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Irrtum Phylogenese
Das nachgewiesene Potenzial des Artenwandels
Taschenbuch von Klaus Wilhelm
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Wegen "der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution" forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das "Darwinistische Mantra", wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum "irre Wundertiere" mit "einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit". Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten "mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger" auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: "Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn."
Wegen "der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution" forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das "Darwinistische Mantra", wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.
Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum "irre Wundertiere" mit "einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit". Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten "mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger" auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: "Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn."
Über den Autor
Der Autor Klaus Wilhelm hat Biologie, Philosophie, Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes studiert und unterrichtete an einem Gymnasium.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Biologie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 90
Inhalt: 90 S.
ISBN-13: 9783868881981
ISBN-10: 3868881980
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wilhelm, Klaus
Hersteller: Deutscher Wissenschafts V
Gerabek, Werner, Prof. Dr. Dr.
Maße: 209 x 144 x 7 mm
Von/Mit: Klaus Wilhelm
Erscheinungsdatum: 18.05.2023
Gewicht: 0,156 kg
preigu-id: 126963094
Über den Autor
Der Autor Klaus Wilhelm hat Biologie, Philosophie, Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes studiert und unterrichtete an einem Gymnasium.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Biologie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 90
Inhalt: 90 S.
ISBN-13: 9783868881981
ISBN-10: 3868881980
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Wilhelm, Klaus
Hersteller: Deutscher Wissenschafts V
Gerabek, Werner, Prof. Dr. Dr.
Maße: 209 x 144 x 7 mm
Von/Mit: Klaus Wilhelm
Erscheinungsdatum: 18.05.2023
Gewicht: 0,156 kg
preigu-id: 126963094
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