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Ist Lüge gleich Lüge? Eine philosophische Untersuchung
Taschenbuch von Dilan Elitas
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,8, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Philosophinnen und Philosophen bezüglich des Lügenbegriffs herausgearbeitet werden. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist, ob es einen so guten Grund gibt, dass er die Lüge zu einer moralisch einwandfreien Tat formt.

Ein Thema, zu dem sich die meisten Menschen bekennen: Es darf nicht gelogen werden. Lügen sind ein alltäglicher Bestandteil des Alltags, und das Verständnis für die Gründe, die zum Lügen führen, ist wichtig. Doch nicht nur in der Gesellschaft wird gelogen, sondern auch im Justizwesen, im politischen Bereich oder im Geschäftsleben. Auch im Privatleben wird das Lügen immer mehr zur gängigen Norm, wenn nicht sogar zum gesellschaftlichen Brauch. Die Wahrnehmung der Lüge zieht sich also durch alle Bereiche des Lebens. Daher sind eine genaue Definition des Lügenbegriffs und eine Diskussion der Beweggründe und Hintergründe des Lügens von großer Wichtigkeit. Der Begriff der Lüge kann bis in den Bereich der antiken Philosophie zurückverfolgt werden. Bereits in der Antike gab es Versuche, den Begriff der Lüge als solchen zu definieren sowie eine Antwort auf die Frage zu finden, inwieweit Lügen einerseits tadelnswert oder andererseits gar notwendig sind. Es stellt sich heraus, dass nicht alle Philosophen die Lüge ächten und folglich auch unterschiedliche Auffassungen vertreten. So wird die Lüge sowohl von Augustinus als auch von Kant radikal abgelehnt, wobei die Motive für das Denken beider unterschiedlich sind. Die Ansicht von Augustinus gegen das Lügen, ist der christlichen Weltanschauung zuzurechnen. Kants Lügenverbot wiederum wird der kritischen Philosophie zuerkannt. In zentralen Elementen ähneln sich beide Positionen, jedoch weichen sie insgesamt eindeutig voneinander ab. Von Interesse sind auch die Ansichten von Friedrich Nietzsche, Paul Konrad Liessmann und Simone Dietz.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,8, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Philosophinnen und Philosophen bezüglich des Lügenbegriffs herausgearbeitet werden. Die zentrale Frage dieser Arbeit ist, ob es einen so guten Grund gibt, dass er die Lüge zu einer moralisch einwandfreien Tat formt.

Ein Thema, zu dem sich die meisten Menschen bekennen: Es darf nicht gelogen werden. Lügen sind ein alltäglicher Bestandteil des Alltags, und das Verständnis für die Gründe, die zum Lügen führen, ist wichtig. Doch nicht nur in der Gesellschaft wird gelogen, sondern auch im Justizwesen, im politischen Bereich oder im Geschäftsleben. Auch im Privatleben wird das Lügen immer mehr zur gängigen Norm, wenn nicht sogar zum gesellschaftlichen Brauch. Die Wahrnehmung der Lüge zieht sich also durch alle Bereiche des Lebens. Daher sind eine genaue Definition des Lügenbegriffs und eine Diskussion der Beweggründe und Hintergründe des Lügens von großer Wichtigkeit. Der Begriff der Lüge kann bis in den Bereich der antiken Philosophie zurückverfolgt werden. Bereits in der Antike gab es Versuche, den Begriff der Lüge als solchen zu definieren sowie eine Antwort auf die Frage zu finden, inwieweit Lügen einerseits tadelnswert oder andererseits gar notwendig sind. Es stellt sich heraus, dass nicht alle Philosophen die Lüge ächten und folglich auch unterschiedliche Auffassungen vertreten. So wird die Lüge sowohl von Augustinus als auch von Kant radikal abgelehnt, wobei die Motive für das Denken beider unterschiedlich sind. Die Ansicht von Augustinus gegen das Lügen, ist der christlichen Weltanschauung zuzurechnen. Kants Lügenverbot wiederum wird der kritischen Philosophie zuerkannt. In zentralen Elementen ähneln sich beide Positionen, jedoch weichen sie insgesamt eindeutig voneinander ab. Von Interesse sind auch die Ansichten von Friedrich Nietzsche, Paul Konrad Liessmann und Simone Dietz.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 40 S.
ISBN-13: 9783346883018
ISBN-10: 3346883019
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Elitas, Dilan
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Dilan Elitas
Erscheinungsdatum: 24.05.2023
Gewicht: 0,073 kg
Artikel-ID: 126995422
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 40 S.
ISBN-13: 9783346883018
ISBN-10: 3346883019
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Elitas, Dilan
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Dilan Elitas
Erscheinungsdatum: 24.05.2023
Gewicht: 0,073 kg
Artikel-ID: 126995422
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