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Beschreibung
Janz Franz war ein Autodidakt, geboren 1946 in Graz und 2017 in Salzburg verstorben. In den 1960er Jahren wurde er von der aufkommenden Rockszene der steirischen Hauptstadt geprägt, verfolgte die Anfänge des neu gegründeten Forum Stadtpark und des avantgardistischen Festivals steirischer herbst und bewegte sich in der lokalen Kunst- und Literaturszene. 1971 zog er nach Salzburg, wo er zunächst als Kellner arbeitete, bevor er sich ab Ende der 1980er Jahre zunehmend der Kunst widmete. 1991 lernte er den Aktionskünstler Hermann Nitsch kennen, der ihn unterstützte und seinen gestisch-expressiven Arbeitsstil förderte.
Die Werke von Janz sind Momentaufnahmen des existenziellen Zustands des Künstlers. Die Leinwand diente ihm als Ort des Dialogs mit sich selbst, seiner Umwelt und vor allem seinen Kritikern. In den Arbeiten von Janz Franz tritt ein künstlerischer Drang hervor, der durch Unmittelbarkeit, Unbewusstes, radikale Subjektivität und einen gestischen Arbeitsprozess geprägt ist. Bildschichten werden übereinandergelagert, popkulturelle Symbole zitiert und verfremdet, Worte und Phrasen als sprachliche Erweiterungen und Kommentare in das Bild eingefügt, um dann wieder gelöscht zu werden, und das Kunstwerk entsteht dabei wie geologische Schichten. Düster in ihrer Stimmung, offenbaren sie Tiefen und Ängste, sprechen von Eros und Thanatos und spiegeln die Tragik des Lebens wider. Er war ein Künstler, der die Stimmungen und Energien seiner Umgebung aufnahm und den Herausforderungen des Lebens mit Intensität und Entschlossenheit begegnete.
Die Werke von Janz sind Momentaufnahmen des existenziellen Zustands des Künstlers. Die Leinwand diente ihm als Ort des Dialogs mit sich selbst, seiner Umwelt und vor allem seinen Kritikern. In den Arbeiten von Janz Franz tritt ein künstlerischer Drang hervor, der durch Unmittelbarkeit, Unbewusstes, radikale Subjektivität und einen gestischen Arbeitsprozess geprägt ist. Bildschichten werden übereinandergelagert, popkulturelle Symbole zitiert und verfremdet, Worte und Phrasen als sprachliche Erweiterungen und Kommentare in das Bild eingefügt, um dann wieder gelöscht zu werden, und das Kunstwerk entsteht dabei wie geologische Schichten. Düster in ihrer Stimmung, offenbaren sie Tiefen und Ängste, sprechen von Eros und Thanatos und spiegeln die Tragik des Lebens wider. Er war ein Künstler, der die Stimmungen und Energien seiner Umgebung aufnahm und den Herausforderungen des Lebens mit Intensität und Entschlossenheit begegnete.
Janz Franz war ein Autodidakt, geboren 1946 in Graz und 2017 in Salzburg verstorben. In den 1960er Jahren wurde er von der aufkommenden Rockszene der steirischen Hauptstadt geprägt, verfolgte die Anfänge des neu gegründeten Forum Stadtpark und des avantgardistischen Festivals steirischer herbst und bewegte sich in der lokalen Kunst- und Literaturszene. 1971 zog er nach Salzburg, wo er zunächst als Kellner arbeitete, bevor er sich ab Ende der 1980er Jahre zunehmend der Kunst widmete. 1991 lernte er den Aktionskünstler Hermann Nitsch kennen, der ihn unterstützte und seinen gestisch-expressiven Arbeitsstil förderte.
Die Werke von Janz sind Momentaufnahmen des existenziellen Zustands des Künstlers. Die Leinwand diente ihm als Ort des Dialogs mit sich selbst, seiner Umwelt und vor allem seinen Kritikern. In den Arbeiten von Janz Franz tritt ein künstlerischer Drang hervor, der durch Unmittelbarkeit, Unbewusstes, radikale Subjektivität und einen gestischen Arbeitsprozess geprägt ist. Bildschichten werden übereinandergelagert, popkulturelle Symbole zitiert und verfremdet, Worte und Phrasen als sprachliche Erweiterungen und Kommentare in das Bild eingefügt, um dann wieder gelöscht zu werden, und das Kunstwerk entsteht dabei wie geologische Schichten. Düster in ihrer Stimmung, offenbaren sie Tiefen und Ängste, sprechen von Eros und Thanatos und spiegeln die Tragik des Lebens wider. Er war ein Künstler, der die Stimmungen und Energien seiner Umgebung aufnahm und den Herausforderungen des Lebens mit Intensität und Entschlossenheit begegnete.
Die Werke von Janz sind Momentaufnahmen des existenziellen Zustands des Künstlers. Die Leinwand diente ihm als Ort des Dialogs mit sich selbst, seiner Umwelt und vor allem seinen Kritikern. In den Arbeiten von Janz Franz tritt ein künstlerischer Drang hervor, der durch Unmittelbarkeit, Unbewusstes, radikale Subjektivität und einen gestischen Arbeitsprozess geprägt ist. Bildschichten werden übereinandergelagert, popkulturelle Symbole zitiert und verfremdet, Worte und Phrasen als sprachliche Erweiterungen und Kommentare in das Bild eingefügt, um dann wieder gelöscht zu werden, und das Kunstwerk entsteht dabei wie geologische Schichten. Düster in ihrer Stimmung, offenbaren sie Tiefen und Ängste, sprechen von Eros und Thanatos und spiegeln die Tragik des Lebens wider. Er war ein Künstler, der die Stimmungen und Energien seiner Umgebung aufnahm und den Herausforderungen des Lebens mit Intensität und Entschlossenheit begegnete.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 209 S. |
ISBN-13: | 9783991531296 |
ISBN-10: | 3991531291 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Altnöder, Ferdinand
Franz, Janz Grabner, Roman Heimerl, Theresia Moschig, Günther Nitsch, Hermann Peccolo, Roberto Richter, Wolfgang Schaffer, Nikolaus |
Redaktion: |
Altnöder, Ferdinand
Grabner, Roman |
Herausgeber: | Ferdinand Altnöder/Roman Grabner |
Hersteller: |
VfmK
VfmK Verlag für moderne Kunst GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | VFMK Verlag für moderne Kunst GmbH, Schwedenplatz 2/24, A-1010 Wien, hello@vfmk.org |
Maße: | 267 x 226 x 18 mm |
Von/Mit: | Ferdinand Altnöder (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 15.09.2024 |
Gewicht: | 1,09 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 209 S. |
ISBN-13: | 9783991531296 |
ISBN-10: | 3991531291 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: |
Altnöder, Ferdinand
Franz, Janz Grabner, Roman Heimerl, Theresia Moschig, Günther Nitsch, Hermann Peccolo, Roberto Richter, Wolfgang Schaffer, Nikolaus |
Redaktion: |
Altnöder, Ferdinand
Grabner, Roman |
Herausgeber: | Ferdinand Altnöder/Roman Grabner |
Hersteller: |
VfmK
VfmK Verlag für moderne Kunst GmbH |
Verantwortliche Person für die EU: | VFMK Verlag für moderne Kunst GmbH, Schwedenplatz 2/24, A-1010 Wien, hello@vfmk.org |
Maße: | 267 x 226 x 18 mm |
Von/Mit: | Ferdinand Altnöder (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 15.09.2024 |
Gewicht: | 1,09 kg |
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