Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Juli Zehs Spieltrieb ist in höchstem Maße intertextuell: Bereits der Titel selbst verweist auf den Erzählgegenstand ¿ das sexuelle, so genannte Spiel zweier Schüler mit ihrem Lehrer ¿ sowie auf die äußere Form, die intertextuelle Anlage des Werks.

Mit Bezug auf die anthropologischen Ideen Friedrich Schillers, die mathematische Spieltheorie Robert Axelrods, Robert Musils Mann ohne Eigenschaften und das Prinzip Hoffnung Ernst Blochs wird der selbstreflexive Umgang mit Literatur thematisiert. Damit verknüpfte Fragestellungen und essayistische Einschübe zu sozialen, moralischen und ethischen Perspektiven der Gegenwart innerhalb der Romanhandlung werden vor diesem Hintergrund diskutiert und mit Blick auf ein darüber transportiertes Moment von Gesellschafts- und Kulturkritik interpretiert.
Juli Zehs Spieltrieb ist in höchstem Maße intertextuell: Bereits der Titel selbst verweist auf den Erzählgegenstand ¿ das sexuelle, so genannte Spiel zweier Schüler mit ihrem Lehrer ¿ sowie auf die äußere Form, die intertextuelle Anlage des Werks.

Mit Bezug auf die anthropologischen Ideen Friedrich Schillers, die mathematische Spieltheorie Robert Axelrods, Robert Musils Mann ohne Eigenschaften und das Prinzip Hoffnung Ernst Blochs wird der selbstreflexive Umgang mit Literatur thematisiert. Damit verknüpfte Fragestellungen und essayistische Einschübe zu sozialen, moralischen und ethischen Perspektiven der Gegenwart innerhalb der Romanhandlung werden vor diesem Hintergrund diskutiert und mit Blick auf ein darüber transportiertes Moment von Gesellschafts- und Kulturkritik interpretiert.
Über den Autor
Carolin Kull promovierte nach einem Studium der Germanistik, Evangelischen Theologie und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum an der Fakultät für Philologie. Seit 2013 ist sie an der Professional School of Education der Ruhr-Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.
Inhaltsverzeichnis

Intertextualitätsdiskurs - Das Sujet des Spiels als Leitmotiv und Ausgangspunkt intertextueller Bezüge - Robert Musils Mann ohne Eigenschaften. Narrative und inhaltliche Integration in Spieltrieb - Bildung unter dem Postulat Hoffnung? Veränderung oder Systemerhalt - Das Prinzip Hoffnung als Ausgangspunkt bildungskritischer Reflexion

Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft, Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Inhalt: Gebunden
ISBN-13: 9783631770764
ISBN-10: 3631770766
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 277076
Einband: Gebunden
Autor: Kull, Carolin
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Verantwortliche Person für die EU: Lang, Peter GmbH, Gontardstr. 11, D-10178 Berlin, r.boehm-korff@peterlang.com
Maße: 216 x 153 x 24 mm
Von/Mit: Carolin Kull
Erscheinungsdatum: 21.12.2018
Gewicht: 0,558 kg
Artikel-ID: 115113361