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Kanzlerdemokratie
Regierungsführung von Konrad Adenauer bis Angela Merkel
Taschenbuch von Karlheinz Niclauß
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Wenn die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler in den Umfragen positiv bewertet werden und bei internationalen Konferenzen eine führende Rolle spielen, wird kaum jemand bestreiten, dass in Deutschland eine Kanzlerdemokratie besteht. Sobald Kanzler oder Kanzlerin auf dem internationalen Parkett an Bedeutung verlieren und mit einer Niederlage bei den bevorstehenden Bundestagswahlen rechnen müssen, wachsen dagegen die Zweifel am Sinn der Bezeichnung ¿Kanzlerdemokratie¿. Ob diese Bezeichnung zutrifft, scheint von der Beurteilung der jeweiligen Regierung in den Medien und von der politischen Einstellung des Betrachters abzuhängen.
Die vorliegende Studie geht einen anderen Weg: Sie begleitet die Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Angela Merkel durch die Höhen und Tiefen ihrer Regierungszeit und untersucht ihre Führungsrolle anhand von fünf Kriterien. Sie verbindet auf diese Weise Zeitgeschichte mit politikwissenschaftlicher Analyse. Kanzlerdemokratie ist demnach kein Gütesiegel, das dem Amtsinhaber zusteht oder nicht. Ihre Kriterien dienen zur Bewertung der Regierungsführung des erfolgreichen Regierungschefs, aber auch des Kanzlers, dem die Regierungsmacht entgleitet. Die Regierungsgeschichte der Bundesrepublik erscheint dabei in einem neuen Licht.
Wenn die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler in den Umfragen positiv bewertet werden und bei internationalen Konferenzen eine führende Rolle spielen, wird kaum jemand bestreiten, dass in Deutschland eine Kanzlerdemokratie besteht. Sobald Kanzler oder Kanzlerin auf dem internationalen Parkett an Bedeutung verlieren und mit einer Niederlage bei den bevorstehenden Bundestagswahlen rechnen müssen, wachsen dagegen die Zweifel am Sinn der Bezeichnung ¿Kanzlerdemokratie¿. Ob diese Bezeichnung zutrifft, scheint von der Beurteilung der jeweiligen Regierung in den Medien und von der politischen Einstellung des Betrachters abzuhängen.
Die vorliegende Studie geht einen anderen Weg: Sie begleitet die Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Angela Merkel durch die Höhen und Tiefen ihrer Regierungszeit und untersucht ihre Führungsrolle anhand von fünf Kriterien. Sie verbindet auf diese Weise Zeitgeschichte mit politikwissenschaftlicher Analyse. Kanzlerdemokratie ist demnach kein Gütesiegel, das dem Amtsinhaber zusteht oder nicht. Ihre Kriterien dienen zur Bewertung der Regierungsführung des erfolgreichen Regierungschefs, aber auch des Kanzlers, dem die Regierungsmacht entgleitet. Die Regierungsgeschichte der Bundesrepublik erscheint dabei in einem neuen Licht.
Über den Autor

Karlheinz Niclauß ist emeritierter Politikwissenschaftler und Zeithistoriker an der Universität Bonn.

Zusammenfassung

Wenn die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler in den Umfragen positiv bewertet werden und bei internationalen Konferenzen eine führende Rolle spielen, wird kaum jemand bestreiten, dass in Deutschland eine Kanzlerdemokratie besteht. Sobald Kanzler oder Kanzlerin auf dem internationalen Parkett an Bedeutung verlieren und mit einer Niederlage bei den bevorstehenden Bundestagswahlen rechnen müssen, wachsen dagegen die Zweifel am Sinn der Bezeichnung "Kanzlerdemokratie". Ob diese Bezeichnung zutrifft, scheint von der Beurteilung der jeweiligen Regierung in den Medien und von der politischen Einstellung des Betrachters abzuhängen.
Die vorliegende Studie geht einen anderen Weg: Sie begleitet die Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Angela Merkel durch die Höhen und Tiefen ihrer Regierungszeit und untersucht ihre Führungsrolle anhand von fünf Kriterien. Sie verbindet auf diese Weise Zeitgeschichte mit politikwissenschaftlicher Analyse. Kanzlerdemokratie ist demnach kein Gütesiegel, das dem Amtsinhaber zusteht oder nicht. Ihre Kriterien dienen zur Bewertung der Regierungsführung des erfolgreichen Regierungschefs, aber auch des Kanzlers, dem die Regierungsmacht entgleitet. Die Regierungsgeschichte der Bundesrepublik erscheint dabei in einem neuen Licht.

Inhaltsverzeichnis

Konrad Adenauers Kanzlerdemokratie.- Konturen der Kanzlerdemokratie.- Von Ludwig Erhard zur Großen Koalition (1963-1969).- Willy Brandt und die sozial-liberale Koalition.- Die Kanzlerschaft Helmut Schmidts (1974-1982).- Helmut Kohl und die christlich-liberale Koalition (1982-1998) ¿ Die Kanzlerschaft Gerhard Schröders.- Die zweite Große Koalition (2005-2009).- Angela Merkel und die Koalition der CDU/CSU mit der FDP (2009-2013).- Die Ambivalenz der Kanzlerdemokratie.

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: viii
444 S.
10 s/w Illustr.
444 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783658023973
ISBN-10: 365802397X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 86187277
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Niclauß, Karlheinz
Auflage: 3. aktualisierte und erweiterte Aufl. 2015
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 210 x 148 x 25 mm
Von/Mit: Karlheinz Niclauß
Erscheinungsdatum: 13.10.2014
Gewicht: 0,58 kg
Artikel-ID: 105175423
Über den Autor

Karlheinz Niclauß ist emeritierter Politikwissenschaftler und Zeithistoriker an der Universität Bonn.

Zusammenfassung

Wenn die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler in den Umfragen positiv bewertet werden und bei internationalen Konferenzen eine führende Rolle spielen, wird kaum jemand bestreiten, dass in Deutschland eine Kanzlerdemokratie besteht. Sobald Kanzler oder Kanzlerin auf dem internationalen Parkett an Bedeutung verlieren und mit einer Niederlage bei den bevorstehenden Bundestagswahlen rechnen müssen, wachsen dagegen die Zweifel am Sinn der Bezeichnung "Kanzlerdemokratie". Ob diese Bezeichnung zutrifft, scheint von der Beurteilung der jeweiligen Regierung in den Medien und von der politischen Einstellung des Betrachters abzuhängen.
Die vorliegende Studie geht einen anderen Weg: Sie begleitet die Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Angela Merkel durch die Höhen und Tiefen ihrer Regierungszeit und untersucht ihre Führungsrolle anhand von fünf Kriterien. Sie verbindet auf diese Weise Zeitgeschichte mit politikwissenschaftlicher Analyse. Kanzlerdemokratie ist demnach kein Gütesiegel, das dem Amtsinhaber zusteht oder nicht. Ihre Kriterien dienen zur Bewertung der Regierungsführung des erfolgreichen Regierungschefs, aber auch des Kanzlers, dem die Regierungsmacht entgleitet. Die Regierungsgeschichte der Bundesrepublik erscheint dabei in einem neuen Licht.

Inhaltsverzeichnis

Konrad Adenauers Kanzlerdemokratie.- Konturen der Kanzlerdemokratie.- Von Ludwig Erhard zur Großen Koalition (1963-1969).- Willy Brandt und die sozial-liberale Koalition.- Die Kanzlerschaft Helmut Schmidts (1974-1982).- Helmut Kohl und die christlich-liberale Koalition (1982-1998) ¿ Die Kanzlerschaft Gerhard Schröders.- Die zweite Große Koalition (2005-2009).- Angela Merkel und die Koalition der CDU/CSU mit der FDP (2009-2013).- Die Ambivalenz der Kanzlerdemokratie.

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Politikwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: viii
444 S.
10 s/w Illustr.
444 S. 10 Abb.
ISBN-13: 9783658023973
ISBN-10: 365802397X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 86187277
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Niclauß, Karlheinz
Auflage: 3. aktualisierte und erweiterte Aufl. 2015
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 210 x 148 x 25 mm
Von/Mit: Karlheinz Niclauß
Erscheinungsdatum: 13.10.2014
Gewicht: 0,58 kg
Artikel-ID: 105175423
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