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Kaiserliche Gerichtsprivilegien
Ihre Bedeutung für die Entwicklung der Rechtspflege im Alten Reich
Buch von Ulrich Eisenhardt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ulrich Eisenhardt wertet die Quellen zur Rechtsprechung der obersten Gerichte im Alten Reich zu den Gerichtsprivilegien aus und gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die Gerichtsverfassung des Reiches seit dem Mittelalter von den Gerichtsprivilegien, die der König bzw. Kaiser verlieh, geprägt war, ohne dass es eine nennenswerte Gesetzgebung gegeben hätte. Mit Hilfe der Gerichtsprivilegien versuchte man, Gerichtszuständigkeiten für die Rechtsuchenden in Regeln zu fassen, die den Zugang zu den erstinstanzlichen Gerichten und später auch die Appellationsmöglichkeiten bestimmten. Auch die Abgrenzung zwischen weltlicher und geistlicher Gerichtsbarkeit spielte dabei eine bedeutende Rolle. Erst in einem sich in der neueren Zeit verstärkenden Prozess verdrängten Gesetze die Privilegien, nachdem lange Zeit ein Nebeneinander von gesetzlichen Bestimmungen und Privilegien als Rechtsquellen bei gleichem Regelungsinhalt geherrscht hatte. Nicht zu unterschätzen ist der Beitrag, den die Gerichtsprivilegien zur Territorialisierung des Gerichtswesens und damit zur Ausbildung föderalistischer Strukturen geleistet haben.
Ulrich Eisenhardt wertet die Quellen zur Rechtsprechung der obersten Gerichte im Alten Reich zu den Gerichtsprivilegien aus und gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die Gerichtsverfassung des Reiches seit dem Mittelalter von den Gerichtsprivilegien, die der König bzw. Kaiser verlieh, geprägt war, ohne dass es eine nennenswerte Gesetzgebung gegeben hätte. Mit Hilfe der Gerichtsprivilegien versuchte man, Gerichtszuständigkeiten für die Rechtsuchenden in Regeln zu fassen, die den Zugang zu den erstinstanzlichen Gerichten und später auch die Appellationsmöglichkeiten bestimmten. Auch die Abgrenzung zwischen weltlicher und geistlicher Gerichtsbarkeit spielte dabei eine bedeutende Rolle. Erst in einem sich in der neueren Zeit verstärkenden Prozess verdrängten Gesetze die Privilegien, nachdem lange Zeit ein Nebeneinander von gesetzlichen Bestimmungen und Privilegien als Rechtsquellen bei gleichem Regelungsinhalt geherrscht hatte. Nicht zu unterschätzen ist der Beitrag, den die Gerichtsprivilegien zur Territorialisierung des Gerichtswesens und damit zur Ausbildung föderalistischer Strukturen geleistet haben.
Über den Autor
Ulrich Eisenhardt ist emeritierter Professor für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht an der Fernuniversität Hagen.
Zusammenfassung
Ulrich Eisenhardt wertet die Quellen zur Rechtsprechung der obersten Gerichte im Alten Reich zu den Gerichtsprivilegien aus und gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die Gerichtsverfassung des Reiches seit dem Mittelalter von den Gerichtsprivilegien, die der König bzw. Kaiser verlieh, geprägt war, ohne dass es eine nennenswerte Gesetzgebung gegeben hätte.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Reihe: Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich
Inhalt: 442 S.
ISBN-13: 9783412528577
ISBN-10: 3412528579
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016716
Ausstattung / Beilage: gebunden
Einband: Gebunden
Autor: Eisenhardt, Ulrich
Redaktion: Oestmann, Peter
Battenberg, Friedrich
Cordes, Albrecht
Amend-Traut, Anja
Sellert, Wolfgang
Czeguhn, Ignacio
Herausgeber: Peter Oestmann/Friedrich Battenberg/Albrecht Cordes u a
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Böhlau
Böhlau-Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Brill Deutschland GmbH, Lindenstr. 14, D-50674 Köln, info@boehlau-verlag.com
Maße: 230 x 162 x 35 mm
Von/Mit: Ulrich Eisenhardt
Erscheinungsdatum: 12.06.2023
Gewicht: 0,848 kg
Artikel-ID: 127132702
Über den Autor
Ulrich Eisenhardt ist emeritierter Professor für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht an der Fernuniversität Hagen.
Zusammenfassung
Ulrich Eisenhardt wertet die Quellen zur Rechtsprechung der obersten Gerichte im Alten Reich zu den Gerichtsprivilegien aus und gelangt dabei zu dem Ergebnis, dass die Gerichtsverfassung des Reiches seit dem Mittelalter von den Gerichtsprivilegien, die der König bzw. Kaiser verlieh, geprägt war, ohne dass es eine nennenswerte Gesetzgebung gegeben hätte.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Reihe: Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich
Inhalt: 442 S.
ISBN-13: 9783412528577
ISBN-10: 3412528579
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: BVK0016716
Ausstattung / Beilage: gebunden
Einband: Gebunden
Autor: Eisenhardt, Ulrich
Redaktion: Oestmann, Peter
Battenberg, Friedrich
Cordes, Albrecht
Amend-Traut, Anja
Sellert, Wolfgang
Czeguhn, Ignacio
Herausgeber: Peter Oestmann/Friedrich Battenberg/Albrecht Cordes u a
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Böhlau
Böhlau-Verlag GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Brill Deutschland GmbH, Lindenstr. 14, D-50674 Köln, info@boehlau-verlag.com
Maße: 230 x 162 x 35 mm
Von/Mit: Ulrich Eisenhardt
Erscheinungsdatum: 12.06.2023
Gewicht: 0,848 kg
Artikel-ID: 127132702
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