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Kampf des Negers und der Hunde / Die Nacht kurz vor den Wäldern
Zwei Stücke
Taschenbuch von Bernard-Marie Koltes
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Noch einmal wird sie in KAMPF DES NEGERS UND DER HUNDE heraufbeschworen, die koloniale Atmosphäre aus brutaler Erotik und lüsterner Gewalt. Auf der Baustelle einer französischen Firma in einem westafrikanischen Land wird ein schwarzer Arbeiter von einem weißen Ingenieur getötet. Alboury, ein "Bruder" des Ermordeten, kommt, um unnachgiebig die Herausgabe der Leiche zu fordern. Als er sich weder dem Geld noch den Gewehren der Weißen beugen will, bricht deren satte Selbstgewissheit zusehends in sich zusammen. DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN ist ein langer Monolog, den Tiraden Célines vergleichbar, gerichtet an einen Fremden, von dem wir nichts sehen und nichts hören, der aber gutwillig genug ist, dem einsamen Redner zuzuhören - einem Namenlosen in einer regnerischen Nacht auf der Suche nach einem Zimmer. Ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Behausung, immer wieder verjagt und heimatlos gemacht, streunt Koltès' Held durch die Straßen und erzählt von seiner Idee eines "internationalen Syndikats von allen, die in den Arsch getreten wurden". "Koltès war ein Komet, der ungestüm durch unseren Himmel fegte. Er ertrug es nicht, dass man seine Stücke als düster oder verzweifelt bezeichnete. Er hasste die, die so dachten. Er war ein fröhlicher Desperado." (Patrice Chéreau)
Noch einmal wird sie in KAMPF DES NEGERS UND DER HUNDE heraufbeschworen, die koloniale Atmosphäre aus brutaler Erotik und lüsterner Gewalt. Auf der Baustelle einer französischen Firma in einem westafrikanischen Land wird ein schwarzer Arbeiter von einem weißen Ingenieur getötet. Alboury, ein "Bruder" des Ermordeten, kommt, um unnachgiebig die Herausgabe der Leiche zu fordern. Als er sich weder dem Geld noch den Gewehren der Weißen beugen will, bricht deren satte Selbstgewissheit zusehends in sich zusammen. DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN ist ein langer Monolog, den Tiraden Célines vergleichbar, gerichtet an einen Fremden, von dem wir nichts sehen und nichts hören, der aber gutwillig genug ist, dem einsamen Redner zuzuhören - einem Namenlosen in einer regnerischen Nacht auf der Suche nach einem Zimmer. Ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Behausung, immer wieder verjagt und heimatlos gemacht, streunt Koltès' Held durch die Straßen und erzählt von seiner Idee eines "internationalen Syndikats von allen, die in den Arsch getreten wurden". "Koltès war ein Komet, der ungestüm durch unseren Himmel fegte. Er ertrug es nicht, dass man seine Stücke als düster oder verzweifelt bezeichnete. Er hasste die, die so dachten. Er war ein fröhlicher Desperado." (Patrice Chéreau)
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Reihe: Theaterbibliothek
Inhalt: 176 S.
ISBN-13: 9783886612475
ISBN-10: 3886612473
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Koltes, Bernard-Marie
Ãœbersetzung: Werle, Simon
Auflage: Neuausgabe
Hersteller: Verlag Der Autoren
Verlag der Autoren GmbH & Co KG
Maße: 189 x 116 x 15 mm
Von/Mit: Bernard-Marie Koltes
Erscheinungsdatum: 31.12.2002
Gewicht: 0,19 kg
Artikel-ID: 103541109
Details
Erscheinungsjahr: 2002
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Reihe: Theaterbibliothek
Inhalt: 176 S.
ISBN-13: 9783886612475
ISBN-10: 3886612473
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Koltes, Bernard-Marie
Ãœbersetzung: Werle, Simon
Auflage: Neuausgabe
Hersteller: Verlag Der Autoren
Verlag der Autoren GmbH & Co KG
Maße: 189 x 116 x 15 mm
Von/Mit: Bernard-Marie Koltes
Erscheinungsdatum: 31.12.2002
Gewicht: 0,19 kg
Artikel-ID: 103541109
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