Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
72,65 €
Versandkostenfrei per Post / DHL
Lieferzeit 1-2 Wochen
Kategorien:
Beschreibung
Diese Studie wurde vom VDI mit dem Conrad-Matschoß-Preis 2021 ausgezeichnet.
Zu Beginn der 1930er Jahre tauchten im bis dato expressionistisch geprägten deutschen Zukunftsfilm vermehrt Ingenieure auf, die als Helden technischer Großprojekte einem vordergründigen Fortschrittsoptimismus frönten. Dabei verwiesen diese Filmfiguren auf Ordnungsvorstellungen, die technokratische bis völkische Lösungen der zeitgenössisch virulenten Frage nach dem Konflikt von Kapital und Arbeit bemühten. In einem technikhistorischen Zugriff auf cineastische vergangene Zukünfte sowie unter Anwendung des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit analysiert die Autorin die filmische Inszenierung von Ingenieuren und Technik. Sie zeigt auf, dass sich diese Filme als (Zerr-)Spiegel einer zentralen Konfliktlinie der industriellen Klassengesellschaft der Zwischenkriegszeit verstehen lassen.
Zu Beginn der 1930er Jahre tauchten im bis dato expressionistisch geprägten deutschen Zukunftsfilm vermehrt Ingenieure auf, die als Helden technischer Großprojekte einem vordergründigen Fortschrittsoptimismus frönten. Dabei verwiesen diese Filmfiguren auf Ordnungsvorstellungen, die technokratische bis völkische Lösungen der zeitgenössisch virulenten Frage nach dem Konflikt von Kapital und Arbeit bemühten. In einem technikhistorischen Zugriff auf cineastische vergangene Zukünfte sowie unter Anwendung des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit analysiert die Autorin die filmische Inszenierung von Ingenieuren und Technik. Sie zeigt auf, dass sich diese Filme als (Zerr-)Spiegel einer zentralen Konfliktlinie der industriellen Klassengesellschaft der Zwischenkriegszeit verstehen lassen.
Diese Studie wurde vom VDI mit dem Conrad-Matschoß-Preis 2021 ausgezeichnet.
Zu Beginn der 1930er Jahre tauchten im bis dato expressionistisch geprägten deutschen Zukunftsfilm vermehrt Ingenieure auf, die als Helden technischer Großprojekte einem vordergründigen Fortschrittsoptimismus frönten. Dabei verwiesen diese Filmfiguren auf Ordnungsvorstellungen, die technokratische bis völkische Lösungen der zeitgenössisch virulenten Frage nach dem Konflikt von Kapital und Arbeit bemühten. In einem technikhistorischen Zugriff auf cineastische vergangene Zukünfte sowie unter Anwendung des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit analysiert die Autorin die filmische Inszenierung von Ingenieuren und Technik. Sie zeigt auf, dass sich diese Filme als (Zerr-)Spiegel einer zentralen Konfliktlinie der industriellen Klassengesellschaft der Zwischenkriegszeit verstehen lassen.
Zu Beginn der 1930er Jahre tauchten im bis dato expressionistisch geprägten deutschen Zukunftsfilm vermehrt Ingenieure auf, die als Helden technischer Großprojekte einem vordergründigen Fortschrittsoptimismus frönten. Dabei verwiesen diese Filmfiguren auf Ordnungsvorstellungen, die technokratische bis völkische Lösungen der zeitgenössisch virulenten Frage nach dem Konflikt von Kapital und Arbeit bemühten. In einem technikhistorischen Zugriff auf cineastische vergangene Zukünfte sowie unter Anwendung des Konzepts der hegemonialen Männlichkeit analysiert die Autorin die filmische Inszenierung von Ingenieuren und Technik. Sie zeigt auf, dass sich diese Filme als (Zerr-)Spiegel einer zentralen Konfliktlinie der industriellen Klassengesellschaft der Zwischenkriegszeit verstehen lassen.
Über den Autor
Anke Woschech studierte Psychologie, Soziologie, Romanistik und Geschichte in Dresden und Montpellier. Seit 2012 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Technik- und Technikwissenschaftsgeschichte an der TU Dresden, wo sie auch promoviert wurde.
Inhaltsverzeichnis
Auf der Suche nach dem 'Neuen Menschen': F.P.1 antwortet nicht - Von kolonialen, völkischen und freiheitlichen Großprojekten: Die Verfilmungen von Bernhard Kellermanns Roman Der Tunnel -Der Ingenieur als Maschinenstürmer: Gold - Der Ingenieur als Sozialtechnologe: Der Herr der Welt - Der Ingenieur als Kleinbürger: Die Welt ohne Maske - Fazit: Die Ingenieursfigur als Mittler zwischen Kapital und Arbeit
Details
Erscheinungsjahr: | 2019 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Geisteswissenschaften, Geschichte, Kunst, Musik |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Thema: | Lexika |
Medium: | Buch |
Inhalt: | Gebunden |
ISBN-13: | 9783631793091 |
ISBN-10: | 363179309X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Woschech, Anke |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
Peter Lang
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften |
Verantwortliche Person für die EU: | Lang, Peter GmbH, Gontardstr. 11, D-10178 Berlin, r.boehm-korff@peterlang.com |
Maße: | 216 x 153 x 25 mm |
Von/Mit: | Anke Woschech |
Erscheinungsdatum: | 25.09.2019 |
Gewicht: | 0,598 kg |