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Beschreibung
In märchenhaften Verserzählungen und melancholischen Gedichten verabschiedet sich Friedrich Begemann von der Romantik.

'Ich gestehe, dass ich allenthalben das Dichter-Talent zu erkennen glaube.' So schrieb Ludwig Tieck über das literarische Debüt des Bauernsohns Friedrich Begemann 1828. Friedrich de la Motte Fouqué begrüßte ihn als 'Morgenstern' einer neu belebten Romantik: 'Es ist ein junger Dichter unter uns aufgesprosst.' Doch der so hoffnungsvoll Empfangene starb bereits im Jahr nach seiner ersten Buchveröffentlichung, erst fünfundzwanzig Jahre alt. In seinen märchenhaften Verserzählungen und in seinen melancholischen Gedichten nimmt dieser träumerische Nachzügler der Jenaer Romantik Abschied von den Hoffnungen einer Generation. Die Auswahl aus seinem schmalen Werk wird ergänzt durch Dokumente von Zeitgenossen, in denen der scheiternde Dichter selbst als eine ergreifende poetische Gestalt sichtbar wird.

Leer ist dieses Haus geworden,
Ach die Götter zogen aus!
Sorgen, Drang und Not in Horden,
Meine Ruhe hinzumorden,
Ziehen jubelnd ein und aus.
In märchenhaften Verserzählungen und melancholischen Gedichten verabschiedet sich Friedrich Begemann von der Romantik.

'Ich gestehe, dass ich allenthalben das Dichter-Talent zu erkennen glaube.' So schrieb Ludwig Tieck über das literarische Debüt des Bauernsohns Friedrich Begemann 1828. Friedrich de la Motte Fouqué begrüßte ihn als 'Morgenstern' einer neu belebten Romantik: 'Es ist ein junger Dichter unter uns aufgesprosst.' Doch der so hoffnungsvoll Empfangene starb bereits im Jahr nach seiner ersten Buchveröffentlichung, erst fünfundzwanzig Jahre alt. In seinen märchenhaften Verserzählungen und in seinen melancholischen Gedichten nimmt dieser träumerische Nachzügler der Jenaer Romantik Abschied von den Hoffnungen einer Generation. Die Auswahl aus seinem schmalen Werk wird ergänzt durch Dokumente von Zeitgenossen, in denen der scheiternde Dichter selbst als eine ergreifende poetische Gestalt sichtbar wird.

Leer ist dieses Haus geworden,
Ach die Götter zogen aus!
Sorgen, Drang und Not in Horden,
Meine Ruhe hinzumorden,
Ziehen jubelnd ein und aus.
Über den Autor
Friedrich Begemann, 1803-1829, Sohn armer Bauern im Lippischen, fand als Nachzügler der Jenaer Romantik mit seinem 1828 erschienenen Band 'Blumen von der Saale' Zuspruch und Ermutigung seiner literarischen Vorbilder und Zeitgenossen, starb aber bereits im folgenden Jahr. Sein literarischer Nachlass umfasst Verserzählungen und Gedichte.
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Inhalt: 165 S.
ISBN-13: 9783835358041
ISBN-10: 3835358049
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Begemann, Friedrich
Redaktion: Detering, Heinrich
Kunze, Lisa
Herausgeber: Heinrich Detering (Prof. Dr.)/Lisa Kunze (Dr.)
Hersteller: Wallstein Verlag GmbH
Wallstein-Verlag GmbH Verlag und Werbung
Verantwortliche Person für die EU: Wallstein Verlag GmbH, Geiststr. 11, D-37073 Göttingen, info@wallstein-verlag.de
Abbildungen: mit 11 z.T. farb. Abbildungen
Maße: 193 x 125 x 17 mm
Von/Mit: Friedrich Begemann
Erscheinungsdatum: 16.04.2025
Gewicht: 0,252 kg
Artikel-ID: 132443309

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