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Ikonizität in Gebärdensprachen
Buch von Juliane Klann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
In der strukturalistisch geprägten Linguistik wird Ikonizität meist als zu vernachlässigendes Randphänomen beschrieben. Diese Einschätzung beruht jedoch vor allem auf Untersuchungen zur Lautsprache. Analysen des gebärdensprachlichen Lexikons belegen hingegen ein hohes Ausmaß an sprachlicher Ikonizität. Es ist deshalb fraglich, ob ihr Status als Randphänomen vor allem an die Grenzen des lautsprachlich genutzten Mediums geknüpft ist, und ob demgegenüber das visuell-gestische Medium einen begünstigenden Einfluss nimmt. Die vorliegende Untersuchung zur Rolle der Ikonizität in Grammatik und Syntax der deutschen Gebärdensprache (DGS) liefert neue Evidenz zur weiteren Aufklärung dieser Fragen. Die Analyse zeigt, dass der Ikonizität gegenüber der Arbitrarität in Gebärdensprachen eine mindestens gleichwertige Rolle zuzuweisen ist und dabei sowohl medienspezifische als auch für Lautsprachen geltende Ikonizitätsprinzipien herrschen. Die Ergebnisse sprechen gegen die Betrachtung der Ikonizität als sprachliches Randphänomen und für ihre Berücksichtigung in der linguistischen Theoriebildung.
In der strukturalistisch geprägten Linguistik wird Ikonizität meist als zu vernachlässigendes Randphänomen beschrieben. Diese Einschätzung beruht jedoch vor allem auf Untersuchungen zur Lautsprache. Analysen des gebärdensprachlichen Lexikons belegen hingegen ein hohes Ausmaß an sprachlicher Ikonizität. Es ist deshalb fraglich, ob ihr Status als Randphänomen vor allem an die Grenzen des lautsprachlich genutzten Mediums geknüpft ist, und ob demgegenüber das visuell-gestische Medium einen begünstigenden Einfluss nimmt. Die vorliegende Untersuchung zur Rolle der Ikonizität in Grammatik und Syntax der deutschen Gebärdensprache (DGS) liefert neue Evidenz zur weiteren Aufklärung dieser Fragen. Die Analyse zeigt, dass der Ikonizität gegenüber der Arbitrarität in Gebärdensprachen eine mindestens gleichwertige Rolle zuzuweisen ist und dabei sowohl medienspezifische als auch für Lautsprachen geltende Ikonizitätsprinzipien herrschen. Die Ergebnisse sprechen gegen die Betrachtung der Ikonizität als sprachliches Randphänomen und für ihre Berücksichtigung in der linguistischen Theoriebildung.
Über den Autor
Juliane Klann, RWTH Aachen.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 184
Reihe: ISSN
Inhalt: XV
167 S.
100 s/w Illustr.
100 b/w ill.
ISBN-13: 9783110368383
ISBN-10: 3110368382
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Klann, Juliane
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter Mouton
ISSN
Maße: 236 x 160 x 16 mm
Von/Mit: Juliane Klann
Erscheinungsdatum: 13.10.2014
Gewicht: 0,438 kg
preigu-id: 105325105
Über den Autor
Juliane Klann, RWTH Aachen.
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 184
Reihe: ISSN
Inhalt: XV
167 S.
100 s/w Illustr.
100 b/w ill.
ISBN-13: 9783110368383
ISBN-10: 3110368382
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Klann, Juliane
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter Mouton
ISSN
Maße: 236 x 160 x 16 mm
Von/Mit: Juliane Klann
Erscheinungsdatum: 13.10.2014
Gewicht: 0,438 kg
preigu-id: 105325105
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