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Jesus als Reformator
und das Zurückweichen hinter seine Reformimpulse
Taschenbuch von Günter Unger
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Jesus wollte kein Religionsstifter sein, sondern ein Reformator. Es war seine eigene Religion, die er zu verändern trachtete, gerade weil er ihr mit ganzer Hingabe angehörte. Manche seiner kraftvollen Aussprüche lassen erstaunlich weitreichende Reformziele erkennen. Die Urchristenheit hat sich jedoch einige dieser Ziele letztendlich nicht dauerhaft oder nur abgeschwächt zu eigen gemacht.
Eine historisch-kritische Auslegung des in den Evangelien an manchen Stellen überlieferten engen Miteinanders von Reform-Sprüchen Jesu, urchristlicher Abmilderung und christologischer Einfärbung eröffnet sowohl Einblicke in das bis heute unausgeschöpfte Reformpotential der Lehre Jesu wie in die Interessenlage der Urchristenheit oder der Evangelisten und auch in den Übergang von der Lehre Jesu zur Lehre über Jesus. Impulse für christliches Umdenken und kirchliche Reformschritte in der Gegenwart springen implizit unweigerlich dort ins Auge, wo das Reformatorische an Jesus in den Blick tritt.
Besprochen werden Reform-Worte Jesu zu den Sabbat- und Reinheitsgeboten, zum Fasten, zur Frage von Schuld und Vergebung, zum Religionsgesetz generell und den ihm überlegenen Leitmodellen, zum Tempel und zum Opferkult; zwei weitere Kapitel beschreiben Jesu Ansage der gegenwärtigen Gottesherrschaft und seine Absage an die Apokalyptik.
Jesus wollte kein Religionsstifter sein, sondern ein Reformator. Es war seine eigene Religion, die er zu verändern trachtete, gerade weil er ihr mit ganzer Hingabe angehörte. Manche seiner kraftvollen Aussprüche lassen erstaunlich weitreichende Reformziele erkennen. Die Urchristenheit hat sich jedoch einige dieser Ziele letztendlich nicht dauerhaft oder nur abgeschwächt zu eigen gemacht.
Eine historisch-kritische Auslegung des in den Evangelien an manchen Stellen überlieferten engen Miteinanders von Reform-Sprüchen Jesu, urchristlicher Abmilderung und christologischer Einfärbung eröffnet sowohl Einblicke in das bis heute unausgeschöpfte Reformpotential der Lehre Jesu wie in die Interessenlage der Urchristenheit oder der Evangelisten und auch in den Übergang von der Lehre Jesu zur Lehre über Jesus. Impulse für christliches Umdenken und kirchliche Reformschritte in der Gegenwart springen implizit unweigerlich dort ins Auge, wo das Reformatorische an Jesus in den Blick tritt.
Besprochen werden Reform-Worte Jesu zu den Sabbat- und Reinheitsgeboten, zum Fasten, zur Frage von Schuld und Vergebung, zum Religionsgesetz generell und den ihm überlegenen Leitmodellen, zum Tempel und zum Opferkult; zwei weitere Kapitel beschreiben Jesu Ansage der gegenwärtigen Gottesherrschaft und seine Absage an die Apokalyptik.
Über den Autor
Günter Unger ist evangelischer Pfarrer im Ruhestand und lebt in Augsburg
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Esoterik
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Esoterik & Anthroposophie
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 344 S.
ISBN-13: 9783734549120
ISBN-10: 3734549124
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Unger, Günter
Hersteller: tredition
tredition GmbH
Maße: 190 x 120 x 22 mm
Von/Mit: Günter Unger
Erscheinungsdatum: 08.09.2016
Gewicht: 0,367 kg
Artikel-ID: 103385383
Über den Autor
Günter Unger ist evangelischer Pfarrer im Ruhestand und lebt in Augsburg
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Esoterik
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Esoterik & Anthroposophie
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 344 S.
ISBN-13: 9783734549120
ISBN-10: 3734549124
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Unger, Günter
Hersteller: tredition
tredition GmbH
Maße: 190 x 120 x 22 mm
Von/Mit: Günter Unger
Erscheinungsdatum: 08.09.2016
Gewicht: 0,367 kg
Artikel-ID: 103385383
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