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Idole & Rivalen
Künstlerischer Wettstreit in der Antike und der Frühen Neuzeit
Buch von Gudrun Swoboda
Sprache: Deutsch

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Beschreibung

Wettbewerb ist ein Grundmuster der Gegenwart - alles kann heute plötzlich zur Challenge oder zum Contest werden. Die Kunst hingegen kann, zumindest außerhalb des Kunstmarkts, als ein freier Raum gesehen werden, in dem aus sich selbst heraus Einzigartiges zu entstehen vermag. Dass dieses Konstrukt ein historischer Sonderfall ist, zeigt ein frischer Blick auf die Frühe Neuzeit: Hier wurde das Prinzip des Wettstreits für die künstlerische Arbeit als maßgeblich gedacht. Mehr noch, der kompetitive Habitus der Nachahmung, des Wetteiferns und des Übertreffens - imitatio, aemulatio und superatio - sollte kulturellen Fortschritt insgesamt bewirken. Schon Leonardo wusste, dass der »gute Neid« zu Höchstleistungen anspornt. Tatsächlich sind aus den Konkurrenzkämpfen, die Künstler*innen im frühneuzeitlichen Europa untereinander, aber auch mit lange verstorbenen Vorbildern der Antike ausgetragen haben, einige der bekanntesten Werke der Renaissance und des Barock hervorgegangen. Dieser wunderbare Katalog offenbart gegenseitige Inspiration und Kooperation, aber auch die Schattenseiten der Konkurrenz um prestigeträchtige Aufträge - Neid, Intrigen und Verleumdungen.

Wettbewerb ist ein Grundmuster der Gegenwart - alles kann heute plötzlich zur Challenge oder zum Contest werden. Die Kunst hingegen kann, zumindest außerhalb des Kunstmarkts, als ein freier Raum gesehen werden, in dem aus sich selbst heraus Einzigartiges zu entstehen vermag. Dass dieses Konstrukt ein historischer Sonderfall ist, zeigt ein frischer Blick auf die Frühe Neuzeit: Hier wurde das Prinzip des Wettstreits für die künstlerische Arbeit als maßgeblich gedacht. Mehr noch, der kompetitive Habitus der Nachahmung, des Wetteiferns und des Übertreffens - imitatio, aemulatio und superatio - sollte kulturellen Fortschritt insgesamt bewirken. Schon Leonardo wusste, dass der »gute Neid« zu Höchstleistungen anspornt. Tatsächlich sind aus den Konkurrenzkämpfen, die Künstler*innen im frühneuzeitlichen Europa untereinander, aber auch mit lange verstorbenen Vorbildern der Antike ausgetragen haben, einige der bekanntesten Werke der Renaissance und des Barock hervorgegangen. Dieser wunderbare Katalog offenbart gegenseitige Inspiration und Kooperation, aber auch die Schattenseiten der Konkurrenz um prestigeträchtige Aufträge - Neid, Intrigen und Verleumdungen.

Zusammenfassung
Wettbewerb ist ein Grundmuster der Gegenwart - alles kann heute plötzlich zur Challenge oder zum Contest werden. Die Kunst hingegen kann, zumindest außerhalb des Kunstmarkts, als ein freier Raum gesehen werden, in dem aus sich selbst heraus Einzigartiges zu entstehen vermag. Dass dieses Konstrukt ein historischer Sonderfall ist, zeigt ein frischer Blick auf die Frühe Neuzeit: Hier wurde das Prinzip des Wettstreits für die künstlerische Arbeit als maßgeblich gedacht. Mehr noch, der kompetitive Habitus der Nachahmung, des Wetteiferns und des Übertreffens - imitatio, aemulatio und superatio - sollte kulturellen Fortschritt insgesamt bewirken. Schon Leonardo wusste, dass der »gute Neid« zu Höchstleistungen anspornt. Tatsächlich sind aus den Konkurrenzkämpfen, die Künstler*innen im frühneuzeitlichen Europa untereinander, aber auch mit lange verstorbenen Vorbildern der Antike ausgetragen haben, einige der bekanntesten Werke der Renaissance und des Barock hervorgegangen. Dieser wunderbare Katalog offenbart gegenseitige Inspiration und Kooperation, aber auch die Schattenseiten der Konkurrenz um prestigeträchtige Aufträge - Neid, Intrigen und Verleumdungen.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Buch
Reihe: Alte Kunst
Inhalt: 296 S.
244 Fotos
ISBN-13: 9783775753982
ISBN-10: 3775753982
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-7757-5398-2
Einband: Gebunden
Autor: Campigli, Marco/Deiters, Wencke/Graul, Jana u a
Redaktion: Swoboda, Gudrun
Herausgeber: Gudrun Swoboda
Hersteller: Hatje Cantz Verlag GmbH
Maße: 279 x 244 x 28 mm
Von/Mit: Gudrun Swoboda
Erscheinungsdatum: 04.10.2022
Gewicht: 1,588 kg
Artikel-ID: 123255451
Zusammenfassung
Wettbewerb ist ein Grundmuster der Gegenwart - alles kann heute plötzlich zur Challenge oder zum Contest werden. Die Kunst hingegen kann, zumindest außerhalb des Kunstmarkts, als ein freier Raum gesehen werden, in dem aus sich selbst heraus Einzigartiges zu entstehen vermag. Dass dieses Konstrukt ein historischer Sonderfall ist, zeigt ein frischer Blick auf die Frühe Neuzeit: Hier wurde das Prinzip des Wettstreits für die künstlerische Arbeit als maßgeblich gedacht. Mehr noch, der kompetitive Habitus der Nachahmung, des Wetteiferns und des Übertreffens - imitatio, aemulatio und superatio - sollte kulturellen Fortschritt insgesamt bewirken. Schon Leonardo wusste, dass der »gute Neid« zu Höchstleistungen anspornt. Tatsächlich sind aus den Konkurrenzkämpfen, die Künstler*innen im frühneuzeitlichen Europa untereinander, aber auch mit lange verstorbenen Vorbildern der Antike ausgetragen haben, einige der bekanntesten Werke der Renaissance und des Barock hervorgegangen. Dieser wunderbare Katalog offenbart gegenseitige Inspiration und Kooperation, aber auch die Schattenseiten der Konkurrenz um prestigeträchtige Aufträge - Neid, Intrigen und Verleumdungen.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Buch
Reihe: Alte Kunst
Inhalt: 296 S.
244 Fotos
ISBN-13: 9783775753982
ISBN-10: 3775753982
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-7757-5398-2
Einband: Gebunden
Autor: Campigli, Marco/Deiters, Wencke/Graul, Jana u a
Redaktion: Swoboda, Gudrun
Herausgeber: Gudrun Swoboda
Hersteller: Hatje Cantz Verlag GmbH
Maße: 279 x 244 x 28 mm
Von/Mit: Gudrun Swoboda
Erscheinungsdatum: 04.10.2022
Gewicht: 1,588 kg
Artikel-ID: 123255451
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