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Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Jugendgewalt - Gedanken zu einer sozialen Konstruktion
Eine Studie über den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskurs zu jugendlichen Gewalttätern
Taschenbuch von Kristina van Bommel
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das sogenannte soziale Problem Jugendgewalt taucht mit zuverlässiger Regelmäßigkeit in medialen Sensationsdarstellungen, in wissenschaftlichen Diskursen sowie in politischen Kampangen auf. Im Zuge dessen startet beispielsweise die Pädagogik Versuche, Jugendliche mit sanften Methoden von unerwünschten Verhaltensweisen abzubringen, während in der Politik schlimmstenfalls Verschärfungen des Jugendstrafrechts gefordert werden. Doch warum und seit wann wird eigentlich von Jugendgewalt gesprochen? Statt von einer tatsächlichen Bedrohung, scheint die soziale Konstruktion der Jugendgewalt bei genauerem Hinsehen vielmehr von Partikularinteressen und Skandalisierungen vorangetrieben zu werden. Kristina Van Bommel exploriert Komplikationen und Widersprüche, die entstehen, wenn sich wissenschaftliche Disziplinen und helfende Professionen unreflektiert das öffentliche Entsetzen über eine vermeintlich steigende Jugendgewalt zunutze machen.
Van Bommels Buch macht nicht nur Gedanken nachvollziehbar, die zu einer radikalen Kritik des Problemkonstrukts Jugendgewalt führen, sondern stellt auch methodisches und begriffliches Werkzeug für einen reflexiven Umgang mit dem Thema vor und bietet insgesamt eine gut strukturierte Übersicht aus verschiedenen Perspektiven auf den Problemkomplex. Dabei wird auch der sonst allzu oft unberücksichtigt bleibende historische Hintergrund miteinbezogen.
Das sogenannte soziale Problem Jugendgewalt taucht mit zuverlässiger Regelmäßigkeit in medialen Sensationsdarstellungen, in wissenschaftlichen Diskursen sowie in politischen Kampangen auf. Im Zuge dessen startet beispielsweise die Pädagogik Versuche, Jugendliche mit sanften Methoden von unerwünschten Verhaltensweisen abzubringen, während in der Politik schlimmstenfalls Verschärfungen des Jugendstrafrechts gefordert werden. Doch warum und seit wann wird eigentlich von Jugendgewalt gesprochen? Statt von einer tatsächlichen Bedrohung, scheint die soziale Konstruktion der Jugendgewalt bei genauerem Hinsehen vielmehr von Partikularinteressen und Skandalisierungen vorangetrieben zu werden. Kristina Van Bommel exploriert Komplikationen und Widersprüche, die entstehen, wenn sich wissenschaftliche Disziplinen und helfende Professionen unreflektiert das öffentliche Entsetzen über eine vermeintlich steigende Jugendgewalt zunutze machen.
Van Bommels Buch macht nicht nur Gedanken nachvollziehbar, die zu einer radikalen Kritik des Problemkonstrukts Jugendgewalt führen, sondern stellt auch methodisches und begriffliches Werkzeug für einen reflexiven Umgang mit dem Thema vor und bietet insgesamt eine gut strukturierte Übersicht aus verschiedenen Perspektiven auf den Problemkomplex. Dabei wird auch der sonst allzu oft unberücksichtigt bleibende historische Hintergrund miteinbezogen.
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 120 S.
ISBN-13: 9783838204215
ISBN-10: 3838204212
Sprache: Deutsch
Autor: Bommel, Kristina van
Auflage: 1., Aufl.
Hersteller: ibidem
Verantwortliche Person für die EU: ibidem-Verlag, Christian Schön, Leuschnerstr. 40, D-30457 Hannover, ibidem@ibidem-verlag.de
Maße: 210 x 152 x 8 mm
Von/Mit: Kristina van Bommel
Erscheinungsdatum: 05.04.2013
Gewicht: 0,168 kg
Artikel-ID: 106178840
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 120 S.
ISBN-13: 9783838204215
ISBN-10: 3838204212
Sprache: Deutsch
Autor: Bommel, Kristina van
Auflage: 1., Aufl.
Hersteller: ibidem
Verantwortliche Person für die EU: ibidem-Verlag, Christian Schön, Leuschnerstr. 40, D-30457 Hannover, ibidem@ibidem-verlag.de
Maße: 210 x 152 x 8 mm
Von/Mit: Kristina van Bommel
Erscheinungsdatum: 05.04.2013
Gewicht: 0,168 kg
Artikel-ID: 106178840
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