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... Ich soll dich grüßen von Berlin
Erinnerungen 1922 bis 1932
Buch von Fred Hildenbrandt
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Fred Hildenbrandt, 1892 in Stuttgart geboren, machte nach ersten journalistischen Stationen in Frankfurt und Braunschweig eine rasante Karriere: 1922 von Theodor Wolff, dem legendären Chef des Berliner Tageblatts, der damals wichtigsten deutschen Zeitung, nach Berlin geholt, wurde er kurz danach mit knapp dreißig Jahren Chef des Feuilletons. Seine Redakteure waren u.a. Alfred Kerr, Alfred Polgar, Kurt Tucholsky, Viktor Auburtin, für ihn schrieben Autorinnen und Autoren wie Peter Suhrkamp, Gabriele Tergit oder Else Lasker-Schüler.
Die zehn Jahre, die er dort bis zu seinem Abschied 1932 erlebte (er ging dann als Drehbuchautor zum Film), waren nicht nur für ihn die aufregendsten Jahre überhaupt. Das kulturelle Berlin erfand sich täglich neu - in der Literatur, im Film, in der Malerei, im Tanz und natürlich im Theater - und wurde zum weltweit beachteten Schaufenster künst­lerischer Sensationen. Hier begegnete Hildenbrandt Men­schen wie Klabund, Thomas Mann, Remarque, Gottfried Benn und Ringelnatz, Max Reinhardt und seiner Frau He­le­ne Thimig, Gustaf Gründgens, Henny Porten, Mar­lene Dietrich, Carola Neher, Hans Albers, Richard Tauber, Valeska Gert, Gret Palucca, Greta Garbo, Isadora Dun­can, Ernst Rowohlt, Sinclair Lewis oder Anton Kuh.
In dieser Welt, die ja auch ein »Schlachtfeld der Eitelkeiten« war, fühlte sich Hildenbrandt zu Hause, dort war er als Autor und mächtiger Kritiker respektiert oder ­gefürchtet und konnte so ganz eigene Eindrücke über kulturelle Ent­wicklungen, menschliche oder künstlerische Triumphe und Katastrophen gewinnen.
Seine Erinnerungen, die er nach dem Krieg schrieb und die erst drei Jahre nach seinem Tod 1966 veröffentlicht wurden (also vor fünfzig Jahren!), sind die aufregende Erzählung einer ungewöhnlich intensiven Epoche, die dann für die meisten der Beteiligten ein furchtbares Ende nahm.
Fred Hildenbrandt, 1892 in Stuttgart geboren, machte nach ersten journalistischen Stationen in Frankfurt und Braunschweig eine rasante Karriere: 1922 von Theodor Wolff, dem legendären Chef des Berliner Tageblatts, der damals wichtigsten deutschen Zeitung, nach Berlin geholt, wurde er kurz danach mit knapp dreißig Jahren Chef des Feuilletons. Seine Redakteure waren u.a. Alfred Kerr, Alfred Polgar, Kurt Tucholsky, Viktor Auburtin, für ihn schrieben Autorinnen und Autoren wie Peter Suhrkamp, Gabriele Tergit oder Else Lasker-Schüler.
Die zehn Jahre, die er dort bis zu seinem Abschied 1932 erlebte (er ging dann als Drehbuchautor zum Film), waren nicht nur für ihn die aufregendsten Jahre überhaupt. Das kulturelle Berlin erfand sich täglich neu - in der Literatur, im Film, in der Malerei, im Tanz und natürlich im Theater - und wurde zum weltweit beachteten Schaufenster künst­lerischer Sensationen. Hier begegnete Hildenbrandt Men­schen wie Klabund, Thomas Mann, Remarque, Gottfried Benn und Ringelnatz, Max Reinhardt und seiner Frau He­le­ne Thimig, Gustaf Gründgens, Henny Porten, Mar­lene Dietrich, Carola Neher, Hans Albers, Richard Tauber, Valeska Gert, Gret Palucca, Greta Garbo, Isadora Dun­can, Ernst Rowohlt, Sinclair Lewis oder Anton Kuh.
In dieser Welt, die ja auch ein »Schlachtfeld der Eitelkeiten« war, fühlte sich Hildenbrandt zu Hause, dort war er als Autor und mächtiger Kritiker respektiert oder ­gefürchtet und konnte so ganz eigene Eindrücke über kulturelle Ent­wicklungen, menschliche oder künstlerische Triumphe und Katastrophen gewinnen.
Seine Erinnerungen, die er nach dem Krieg schrieb und die erst drei Jahre nach seinem Tod 1966 veröffentlicht wurden (also vor fünfzig Jahren!), sind die aufregende Erzählung einer ungewöhnlich intensiven Epoche, die dann für die meisten der Beteiligten ein furchtbares Ende nahm.
Über den Autor
1892 in Stuttgart geboren, machte nach ersten journalistischen Stationen in Frankfurt und Braunschweig eine rasante Karriere: 1922 von Theodor Wolff, dem legendären Chef des Berliner Tageblatts, der damals wichtigsten deutschen Zeitung, nach Berlin geholt, wurde er kurz danach mit knapp dreißig Jahren Chef des Feuilletons. Ab 1932 wurde er Drehbuchschreiber. Er starb 1966.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Inhalt: 144 S.
ISBN-13: 9783887473396
ISBN-10: 3887473396
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Hildenbrandt, Fred
Hersteller: Transit Buchverlag GmbH
Maße: 241 x 141 x 23 mm
Von/Mit: Fred Hildenbrandt
Erscheinungsdatum: 24.08.2016
Gewicht: 0,389 kg
Artikel-ID: 103806740
Über den Autor
1892 in Stuttgart geboren, machte nach ersten journalistischen Stationen in Frankfurt und Braunschweig eine rasante Karriere: 1922 von Theodor Wolff, dem legendären Chef des Berliner Tageblatts, der damals wichtigsten deutschen Zeitung, nach Berlin geholt, wurde er kurz danach mit knapp dreißig Jahren Chef des Feuilletons. Ab 1932 wurde er Drehbuchschreiber. Er starb 1966.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Inhalt: 144 S.
ISBN-13: 9783887473396
ISBN-10: 3887473396
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Hildenbrandt, Fred
Hersteller: Transit Buchverlag GmbH
Maße: 241 x 141 x 23 mm
Von/Mit: Fred Hildenbrandt
Erscheinungsdatum: 24.08.2016
Gewicht: 0,389 kg
Artikel-ID: 103806740
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