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Islamophobie in Deutschland. Vorurteile gegenüber muslimischen Migranten. Die Rolle der Medien
Taschenbuch von Nazli Duman
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,1, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist der Islam ein sehr brisantes und präsentes Thema, sowohl in der deutschen Gesellschaft, als auch in den deutschen Medien. Aufgrund der gestiegenen Terroranschläge, beschäftigt sich die deutsche Gesellschaft mit dem Thema Islam, da der Begriff des Terrorismus mit dem Islam gleichsetzt wird. Dabei gehört der Islam neben dem Christentum zur zweit größten Weltreligion. Der Islam wird häufig mit negativen Assoziationen in Verbindung gebracht und es wird behauptet, dass muslimische Menschen sich nicht integrieren können. Es wird angenommen, dass die religiösen Werte der Muslimen nicht vereinbar sind, mit den Werten der deutschen Gesellschaft. So werden die muslimischen Menschen als Fremdgruppen betrachtet, obwohl sie schon seit mehreren Jahren in Deutschland leben. Seit der Einwanderung vieler muslimischen Menschen wird immer wieder diskutiert, ob sich die muslimischen Einwanderer integriert haben oder nicht. Hierbei belegen zahlreiche Studien, dass Muslime engagiert sind, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, in dem sie kulturelle Kompetenzen wie Sprachfähigkeiten und Bildungserfolg erwerben.

Nach dem 11. September 2001 hat sich in der deutschen Gesellschaft eine Angst vor dem Islam entwickelt. Seit diesem Vorfall wird der Islam mit Extremismus und Fundamentalismus in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund hat sich der Begriff der Islamophobie in dem Themenfeld der Islamdebatte etabliert.

¿Die öffentliche Wahrnehmung des Islams und islamischer Themen als Kette von Problemfällen sorgt dafür, dass die Verunsicherung und Ängste der deutschen Gesellschaft gegenüber der islamischen Religion deutlich zunehmen.¿ (Özdemir, 2013) Medien vermitteln ein Bild von einem ¿islamisiertem Deutschland¿, wobei der Anteil der muslimischen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland ungefähr 5 Prozent beträgt. Dennoch sorgt dieses Bild dafür, dass sich deutsche Menschen mehr von den muslimischen Menschen distanzieren und somit auch die Religion des Islams ablehnen. Aus diesem Grund ist es interessant, sich mit dem Thema der Islamophobie zu beschäftigen, um betrachten zu können, wie sich die Islamophobie in den zunehmenden Jahren entwickelt hat und welche Rolle Medien bei der Wahrnehmung des Islams spielen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,1, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist der Islam ein sehr brisantes und präsentes Thema, sowohl in der deutschen Gesellschaft, als auch in den deutschen Medien. Aufgrund der gestiegenen Terroranschläge, beschäftigt sich die deutsche Gesellschaft mit dem Thema Islam, da der Begriff des Terrorismus mit dem Islam gleichsetzt wird. Dabei gehört der Islam neben dem Christentum zur zweit größten Weltreligion. Der Islam wird häufig mit negativen Assoziationen in Verbindung gebracht und es wird behauptet, dass muslimische Menschen sich nicht integrieren können. Es wird angenommen, dass die religiösen Werte der Muslimen nicht vereinbar sind, mit den Werten der deutschen Gesellschaft. So werden die muslimischen Menschen als Fremdgruppen betrachtet, obwohl sie schon seit mehreren Jahren in Deutschland leben. Seit der Einwanderung vieler muslimischen Menschen wird immer wieder diskutiert, ob sich die muslimischen Einwanderer integriert haben oder nicht. Hierbei belegen zahlreiche Studien, dass Muslime engagiert sind, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, in dem sie kulturelle Kompetenzen wie Sprachfähigkeiten und Bildungserfolg erwerben.

Nach dem 11. September 2001 hat sich in der deutschen Gesellschaft eine Angst vor dem Islam entwickelt. Seit diesem Vorfall wird der Islam mit Extremismus und Fundamentalismus in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund hat sich der Begriff der Islamophobie in dem Themenfeld der Islamdebatte etabliert.

¿Die öffentliche Wahrnehmung des Islams und islamischer Themen als Kette von Problemfällen sorgt dafür, dass die Verunsicherung und Ängste der deutschen Gesellschaft gegenüber der islamischen Religion deutlich zunehmen.¿ (Özdemir, 2013) Medien vermitteln ein Bild von einem ¿islamisiertem Deutschland¿, wobei der Anteil der muslimischen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland ungefähr 5 Prozent beträgt. Dennoch sorgt dieses Bild dafür, dass sich deutsche Menschen mehr von den muslimischen Menschen distanzieren und somit auch die Religion des Islams ablehnen. Aus diesem Grund ist es interessant, sich mit dem Thema der Islamophobie zu beschäftigen, um betrachten zu können, wie sich die Islamophobie in den zunehmenden Jahren entwickelt hat und welche Rolle Medien bei der Wahrnehmung des Islams spielen.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 56 S.
ISBN-13: 9783668572386
ISBN-10: 3668572380
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Duman, Nazli
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Nazli Duman
Erscheinungsdatum: 22.11.2017
Gewicht: 0,096 kg
Artikel-ID: 110525608
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 56 S.
ISBN-13: 9783668572386
ISBN-10: 3668572380
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Duman, Nazli
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 5 mm
Von/Mit: Nazli Duman
Erscheinungsdatum: 22.11.2017
Gewicht: 0,096 kg
Artikel-ID: 110525608
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