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Immer noch Barbaren?
Neue Briefe "Über die ästhetische Erziehung des Menschen", inspiriert von Friedrich Schiller
Taschenbuch von Karl-Heinz Lüdeking (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Was ist das eigentlich, das Schöne? Welche Wirkung hat die Kunst auf die Entwicklung der Menschheit? Wozu überhaupt Kunst? Mit diesen (und vielen anderen) Fragestellungen müssen sich Künstler*innen immer wieder auseinandersetzen.
Auch Friedrich Schiller führte diese Auseinandersetzung mit sich selbst in seiner berühmten Schrift Über die ästhetische Erziehung des Menschen, in einer Reihe von Briefen, entstanden unter dem Eindruck der Gewaltexzesse in Folge der Französischen Revolution. Schiller hatte die Revolution zunächst euphorisch begrüßt, hoffte er doch, dass sich in ihrem Zuge die Ideale der Aufklärung europaweit durchsetzen ließen. Doch statt in Frieden gemeinsam an einer demokratischen Gesellschaftsform zu arbeiten, setzte die neu gewonnene Freiheit die niedrigsten Instinkte in Schillers Zeitgenossen frei. Offensichtlich war der Mensch noch nicht reif fürs Freisein. Die Kunst, so Schillers Hoffnung, sollte den Menschen durch die »Veredelung« seines Charakters zur Freiheit befähigen.
Heute sind es rassistische und nationalistische Ideologien, die unsere Freiheit und unsere liberale Gesellschaftsordnung bedrohen. Was ist in dieser Situation die Aufgabe von Kunst?
Anlässlich des 20. Jubiläums der Internationalen Schillertage bat das kulturanthropologische Auseinandersetzungkulturanthropologische Auseinandersetzung Schillers kulturanthropologische Auseinandersetzung mit der Ästhetik und dem Nutzen der Kunst für unsere Zeit fortzuschreiben. Eine Autorin, ein Autor - ein Brief.
Entstanden ist eine Sammlung höchst verschiedener politischer und ästhetischer Stellungnahmen, Aufrufe, Gedankenspiele, Hoffnungen und Manifeste aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine Zusammenstellung, die eine Ahnung davon gibt, welche Bedeutung Kunst heute haben kann und haben sollte. Die neuen »Briefe zur ästhetischen Erziehung des Menschen« erscheinen pünktlich zum Festivalbeginn im Juni 2019.
Was ist das eigentlich, das Schöne? Welche Wirkung hat die Kunst auf die Entwicklung der Menschheit? Wozu überhaupt Kunst? Mit diesen (und vielen anderen) Fragestellungen müssen sich Künstler*innen immer wieder auseinandersetzen.
Auch Friedrich Schiller führte diese Auseinandersetzung mit sich selbst in seiner berühmten Schrift Über die ästhetische Erziehung des Menschen, in einer Reihe von Briefen, entstanden unter dem Eindruck der Gewaltexzesse in Folge der Französischen Revolution. Schiller hatte die Revolution zunächst euphorisch begrüßt, hoffte er doch, dass sich in ihrem Zuge die Ideale der Aufklärung europaweit durchsetzen ließen. Doch statt in Frieden gemeinsam an einer demokratischen Gesellschaftsform zu arbeiten, setzte die neu gewonnene Freiheit die niedrigsten Instinkte in Schillers Zeitgenossen frei. Offensichtlich war der Mensch noch nicht reif fürs Freisein. Die Kunst, so Schillers Hoffnung, sollte den Menschen durch die »Veredelung« seines Charakters zur Freiheit befähigen.
Heute sind es rassistische und nationalistische Ideologien, die unsere Freiheit und unsere liberale Gesellschaftsordnung bedrohen. Was ist in dieser Situation die Aufgabe von Kunst?
Anlässlich des 20. Jubiläums der Internationalen Schillertage bat das kulturanthropologische Auseinandersetzungkulturanthropologische Auseinandersetzung Schillers kulturanthropologische Auseinandersetzung mit der Ästhetik und dem Nutzen der Kunst für unsere Zeit fortzuschreiben. Eine Autorin, ein Autor - ein Brief.
Entstanden ist eine Sammlung höchst verschiedener politischer und ästhetischer Stellungnahmen, Aufrufe, Gedankenspiele, Hoffnungen und Manifeste aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine Zusammenstellung, die eine Ahnung davon gibt, welche Bedeutung Kunst heute haben kann und haben sollte. Die neuen »Briefe zur ästhetischen Erziehung des Menschen« erscheinen pünktlich zum Festivalbeginn im Juni 2019.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 160 S.
ISBN-13: 9783884236116
ISBN-10: 3884236113
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Lüdeking, Karl-Heinz
Ahlam
Bacharevic, Alhierd
Basil, Priya
Brandt, Lars
Cissoko, Aya
Dündarn, Özlem
Gomringer, Nora
Grjasnowa, Olga
Haratischwili, Nino
Hilling, Anja
John, Elnathan
Jordan, John
Kennedy, A. L.
Löhle, Philipp
Lotz, Wolfram
Maci, Enis
Magnusson, Kristof
Marinic, Jagoda
Mwanza Mujila, Fiston
Nickel, Eckhard
Öziri, Necati
Rietzschel, Lukas
Röggla, Kathrin
Stadelmaier, Philipp
Wajsbrot, Cécile
Pat To Yan
Arad Yasur, Maya
Herausgeber: Christian Holtzhauer/Juliane Hendes
Hersteller: Wunderhorn
Verlag Das Wunderhorn GmbH
Maße: 208 x 134 x 17 mm
Von/Mit: Karl-Heinz Lüdeking (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.06.2019
Gewicht: 0,233 kg
Artikel-ID: 116548912
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 160 S.
ISBN-13: 9783884236116
ISBN-10: 3884236113
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Lüdeking, Karl-Heinz
Ahlam
Bacharevic, Alhierd
Basil, Priya
Brandt, Lars
Cissoko, Aya
Dündarn, Özlem
Gomringer, Nora
Grjasnowa, Olga
Haratischwili, Nino
Hilling, Anja
John, Elnathan
Jordan, John
Kennedy, A. L.
Löhle, Philipp
Lotz, Wolfram
Maci, Enis
Magnusson, Kristof
Marinic, Jagoda
Mwanza Mujila, Fiston
Nickel, Eckhard
Öziri, Necati
Rietzschel, Lukas
Röggla, Kathrin
Stadelmaier, Philipp
Wajsbrot, Cécile
Pat To Yan
Arad Yasur, Maya
Herausgeber: Christian Holtzhauer/Juliane Hendes
Hersteller: Wunderhorn
Verlag Das Wunderhorn GmbH
Maße: 208 x 134 x 17 mm
Von/Mit: Karl-Heinz Lüdeking (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.06.2019
Gewicht: 0,233 kg
Artikel-ID: 116548912
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