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Japanische Literatur nach Fukushima
Sieben Exkursionen
Buch von Lisette Gebhardt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Studie "Japanische Literatur nach Fukushima. Sieben Exkursionen" (2021) erörtert die Texte zahlreicher Autoren und Autorinnen der zeitgenössischen japanischen Literatur mit ihren Themen wie Natur und das Nukleare, Atomhavarie und "belastete Atmosphären", Leben im "toxischen Kontinuum" sowie "Im Post-Anthropozän: Die Erde ohne uns".

Unter den Schriftstellern sind bekannte Namen - Tsushima Yûko, Kawakami Hiromi, Tawada Yôko, Kirino Natsuo und Murata Sayaka - aber auch bislang meist nur in Japan gelesene Vertreter der Literaturszene wie Yoshimura Man'ichi, Isaka Kôtarô, Itô Seikô, Kobayashi Erika und Onda Riku. Zudem kommen Schriftsteller aus der von der Dreifachkatastrophe am stärksten betroffenen Region zu Wort, z.B. Gen'yû Sôkyû und Kimura Yûsuke, ebenso wie eine ältere Autorengeneration, die mit ihren literarischen Kommentaren die Machtverhältnisse im "Atom-Staat" kritisiert und an die Grundlagen eines Demokratieverständnisses erinnert, wie es für die Nachkriegszeit prägend war.

Leitfrage der Textexegesen ist, inwieweit und auf welche Art die literarische Repräsentation von "3.11" eine - in Abgrenzung zum offiziellen Narrativ der Katastrophe durch Regierung und Medien - alternative oder subversive Deutung der Geschehnisse bietet.
Die Studie "Japanische Literatur nach Fukushima. Sieben Exkursionen" (2021) erörtert die Texte zahlreicher Autoren und Autorinnen der zeitgenössischen japanischen Literatur mit ihren Themen wie Natur und das Nukleare, Atomhavarie und "belastete Atmosphären", Leben im "toxischen Kontinuum" sowie "Im Post-Anthropozän: Die Erde ohne uns".

Unter den Schriftstellern sind bekannte Namen - Tsushima Yûko, Kawakami Hiromi, Tawada Yôko, Kirino Natsuo und Murata Sayaka - aber auch bislang meist nur in Japan gelesene Vertreter der Literaturszene wie Yoshimura Man'ichi, Isaka Kôtarô, Itô Seikô, Kobayashi Erika und Onda Riku. Zudem kommen Schriftsteller aus der von der Dreifachkatastrophe am stärksten betroffenen Region zu Wort, z.B. Gen'yû Sôkyû und Kimura Yûsuke, ebenso wie eine ältere Autorengeneration, die mit ihren literarischen Kommentaren die Machtverhältnisse im "Atom-Staat" kritisiert und an die Grundlagen eines Demokratieverständnisses erinnert, wie es für die Nachkriegszeit prägend war.

Leitfrage der Textexegesen ist, inwieweit und auf welche Art die literarische Repräsentation von "3.11" eine - in Abgrenzung zum offiziellen Narrativ der Katastrophe durch Regierung und Medien - alternative oder subversive Deutung der Geschehnisse bietet.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allgemeine Lexika
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Reihe: Reihe zur japanischen Literatur und Kultur - Japanologie Frankfurt
ISBN-13: 9783868931341
ISBN-10: 3868931341
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4425142
Einband: Gebunden
Autor: Gebhardt, Lisette
Hersteller: EB-Verlag
Abbildungen: mit zahlreichen Illustrationen
Maße: 246 x 178 x 36 mm
Von/Mit: Lisette Gebhardt
Erscheinungsdatum: 11.08.2021
Gewicht: 1,11 kg
Artikel-ID: 112302647
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allgemeine Lexika
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Reihe: Reihe zur japanischen Literatur und Kultur - Japanologie Frankfurt
ISBN-13: 9783868931341
ISBN-10: 3868931341
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 4425142
Einband: Gebunden
Autor: Gebhardt, Lisette
Hersteller: EB-Verlag
Abbildungen: mit zahlreichen Illustrationen
Maße: 246 x 178 x 36 mm
Von/Mit: Lisette Gebhardt
Erscheinungsdatum: 11.08.2021
Gewicht: 1,11 kg
Artikel-ID: 112302647
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