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In Sachen Staat
Mittelweg 36, Heft 3 Juni/Juli 2022
Taschenbuch von Philipp Müller
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Gegenwärtige Forschungen zum Staat und Diskussionen über Staatlichkeit sind häufig von Governance-Analysen dominiert, die an die Stelle des Staates eine kollektive Regelung gesellschaftlicher Angelegenheiten setzen. In Abgrenzung dazu zielen die Beiträge in der aktuellen Ausgabe darauf, Strategien für die Suche nach dem in der wissenschaftlichen Debatte verschwundenen Staat wieder freizulegen und klassische theoretische Konzepte von Staatlichkeit zu reaktualisieren.

»Staatliches Handeln, das tatsächlich ohne erkennbare Rücksicht auf internationale Normen, transnationale Handelsinteressen, regionale Bedürfnisse oder partikulare gesellschaftliche Einflüsse erfolgen würde, wäre aus der Sicht von Beobachtern bestenfalls ein Rätsel. Allerdings hat die Vorstellung staatlicher Autonomie als Handlungsmaxime weltweit Wirkung entfaltet, als ein Leitbild von Herrschaft, an dem Akteure in einer Vielzahl von Konstellationen ihre Ziele orientiert und ihre Strategien entworfen haben. Die öffentliche Bedeutung des Prinzips unterlag dabei durchaus Konjunkturschwankungen, stand in manchen historischen Perioden stärker im Fokus von Diskussionen als in anderen. In jüngster Zeit hat eine Reihe von Entwicklungen dazu geführt, der Handlungsmacht des Staates wieder neue Relevanz zuzuschreiben und sie in prominenter Weise einzufordern.« Philipp Müller
Gegenwärtige Forschungen zum Staat und Diskussionen über Staatlichkeit sind häufig von Governance-Analysen dominiert, die an die Stelle des Staates eine kollektive Regelung gesellschaftlicher Angelegenheiten setzen. In Abgrenzung dazu zielen die Beiträge in der aktuellen Ausgabe darauf, Strategien für die Suche nach dem in der wissenschaftlichen Debatte verschwundenen Staat wieder freizulegen und klassische theoretische Konzepte von Staatlichkeit zu reaktualisieren.

»Staatliches Handeln, das tatsächlich ohne erkennbare Rücksicht auf internationale Normen, transnationale Handelsinteressen, regionale Bedürfnisse oder partikulare gesellschaftliche Einflüsse erfolgen würde, wäre aus der Sicht von Beobachtern bestenfalls ein Rätsel. Allerdings hat die Vorstellung staatlicher Autonomie als Handlungsmaxime weltweit Wirkung entfaltet, als ein Leitbild von Herrschaft, an dem Akteure in einer Vielzahl von Konstellationen ihre Ziele orientiert und ihre Strategien entworfen haben. Die öffentliche Bedeutung des Prinzips unterlag dabei durchaus Konjunkturschwankungen, stand in manchen historischen Perioden stärker im Fokus von Diskussionen als in anderen. In jüngster Zeit hat eine Reihe von Entwicklungen dazu geführt, der Handlungsmacht des Staates wieder neue Relevanz zuzuschreiben und sie in prominenter Weise einzufordern.« Philipp Müller
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Medium: Taschenbuch
Seiten: 120
Inhalt: 120 S.
4 Illustr.
ISBN-13: 9783868547665
ISBN-10: 3868547665
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 386854766
Redaktion: Müller, Philipp
Herausgeber: Philipp Müller (Prof. Dr.)
Hersteller: Hamburger Edition
Abbildungen: 4 Abb.
Maße: 240 x 160 x 10 mm
Von/Mit: Philipp Müller
Erscheinungsdatum: 15.06.2022
Gewicht: 0,248 kg
preigu-id: 122003695
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Medium: Taschenbuch
Seiten: 120
Inhalt: 120 S.
4 Illustr.
ISBN-13: 9783868547665
ISBN-10: 3868547665
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 386854766
Redaktion: Müller, Philipp
Herausgeber: Philipp Müller (Prof. Dr.)
Hersteller: Hamburger Edition
Abbildungen: 4 Abb.
Maße: 240 x 160 x 10 mm
Von/Mit: Philipp Müller
Erscheinungsdatum: 15.06.2022
Gewicht: 0,248 kg
preigu-id: 122003695
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