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Kein Recht auf Faulheit
Das Bild von Erwerbslosen in der Debatte um die Hartz-Reformen
Taschenbuch von Matthias Kaufmann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Hartz-Gesetze sind ein Wendepunkt für die SPD: In kurzer Zeit wurde ein politisches Programm durchgesetzt, das in Kontrast zu den Ansichten vieler Parteigänger stand. Matthias Kaufmann untersucht die öffentlichen Debatten der ersten Legislaturperiode der Regierung Gerhard Schröders von 1998 bis 2002, jener Zeit, die Schröders ¿Agenda 2010¿ und auch der Verabschiedung der ¿Hartz-Gesetze¿ voranging. Er geht der Frage nach, welches Bild von den Arbeitslosen gezeichnet wurde und welche Konsequenzen daraus folgten. In zehn Fallstudien entsteht ein präzises Bild der Strategien, mit denen die Regierungs-SPD die Erwerbslosen zu Sündenböcken machte, die Schleifung sozialer Arrangements als alternativlos darstellte und den Schlüsselbegriff der Solidarität aushöhlte ¿ zu Lasten von Erwerbslosen wie Arbeitnehmern.
Die Hartz-Gesetze sind ein Wendepunkt für die SPD: In kurzer Zeit wurde ein politisches Programm durchgesetzt, das in Kontrast zu den Ansichten vieler Parteigänger stand. Matthias Kaufmann untersucht die öffentlichen Debatten der ersten Legislaturperiode der Regierung Gerhard Schröders von 1998 bis 2002, jener Zeit, die Schröders ¿Agenda 2010¿ und auch der Verabschiedung der ¿Hartz-Gesetze¿ voranging. Er geht der Frage nach, welches Bild von den Arbeitslosen gezeichnet wurde und welche Konsequenzen daraus folgten. In zehn Fallstudien entsteht ein präzises Bild der Strategien, mit denen die Regierungs-SPD die Erwerbslosen zu Sündenböcken machte, die Schleifung sozialer Arrangements als alternativlos darstellte und den Schlüsselbegriff der Solidarität aushöhlte ¿ zu Lasten von Erwerbslosen wie Arbeitnehmern.
Über den Autor

Matthias Kaufmann ist Redakteur bei SPIEGEL-ONLINE im Ressort KarriereSPIEGEL. Sein Schwerpunkt liegt auf Themen rund um Arbeitsmarkt und Arbeitssoziologie.

Zusammenfassung

Die Hartz-Gesetze sind ein Wendepunkt für die SPD: In kurzer Zeit wurde ein politisches Programm durchgesetzt, das in Kontrast zu den Ansichten vieler Parteigänger stand. Matthias Kaufmann untersucht die öffentlichen Debatten der ersten Legislaturperiode der Regierung Gerhard Schröders von 1998 bis 2002, jener Zeit, die Schröders "Agenda 2010" und auch der Verabschiedung der "Hartz-Gesetze" voranging. Er geht der Frage nach, welches Bild von den Arbeitslosen gezeichnet wurde und welche Konsequenzen daraus folgten. In zehn Fallstudien entsteht ein präzises Bild der Strategien, mit denen die Regierungs-SPD die Erwerbslosen zu Sündenböcken machte, die Schleifung sozialer Arrangements als alternativlos darstellte und den Schlüsselbegriff der Solidarität aushöhlte - zu Lasten von Erwerbslosen wie Arbeitnehmern.

Inhaltsverzeichnis
Politik in der Mediendemokratie.- Debattenanalyse zwischen Diskursanalyse und Wissenssoziologie.- Menschenbild und arbeitsmarktpolitische Ausrichtung der SPD.- "Faule" und rationale Arbeitslose, diskriminiert und ohne Mitsprache in der eigenen Sache.- Fördern, Fordern und das Sparen an den Erwerbslosen.- Abschied vom Sozialstaatskonsens.¿
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 336
Reihe: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Inhalt: xiv
319 S.
2 s/w Illustr.
319 S. 2 Abb.
ISBN-13: 9783658020842
ISBN-10: 3658020849
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kaufmann, Matthias
Auflage: 2013
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Theorie und Praxis der Diskursforschung
Maße: 210 x 148 x 19 mm
Von/Mit: Matthias Kaufmann
Erscheinungsdatum: 26.06.2013
Gewicht: 0,436 kg
preigu-id: 105712688
Über den Autor

Matthias Kaufmann ist Redakteur bei SPIEGEL-ONLINE im Ressort KarriereSPIEGEL. Sein Schwerpunkt liegt auf Themen rund um Arbeitsmarkt und Arbeitssoziologie.

Zusammenfassung

Die Hartz-Gesetze sind ein Wendepunkt für die SPD: In kurzer Zeit wurde ein politisches Programm durchgesetzt, das in Kontrast zu den Ansichten vieler Parteigänger stand. Matthias Kaufmann untersucht die öffentlichen Debatten der ersten Legislaturperiode der Regierung Gerhard Schröders von 1998 bis 2002, jener Zeit, die Schröders "Agenda 2010" und auch der Verabschiedung der "Hartz-Gesetze" voranging. Er geht der Frage nach, welches Bild von den Arbeitslosen gezeichnet wurde und welche Konsequenzen daraus folgten. In zehn Fallstudien entsteht ein präzises Bild der Strategien, mit denen die Regierungs-SPD die Erwerbslosen zu Sündenböcken machte, die Schleifung sozialer Arrangements als alternativlos darstellte und den Schlüsselbegriff der Solidarität aushöhlte - zu Lasten von Erwerbslosen wie Arbeitnehmern.

Inhaltsverzeichnis
Politik in der Mediendemokratie.- Debattenanalyse zwischen Diskursanalyse und Wissenssoziologie.- Menschenbild und arbeitsmarktpolitische Ausrichtung der SPD.- "Faule" und rationale Arbeitslose, diskriminiert und ohne Mitsprache in der eigenen Sache.- Fördern, Fordern und das Sparen an den Erwerbslosen.- Abschied vom Sozialstaatskonsens.¿
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 336
Reihe: Theorie und Praxis der Diskursforschung
Inhalt: xiv
319 S.
2 s/w Illustr.
319 S. 2 Abb.
ISBN-13: 9783658020842
ISBN-10: 3658020849
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kaufmann, Matthias
Auflage: 2013
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Theorie und Praxis der Diskursforschung
Maße: 210 x 148 x 19 mm
Von/Mit: Matthias Kaufmann
Erscheinungsdatum: 26.06.2013
Gewicht: 0,436 kg
preigu-id: 105712688
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