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Beschreibung
Für den Zeitraum von etwas mehr als 100 Jahren lebten Menschen jüdischen Glaubens in Wankheim. 1774 hatte Freiherr Friedrich Daniel von Saint André den ersten vier Juden gegen die Bezahlung eines jährlichen Schutzgeldes die Ansiedlung erlaubt. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte wuchs die Anzahl der jüdischen Familien im Ort zunehmend an, sodass in den 1850er Jahren über 100 jüdisch-gläubige Menschen in Wankheim lebten. Neben einem eigenen Friedhof unterhielt die Gemeinde auch zeitweise eine eigene Schule und eine Synagoge. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der Abzug der jüdischen Familien in die umliegenden Städte und 1882 wurde die Synagoge nach Tübingen verlegt. Nur der Friedhof in Wankheim blieb weiterhin in Benutzung. 1887 zog die letzte Jüdin aus Wankheim weg, womit das jüdische Leben in Wankheim endete.
Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Wankheim von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im ausgehenden 19. Jahrhundert aus vielfältigen Perspektiven betrachtet. Dabei werden sowohl die einzelnen Akteure, wie auch das Leben in der jüdischen Gemeinde in Wankheim eingehend beleuchtet. So gelingt ein außergewöhnlicher Einblick in die örtliche Lebenswelt der Wankheimer Juden.
Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Wankheim von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im ausgehenden 19. Jahrhundert aus vielfältigen Perspektiven betrachtet. Dabei werden sowohl die einzelnen Akteure, wie auch das Leben in der jüdischen Gemeinde in Wankheim eingehend beleuchtet. So gelingt ein außergewöhnlicher Einblick in die örtliche Lebenswelt der Wankheimer Juden.
Für den Zeitraum von etwas mehr als 100 Jahren lebten Menschen jüdischen Glaubens in Wankheim. 1774 hatte Freiherr Friedrich Daniel von Saint André den ersten vier Juden gegen die Bezahlung eines jährlichen Schutzgeldes die Ansiedlung erlaubt. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte wuchs die Anzahl der jüdischen Familien im Ort zunehmend an, sodass in den 1850er Jahren über 100 jüdisch-gläubige Menschen in Wankheim lebten. Neben einem eigenen Friedhof unterhielt die Gemeinde auch zeitweise eine eigene Schule und eine Synagoge. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der Abzug der jüdischen Familien in die umliegenden Städte und 1882 wurde die Synagoge nach Tübingen verlegt. Nur der Friedhof in Wankheim blieb weiterhin in Benutzung. 1887 zog die letzte Jüdin aus Wankheim weg, womit das jüdische Leben in Wankheim endete.
Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Wankheim von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im ausgehenden 19. Jahrhundert aus vielfältigen Perspektiven betrachtet. Dabei werden sowohl die einzelnen Akteure, wie auch das Leben in der jüdischen Gemeinde in Wankheim eingehend beleuchtet. So gelingt ein außergewöhnlicher Einblick in die örtliche Lebenswelt der Wankheimer Juden.
Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Wankheim von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihrem Ende im ausgehenden 19. Jahrhundert aus vielfältigen Perspektiven betrachtet. Dabei werden sowohl die einzelnen Akteure, wie auch das Leben in der jüdischen Gemeinde in Wankheim eingehend beleuchtet. So gelingt ein außergewöhnlicher Einblick in die örtliche Lebenswelt der Wankheimer Juden.
Über den Autor
Manuel Mozer absolvierte ein Studium der Geschichtswissenschaften und der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie sowie der Archäologie des Mittelalters an der Universität Tübingen. Seit 2021 ist er Doktorand am dortigen Seminar für Neuere Geschichte. Von 2017 bis 2024 leitete er das Gemeindearchiv Kusterdingen. Seit Mai 2024 ist er als Referendar für den höheren Archivdienst beim Landesarchiv Baden-Württemberg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Konsumgeschichte und dem jüdischen Landjudentum im deutschen Südwesten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 303 S. |
ISBN-13: | 9783799520614 |
ISBN-10: | 3799520619 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: | Mozer, Manuel |
Herausgeber: | Manuel Mozer |
Hersteller: |
Jan Thorbecke Verlag
Thorbecke Jan Verlag |
Abbildungen: | 80 farbige Abbildungen sowie Grafiken und Tabellen |
Maße: | 242 x 176 x 22 mm |
Von/Mit: | Manuel Mozer |
Erscheinungsdatum: | 26.08.2024 |
Gewicht: | 0,944 kg |
Über den Autor
Manuel Mozer absolvierte ein Studium der Geschichtswissenschaften und der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie sowie der Archäologie des Mittelalters an der Universität Tübingen. Seit 2021 ist er Doktorand am dortigen Seminar für Neuere Geschichte. Von 2017 bis 2024 leitete er das Gemeindearchiv Kusterdingen. Seit Mai 2024 ist er als Referendar für den höheren Archivdienst beim Landesarchiv Baden-Württemberg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Konsumgeschichte und dem jüdischen Landjudentum im deutschen Südwesten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
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Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 303 S. |
ISBN-13: | 9783799520614 |
ISBN-10: | 3799520619 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: | Mozer, Manuel |
Herausgeber: | Manuel Mozer |
Hersteller: |
Jan Thorbecke Verlag
Thorbecke Jan Verlag |
Abbildungen: | 80 farbige Abbildungen sowie Grafiken und Tabellen |
Maße: | 242 x 176 x 22 mm |
Von/Mit: | Manuel Mozer |
Erscheinungsdatum: | 26.08.2024 |
Gewicht: | 0,944 kg |
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