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Kein Frieden ohne Gerechtigkeit?
Die Rolle der internationalen Strafjustiz, kleine reihe
Buch von William A Schabas
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Nach den Nürnberger Prozessen vor mehr als sechzig Jahren rückte die Frage nach der Bedeutung einer internationalen Strafjustiz erst zu Beginn der 1990er Jahre wieder ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Auf Beschluss des UNSicherheitsrats wurden 1993 bzw. 1994 zwei Gerichtshöfe eingesetzt, die die Verbrechen im ehemaligen Jugoslawien und den Völkermord in Ruanda aufarbeiten sollten. 2002 wurde dann mit der Einrichtung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag eine Instanz gebildet, die unbefristet existieren und weltweit zuständig sein sollte - eine große Errungenschaft und zugleich eine Herausforderung an Recht, Gesetz und Politik.

Welchen Einfluss hat die Politik auf die internationale Rechtsprechung, die doch den Anspruch an Neutralität und Objektivität in sich trägt? Nach welchen Kriterien werden die zur Anklage kommenden Fälle ausgewählt? Was sind die Gegenargumente zum Vorwurf der Siegerjustiz und wie agieren die internationalen Gerichte im Spannungsfeld zwischen Friedenssicherung und Gerechtigkeit?

Fragen, denen der international renommierte Autor nachgeht und die er auch in Bezug auf die Erwartungen der Überlebenden von Massenverbrechen, die sich Gerechtigkeit und Genugtuung erhoffen, diskutiert.
Nach den Nürnberger Prozessen vor mehr als sechzig Jahren rückte die Frage nach der Bedeutung einer internationalen Strafjustiz erst zu Beginn der 1990er Jahre wieder ins Zentrum des öffentlichen Interesses. Auf Beschluss des UNSicherheitsrats wurden 1993 bzw. 1994 zwei Gerichtshöfe eingesetzt, die die Verbrechen im ehemaligen Jugoslawien und den Völkermord in Ruanda aufarbeiten sollten. 2002 wurde dann mit der Einrichtung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag eine Instanz gebildet, die unbefristet existieren und weltweit zuständig sein sollte - eine große Errungenschaft und zugleich eine Herausforderung an Recht, Gesetz und Politik.

Welchen Einfluss hat die Politik auf die internationale Rechtsprechung, die doch den Anspruch an Neutralität und Objektivität in sich trägt? Nach welchen Kriterien werden die zur Anklage kommenden Fälle ausgewählt? Was sind die Gegenargumente zum Vorwurf der Siegerjustiz und wie agieren die internationalen Gerichte im Spannungsfeld zwischen Friedenssicherung und Gerechtigkeit?

Fragen, denen der international renommierte Autor nachgeht und die er auch in Bezug auf die Erwartungen der Überlebenden von Massenverbrechen, die sich Gerechtigkeit und Genugtuung erhoffen, diskutiert.
Details
Medium: Buch
Inhalt: 104 S.
ISBN-13: 9783868542561
ISBN-10: 3868542566
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schabas, William A (Prof. Dr.)
Übersetzung: Edith Nerke/Jürgen Bauer
Auflage: 1/2013
hamburger edition: Hamburger Edition
verlag des hamburger instituts f sozialf: Verlag des Hamburger Instituts f Sozialf
Maße: 180 x 117 x 12 mm
Von/Mit: William A Schabas
Erscheinungsdatum: 15.03.2013
Gewicht: 0,139 kg
Artikel-ID: 106148241
Details
Medium: Buch
Inhalt: 104 S.
ISBN-13: 9783868542561
ISBN-10: 3868542566
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schabas, William A (Prof. Dr.)
Übersetzung: Edith Nerke/Jürgen Bauer
Auflage: 1/2013
hamburger edition: Hamburger Edition
verlag des hamburger instituts f sozialf: Verlag des Hamburger Instituts f Sozialf
Maße: 180 x 117 x 12 mm
Von/Mit: William A Schabas
Erscheinungsdatum: 15.03.2013
Gewicht: 0,139 kg
Artikel-ID: 106148241
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