. Die leicht verständlichen kunst- und gartenhistorischen Ausführungen werden ergänzt um physikalische, soziologische und musikwissenschaftliche Gesichtspunkte. Eine Audio-CD lässt die lange Zeit verlorene Klangwelt der hydraulischen Automaten wiederauferstehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 9 11 Thema 12 Forschungsstand und Zielsetzung 2 Antike und mittelalterliche Wurzeln wasserbetriebener Automaten und Automatophone 2.1 Die antike Hydraulis Entstehung und Verbreitung Technische Funktionsweise 2.2 Geräusch- und Tierstimmen-Imitation 2.3 Antike Schriften über die Hydraulis 25 2.4 Hydropneumatische Musikautomaten in der arabischen Literatur Technische Abhandlungen Sonstige Beschreibungen und Berichte 2.5 Klingende Automaten des europäischen Mittelalters Historische Quellen Literarische Quellen 3 Wasserautomaten im Kontext des 16 Jahrhunderts 3.1 Zeitgeschichtlicher 'status quo' Automatenkunst Orgelbau Gartenbau Die Grotte und ihre besondere Funktion 3.2 Technische Funktionsweise frühneuzeitlicher Wasserautomaten Tonspeicherung und -übertragung Winderzeugung 3.3 Rezeption und Neuedition der antiken Schriften Herons und Vitruvs 3.4 Texte des 16 / 17 Jahrhunderts zu wasserbetriebenen Automatophonen 4 Gesichert nachweisbare hydropneumatische Automatophone und ihre Standorte 4.1 Tivoli, Villa d'Este Fontana della Civetta Fontana dell'Organo Fontana dei Draghi 4.2 Pratolino, Villa Medicea Grotten im Untergeschoss der Villa Grotta della Samaritana Grotta della Fama e del Dio Pan Monte Parnaso und Grottenräume im Inneren des 'Apennin' 4.3 Genua, Palazzo Grimaldi della Meridiana 4.4 Rom, Palazzo sul Quirinale 4.5 Saint-Germain-en-Laye, Chateau-Neuf Drachen-Grotte, Neptun-Grotte und Perseus-Grotte Grotte de la Damoiselle qui joue des Orgues Grotte d'Orphée 4.6 Brüssel, Warande 4.7 Aranjuez, Jardín de la Isla 4.8 Salzburg, Schloss Hellbrunn Vogelsanggrotte Automatentheater 4.9 London, Greenwich Palace 4.10 Stuttgart, Lustgarten 4.11 Heidelberg, Hortus Palatinus 4.12 Sevilla, Jardín de las Damas 4.13 Frascati, Villa Aldobrandini Wassertheater Stanza dell'organo 4.14 Parma, Palazzo del Giardino 4.15 R om, Villa Borghese 4.16 Wilton, Wilton House 4.17 Enstone, House of Thomas Bushell 4.18 Pesaro, Villa Caprile 4.19 Versailles, Thetis-Grotte 4.20 Bornim, Lusthaus 4.21 Breslau, Wassergarten des Wolfgang Scharschmidt 4.22 Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe Vexierwassergrotte Riesenkopf-Plateau 4.23 Passau, Schloss Hacklberg 4.24 Colorno, Villa Ducale 4.25 St. Petersburg, Peterhof 4.26 Lunéville, Château de Lunéville 4.27 Potenza Picena, Giardino Buonaccorsi 4.28 Salzburg, Schloss Hellbrunn - Mechanisches Theater 4.29 Rom, Villa Pamphilji 5 Kritische Betrachtungen zu weiteren möglichen Automatophonen und Standorten 5.1 Hesdin, Trickautomaten im Schloss 5.2 Giovanni Fontana: 'Bellicorum instrumentorum liber' 5.3 Trento, Castello del Buonconsiglio 5.4 Rom, Fontane Gaddi 5.5 Frascati, Villa Catena 5.6 Bernard Palissy: 'Recepte veritable' 5.7 Castello, Villa Medicea 5.8 Frascati, Villa Mondragone 5.9 Hechingen, Lustgarten 5.10 Ferrara, Isola di Belvedere & Giardino di Castellina 5.11 Thomas Nash: 'The unfortunate Traveller' 5.12 Florenz, Konvent San Marco 5.13 Prag, Hradschin 5.14 London, 'Musicalisches Instrument' des Cornelius Drebbel 5.15 Richmond, Richmond Palace 5.16 London, Somerset House 5.17 Florenz, Palazzo Pitti 5.18 Bracciano, Castello Orsini 5.19 Paris, Pont-Neuf 5.20 Nürnberg, Künstleratelier des Martin Löhner 5.21 London, Bagnigge Vale 5.22 Versailles, Bosquet du Labyrinth 5.23 Littlebury & London, Wasserautomaten des Henry Winstanley 5.24 Hannover, Herrenhäuser Gärten 5.25 Dresden, Zwinger 5.26 Neapel, Palazzo Reale 5.27 Bonn, Sternenburg 5.28 Veitshöchheim, Rokokogarten 5.29 Heilbronn 6 Die Musik der Wasserautomaten 6.1 Musik und Musiktheorie im 16. Jahrhundert 6.2 Kompositionen für Wasserorgeln Tivoli, Villa d'Este Pratolino, Villa Medicea Salomon de Caus Frascati, Villa Aldobrandini - Monte Parnaso Athanasius Kircher John Evelyn Salzburg, Schloss Hellbrunn - Mechanisches Theater 6.3 Von Wasserorgeln inspirierte Kompositionen 7 Bedeutung hydropneumatischer Automatophone für die Konzeption und Nutzung einer Gartenanlage 7.1 Auswirkungen auf die Gartengestaltung 7.2 Bedeutung für die Gartennutzung Attraktion R epräsentation 8 Die Rekonstruktion eines Mythos 8.1 D ie 'Camera aeolia' im wissenschaftlichen Diskurs des 20. Jahrhunderts 8.2 R ekonstruktion von Wasserorgeln Rom, Palazzo sul Quirinale Technische Hochschule Aachen - Musikmaschine des Salomon de Caus Tivoli, Villa d'Este Pesaro, Villa Caprile Sevilla, Real Alcázar Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe 8.3 Neuschöpfungen des 21. Jahrhunderts Westonbury Mill Water Gardens 8.4 Hydropneumatische Automatophone als Kriterium der UN ESCO für das 'Welterbe'? 9 Fazit 9.1 Wasserbetriebene Automatophone als paneuropäisches Phänomen 9.2 Offene Fragen 9.3 Schlussbemerkungen 10 Anhang 10.1 Übersicht der besprochenen Gartenanlagen und Automatophone Alphabetisch Chronologisch Geographisch 10.2 Notenbeispiele 10.3 Literaturverzeichnis 10.4 Abbildungsverzeichnis 10.5 Verzeichnis der Titel auf beigefügter Audio-CD
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Buch
Seiten: 328
Titelzusatz: Hydropneumatische Musik- und Geräuschautomaten in der europäischen Gartenkunst. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 'Best Edition' 2018
Inhalt: 328 S.
mit 185 schwarzweißen Abbildungen und einer Audio-CD
ISBN-13: 9783422073975
ISBN-10: 3422073973
Sprache: Deutsch
Autor: Ditsche, Alexander
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Deutscher Kunstverlag
Abbildungen: mit 185 schwarzweißen Abbildungen
Maße: 265 x 203 x 27 mm
Von/Mit: Alexander Ditsche
Erscheinungsdatum: 17.03.2017
Gewicht: 1,316 kg
preigu-id: 108578474
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 9 11 Thema 12 Forschungsstand und Zielsetzung 2 Antike und mittelalterliche Wurzeln wasserbetriebener Automaten und Automatophone 2.1 Die antike Hydraulis Entstehung und Verbreitung Technische Funktionsweise 2.2 Geräusch- und Tierstimmen-Imitation 2.3 Antike Schriften über die Hydraulis 25 2.4 Hydropneumatische Musikautomaten in der arabischen Literatur Technische Abhandlungen Sonstige Beschreibungen und Berichte 2.5 Klingende Automaten des europäischen Mittelalters Historische Quellen Literarische Quellen 3 Wasserautomaten im Kontext des 16 Jahrhunderts 3.1 Zeitgeschichtlicher 'status quo' Automatenkunst Orgelbau Gartenbau Die Grotte und ihre besondere Funktion 3.2 Technische Funktionsweise frühneuzeitlicher Wasserautomaten Tonspeicherung und -übertragung Winderzeugung 3.3 Rezeption und Neuedition der antiken Schriften Herons und Vitruvs 3.4 Texte des 16 / 17 Jahrhunderts zu wasserbetriebenen Automatophonen 4 Gesichert nachweisbare hydropneumatische Automatophone und ihre Standorte 4.1 Tivoli, Villa d'Este Fontana della Civetta Fontana dell'Organo Fontana dei Draghi 4.2 Pratolino, Villa Medicea Grotten im Untergeschoss der Villa Grotta della Samaritana Grotta della Fama e del Dio Pan Monte Parnaso und Grottenräume im Inneren des 'Apennin' 4.3 Genua, Palazzo Grimaldi della Meridiana 4.4 Rom, Palazzo sul Quirinale 4.5 Saint-Germain-en-Laye, Chateau-Neuf Drachen-Grotte, Neptun-Grotte und Perseus-Grotte Grotte de la Damoiselle qui joue des Orgues Grotte d'Orphée 4.6 Brüssel, Warande 4.7 Aranjuez, Jardín de la Isla 4.8 Salzburg, Schloss Hellbrunn Vogelsanggrotte Automatentheater 4.9 London, Greenwich Palace 4.10 Stuttgart, Lustgarten 4.11 Heidelberg, Hortus Palatinus 4.12 Sevilla, Jardín de las Damas 4.13 Frascati, Villa Aldobrandini Wassertheater Stanza dell'organo 4.14 Parma, Palazzo del Giardino 4.15 R om, Villa Borghese 4.16 Wilton, Wilton House 4.17 Enstone, House of Thomas Bushell 4.18 Pesaro, Villa Caprile 4.19 Versailles, Thetis-Grotte 4.20 Bornim, Lusthaus 4.21 Breslau, Wassergarten des Wolfgang Scharschmidt 4.22 Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe Vexierwassergrotte Riesenkopf-Plateau 4.23 Passau, Schloss Hacklberg 4.24 Colorno, Villa Ducale 4.25 St. Petersburg, Peterhof 4.26 Lunéville, Château de Lunéville 4.27 Potenza Picena, Giardino Buonaccorsi 4.28 Salzburg, Schloss Hellbrunn - Mechanisches Theater 4.29 Rom, Villa Pamphilji 5 Kritische Betrachtungen zu weiteren möglichen Automatophonen und Standorten 5.1 Hesdin, Trickautomaten im Schloss 5.2 Giovanni Fontana: 'Bellicorum instrumentorum liber' 5.3 Trento, Castello del Buonconsiglio 5.4 Rom, Fontane Gaddi 5.5 Frascati, Villa Catena 5.6 Bernard Palissy: 'Recepte veritable' 5.7 Castello, Villa Medicea 5.8 Frascati, Villa Mondragone 5.9 Hechingen, Lustgarten 5.10 Ferrara, Isola di Belvedere & Giardino di Castellina 5.11 Thomas Nash: 'The unfortunate Traveller' 5.12 Florenz, Konvent San Marco 5.13 Prag, Hradschin 5.14 London, 'Musicalisches Instrument' des Cornelius Drebbel 5.15 Richmond, Richmond Palace 5.16 London, Somerset House 5.17 Florenz, Palazzo Pitti 5.18 Bracciano, Castello Orsini 5.19 Paris, Pont-Neuf 5.20 Nürnberg, Künstleratelier des Martin Löhner 5.21 London, Bagnigge Vale 5.22 Versailles, Bosquet du Labyrinth 5.23 Littlebury & London, Wasserautomaten des Henry Winstanley 5.24 Hannover, Herrenhäuser Gärten 5.25 Dresden, Zwinger 5.26 Neapel, Palazzo Reale 5.27 Bonn, Sternenburg 5.28 Veitshöchheim, Rokokogarten 5.29 Heilbronn 6 Die Musik der Wasserautomaten 6.1 Musik und Musiktheorie im 16. Jahrhundert 6.2 Kompositionen für Wasserorgeln Tivoli, Villa d'Este Pratolino, Villa Medicea Salomon de Caus Frascati, Villa Aldobrandini - Monte Parnaso Athanasius Kircher John Evelyn Salzburg, Schloss Hellbrunn - Mechanisches Theater 6.3 Von Wasserorgeln inspirierte Kompositionen 7 Bedeutung hydropneumatischer Automatophone für die Konzeption und Nutzung einer Gartenanlage 7.1 Auswirkungen auf die Gartengestaltung 7.2 Bedeutung für die Gartennutzung Attraktion R epräsentation 8 Die Rekonstruktion eines Mythos 8.1 D ie 'Camera aeolia' im wissenschaftlichen Diskurs des 20. Jahrhunderts 8.2 R ekonstruktion von Wasserorgeln Rom, Palazzo sul Quirinale Technische Hochschule Aachen - Musikmaschine des Salomon de Caus Tivoli, Villa d'Este Pesaro, Villa Caprile Sevilla, Real Alcázar Kassel, Bergpark Wilhelmshöhe 8.3 Neuschöpfungen des 21. Jahrhunderts Westonbury Mill Water Gardens 8.4 Hydropneumatische Automatophone als Kriterium der UN ESCO für das 'Welterbe'? 9 Fazit 9.1 Wasserbetriebene Automatophone als paneuropäisches Phänomen 9.2 Offene Fragen 9.3 Schlussbemerkungen 10 Anhang 10.1 Übersicht der besprochenen Gartenanlagen und Automatophone Alphabetisch Chronologisch Geographisch 10.2 Notenbeispiele 10.3 Literaturverzeichnis 10.4 Abbildungsverzeichnis 10.5 Verzeichnis der Titel auf beigefügter Audio-CD
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Architektur
Medium: Buch
Seiten: 328
Titelzusatz: Hydropneumatische Musik- und Geräuschautomaten in der europäischen Gartenkunst. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis 'Best Edition' 2018
Inhalt: 328 S.
mit 185 schwarzweißen Abbildungen und einer Audio-CD
ISBN-13: 9783422073975
ISBN-10: 3422073973
Sprache: Deutsch
Autor: Ditsche, Alexander
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Deutscher Kunstverlag
Abbildungen: mit 185 schwarzweißen Abbildungen
Maße: 265 x 203 x 27 mm
Von/Mit: Alexander Ditsche
Erscheinungsdatum: 17.03.2017
Gewicht: 1,316 kg
preigu-id: 108578474
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