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Jugend in Berlin
Ein Bericht. 1933-1943
Taschenbuch von Sombart Nicolaus
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Mit dem "Bericht" über die Jahre seiner Jugend in Berlin sowie den "Reminiszenzen" an seine Studienzeit in Heidelberg (vgl. "Rendezvous mit dem Weltgeist", Band 2 der Autobiografie) startet eine Neuedition der autobiografischen Schriften Nicolaus Sombarts anläss­lich dessen 100. Geburtstages im Mai 2023. - Nach vierzigjähriger Abwesenheit und fast drei Jahrzehnten Beamtendasein beim Europarat in Straßburg kehrt Nicolaus Sombart 1982 als Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin ins Grunewaldviertel zurück, wo ein überraschendes Déjà-vu-Erlebnis zum Ausgangspunkt für ein folgenreiches Buchprojekt wird: "Alles war neu für mich, alles war unverändert dasselbe. Gleich um die Ecke bin ich zur Schule gegangen, wenige hundert Meter von dem schönen Haus entfernt, in dem ich die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe." - In dem aus einer "Plauderei am Kamin" entstandenen Erinnerungsbuch "Jugend in Berlin" beschwört Sombart die Atmosphäre des alten Berliner Villenvorortes: Er erzählt vom Lebensstil des Vaters, von der kosmopo­litischen Geselligkeit der Mutter, von der bündischen Jugend, von Freundschaften und ersten Beziehungen gleichermaßen wie von zahllosen bedeutenden Personen, die im Hause der Eltern verkehrten und dem Heranwachsenden Gesellschaft waren - Repräsentanten des "Alten Europa" wie Hermann Graf Keyserling und Helene von Nostitz, Dichter wie Bruno Goetz und Grigol Robakidse oder ein noch unbekanntes Talent wie der junge Musiker Sergiu Celibidache. Darüber hinaus stellen das Porträt seines Vaters sowie die Gespräche mit Carl Schmitt wichtige Beiträge zur Erforschung der geistigen Haltung jener bildungsbürgerlichen Elite Deutschlands dar, die dem Nationalsozialismus nichts entgegenzusetzen vermochte. Der "Bericht" ist - bei aller Subjektivität - ein höchst bemerkenswerter Versuch, eine Antwort auf die Frage nach den Ursachen des "deutschen Sonderweges" zu finden.
Mit dem "Bericht" über die Jahre seiner Jugend in Berlin sowie den "Reminiszenzen" an seine Studienzeit in Heidelberg (vgl. "Rendezvous mit dem Weltgeist", Band 2 der Autobiografie) startet eine Neuedition der autobiografischen Schriften Nicolaus Sombarts anläss­lich dessen 100. Geburtstages im Mai 2023. - Nach vierzigjähriger Abwesenheit und fast drei Jahrzehnten Beamtendasein beim Europarat in Straßburg kehrt Nicolaus Sombart 1982 als Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin ins Grunewaldviertel zurück, wo ein überraschendes Déjà-vu-Erlebnis zum Ausgangspunkt für ein folgenreiches Buchprojekt wird: "Alles war neu für mich, alles war unverändert dasselbe. Gleich um die Ecke bin ich zur Schule gegangen, wenige hundert Meter von dem schönen Haus entfernt, in dem ich die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe." - In dem aus einer "Plauderei am Kamin" entstandenen Erinnerungsbuch "Jugend in Berlin" beschwört Sombart die Atmosphäre des alten Berliner Villenvorortes: Er erzählt vom Lebensstil des Vaters, von der kosmopo­litischen Geselligkeit der Mutter, von der bündischen Jugend, von Freundschaften und ersten Beziehungen gleichermaßen wie von zahllosen bedeutenden Personen, die im Hause der Eltern verkehrten und dem Heranwachsenden Gesellschaft waren - Repräsentanten des "Alten Europa" wie Hermann Graf Keyserling und Helene von Nostitz, Dichter wie Bruno Goetz und Grigol Robakidse oder ein noch unbekanntes Talent wie der junge Musiker Sergiu Celibidache. Darüber hinaus stellen das Porträt seines Vaters sowie die Gespräche mit Carl Schmitt wichtige Beiträge zur Erforschung der geistigen Haltung jener bildungsbürgerlichen Elite Deutschlands dar, die dem Nationalsozialismus nichts entgegenzusetzen vermochte. Der "Bericht" ist - bei aller Subjektivität - ein höchst bemerkenswerter Versuch, eine Antwort auf die Frage nach den Ursachen des "deutschen Sonderweges" zu finden.
Über den Autor
Nicolaus Sombart (1923¿2008), Sohn des Nationalökonomen Werner Sombart, war Gründungsmitglied der Gruppe 47. Er wurde 1952 in Heidelberg mit einer Dissertation über Henri de Saint-Simon promoviert. Zwischen 1954 und 1984 arbeitete er beim Europarat in Straßburg. Er schrieb u. a. Essays über Charles Fourier, Wilhelm II. und Carl Schmitt.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 320
Reihe: Sombart Autobiografie
Inhalt: 320 S.
ISBN-13: 9783961600809
ISBN-10: 3961600805
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Autor: Nicolaus, Sombart
Redaktion: Fischer, Carolin
Herausgeber: Carolin Fischer
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Elfenbein
Elfenbein Verlag
Maße: 219 x 150 x 24 mm
Von/Mit: Sombart Nicolaus
Erscheinungsdatum: 01.10.2022
Gewicht: 0,52 kg
preigu-id: 121306626
Über den Autor
Nicolaus Sombart (1923¿2008), Sohn des Nationalökonomen Werner Sombart, war Gründungsmitglied der Gruppe 47. Er wurde 1952 in Heidelberg mit einer Dissertation über Henri de Saint-Simon promoviert. Zwischen 1954 und 1984 arbeitete er beim Europarat in Straßburg. Er schrieb u. a. Essays über Charles Fourier, Wilhelm II. und Carl Schmitt.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 320
Reihe: Sombart Autobiografie
Inhalt: 320 S.
ISBN-13: 9783961600809
ISBN-10: 3961600805
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Autor: Nicolaus, Sombart
Redaktion: Fischer, Carolin
Herausgeber: Carolin Fischer
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
Hersteller: Elfenbein
Elfenbein Verlag
Maße: 219 x 150 x 24 mm
Von/Mit: Sombart Nicolaus
Erscheinungsdatum: 01.10.2022
Gewicht: 0,52 kg
preigu-id: 121306626
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