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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Theologie), Veranstaltung: Schuld - Vergebung - Taufe, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.¿ (Joh. 3, 30) Diese Worte Johannes des Täufers zeigen, dass er sich, oder zumindest die Evangelisten ihn als Vorläufer Jesu sahen. Die Geschichte Jesu beginnt in allen Evangelien mit der Geschichte des Johannes. Daran lässt sich leicht erkennen in welch engem Verhältnis die beiden Männer, zumindest nach der Aussage der Evangelien, standen.
Johannes kommen im Neuen Testament einige Aufgaben zu. Zum einen ist der Wegbereiter Jesu, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat:
¿Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige.¿ (Mt 3,3) Er bereitet die Menschen auf Jesus vor, fordert sie zur Umkehr auf und tauft sie zum Zeichen der Umkehr. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass er nicht der Messias ist: ¿Ich taufe mit Wasser; aber er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. Der wird nach mir kommen, und ich bin nicht wert, dass ich seine Schuhriemen löse.¿ (Joh 1,26+27) Johannes bleibt hierbei stets der Mann im Hintergrund, der sich durch sein Bild vom ¿Freund des Bräutigams¿ (Joh 3. 28-30) ganz dicht zu Jesus stellt, jedoch nur neben ihm steht. Dies drückt gleichzeitig die enge Verbindung zu den Menschen, die er hier die Braut nennt, aus. Ihnen steht er gegenüber und für sie macht er Jesus transparent. Sobald seine Aufgabe, nämlich Jesus den Weg zu bereiten, erfüllt ist, tritt er zurück und lässt Jesus seine Sendung zu verwirklichen. Seinen Ruf zur Umkehr fasst er in ein Gerichtsbild, das dem Menschen ein eindeutiges Zeichen und eine eindeutige Entscheidung abverlangt. Als Zeichen dieser Umkehr setzt Johannes die Taufe. Dieser Taufe unterzog sich auch Jesus Christus. Diese Arbeit konzentriert sich vorwiegend auf Johannes in seiner Funktion als der Täufer Jesu und soll darüber hinaus die Bedeutung der Johannestaufe darstellen. Nicht nur die Evangelisten, sondern auch die frühen Christen sahen es als theologisch und dogmatisch kritisch, Jesus Christus mit der Taufe und der damit einhergehenden Sündenvergebung in Verbindung zu sehen. Drückt der Taufvorgang nicht ein theologisches Missverhältnis zwischen dem Gottessohn und dem Täufer aus? Die vorliegende Arbeit versucht unter Anderem eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Johannes kommen im Neuen Testament einige Aufgaben zu. Zum einen ist der Wegbereiter Jesu, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat:
¿Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige.¿ (Mt 3,3) Er bereitet die Menschen auf Jesus vor, fordert sie zur Umkehr auf und tauft sie zum Zeichen der Umkehr. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass er nicht der Messias ist: ¿Ich taufe mit Wasser; aber er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. Der wird nach mir kommen, und ich bin nicht wert, dass ich seine Schuhriemen löse.¿ (Joh 1,26+27) Johannes bleibt hierbei stets der Mann im Hintergrund, der sich durch sein Bild vom ¿Freund des Bräutigams¿ (Joh 3. 28-30) ganz dicht zu Jesus stellt, jedoch nur neben ihm steht. Dies drückt gleichzeitig die enge Verbindung zu den Menschen, die er hier die Braut nennt, aus. Ihnen steht er gegenüber und für sie macht er Jesus transparent. Sobald seine Aufgabe, nämlich Jesus den Weg zu bereiten, erfüllt ist, tritt er zurück und lässt Jesus seine Sendung zu verwirklichen. Seinen Ruf zur Umkehr fasst er in ein Gerichtsbild, das dem Menschen ein eindeutiges Zeichen und eine eindeutige Entscheidung abverlangt. Als Zeichen dieser Umkehr setzt Johannes die Taufe. Dieser Taufe unterzog sich auch Jesus Christus. Diese Arbeit konzentriert sich vorwiegend auf Johannes in seiner Funktion als der Täufer Jesu und soll darüber hinaus die Bedeutung der Johannestaufe darstellen. Nicht nur die Evangelisten, sondern auch die frühen Christen sahen es als theologisch und dogmatisch kritisch, Jesus Christus mit der Taufe und der damit einhergehenden Sündenvergebung in Verbindung zu sehen. Drückt der Taufvorgang nicht ein theologisches Missverhältnis zwischen dem Gottessohn und dem Täufer aus? Die vorliegende Arbeit versucht unter Anderem eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Theologie), Veranstaltung: Schuld - Vergebung - Taufe, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.¿ (Joh. 3, 30) Diese Worte Johannes des Täufers zeigen, dass er sich, oder zumindest die Evangelisten ihn als Vorläufer Jesu sahen. Die Geschichte Jesu beginnt in allen Evangelien mit der Geschichte des Johannes. Daran lässt sich leicht erkennen in welch engem Verhältnis die beiden Männer, zumindest nach der Aussage der Evangelien, standen.
Johannes kommen im Neuen Testament einige Aufgaben zu. Zum einen ist der Wegbereiter Jesu, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat:
¿Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige.¿ (Mt 3,3) Er bereitet die Menschen auf Jesus vor, fordert sie zur Umkehr auf und tauft sie zum Zeichen der Umkehr. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass er nicht der Messias ist: ¿Ich taufe mit Wasser; aber er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. Der wird nach mir kommen, und ich bin nicht wert, dass ich seine Schuhriemen löse.¿ (Joh 1,26+27) Johannes bleibt hierbei stets der Mann im Hintergrund, der sich durch sein Bild vom ¿Freund des Bräutigams¿ (Joh 3. 28-30) ganz dicht zu Jesus stellt, jedoch nur neben ihm steht. Dies drückt gleichzeitig die enge Verbindung zu den Menschen, die er hier die Braut nennt, aus. Ihnen steht er gegenüber und für sie macht er Jesus transparent. Sobald seine Aufgabe, nämlich Jesus den Weg zu bereiten, erfüllt ist, tritt er zurück und lässt Jesus seine Sendung zu verwirklichen. Seinen Ruf zur Umkehr fasst er in ein Gerichtsbild, das dem Menschen ein eindeutiges Zeichen und eine eindeutige Entscheidung abverlangt. Als Zeichen dieser Umkehr setzt Johannes die Taufe. Dieser Taufe unterzog sich auch Jesus Christus. Diese Arbeit konzentriert sich vorwiegend auf Johannes in seiner Funktion als der Täufer Jesu und soll darüber hinaus die Bedeutung der Johannestaufe darstellen. Nicht nur die Evangelisten, sondern auch die frühen Christen sahen es als theologisch und dogmatisch kritisch, Jesus Christus mit der Taufe und der damit einhergehenden Sündenvergebung in Verbindung zu sehen. Drückt der Taufvorgang nicht ein theologisches Missverhältnis zwischen dem Gottessohn und dem Täufer aus? Die vorliegende Arbeit versucht unter Anderem eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Johannes kommen im Neuen Testament einige Aufgaben zu. Zum einen ist der Wegbereiter Jesu, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat:
¿Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige.¿ (Mt 3,3) Er bereitet die Menschen auf Jesus vor, fordert sie zur Umkehr auf und tauft sie zum Zeichen der Umkehr. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass er nicht der Messias ist: ¿Ich taufe mit Wasser; aber er ist mitten unter euch getreten, den ihr nicht kennt. Der wird nach mir kommen, und ich bin nicht wert, dass ich seine Schuhriemen löse.¿ (Joh 1,26+27) Johannes bleibt hierbei stets der Mann im Hintergrund, der sich durch sein Bild vom ¿Freund des Bräutigams¿ (Joh 3. 28-30) ganz dicht zu Jesus stellt, jedoch nur neben ihm steht. Dies drückt gleichzeitig die enge Verbindung zu den Menschen, die er hier die Braut nennt, aus. Ihnen steht er gegenüber und für sie macht er Jesus transparent. Sobald seine Aufgabe, nämlich Jesus den Weg zu bereiten, erfüllt ist, tritt er zurück und lässt Jesus seine Sendung zu verwirklichen. Seinen Ruf zur Umkehr fasst er in ein Gerichtsbild, das dem Menschen ein eindeutiges Zeichen und eine eindeutige Entscheidung abverlangt. Als Zeichen dieser Umkehr setzt Johannes die Taufe. Dieser Taufe unterzog sich auch Jesus Christus. Diese Arbeit konzentriert sich vorwiegend auf Johannes in seiner Funktion als der Täufer Jesu und soll darüber hinaus die Bedeutung der Johannestaufe darstellen. Nicht nur die Evangelisten, sondern auch die frühen Christen sahen es als theologisch und dogmatisch kritisch, Jesus Christus mit der Taufe und der damit einhergehenden Sündenvergebung in Verbindung zu sehen. Drückt der Taufvorgang nicht ein theologisches Missverhältnis zwischen dem Gottessohn und dem Täufer aus? Die vorliegende Arbeit versucht unter Anderem eine Antwort auf diese Frage zu finden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Religion & Theologie |
Religion: | Christentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640532063 |
ISBN-10: | 3640532066 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Freund, Julia |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Julia Freund |
Erscheinungsdatum: | 09.02.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2010 |
---|---|
Genre: | Religion & Theologie |
Religion: | Christentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 20 S. |
ISBN-13: | 9783640532063 |
ISBN-10: | 3640532066 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Freund, Julia |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Julia Freund |
Erscheinungsdatum: | 09.02.2010 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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