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Hüter der Ordnung
Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin nach dem Nationalsozialismus
Buch von Frank Bösch (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin trugen maßgeblich zum Aufbau und zur Konsolidierung der Bundesrepublik und der DDR bei. Wie und mit welchem Personal dies nach dem Nationalsozialismus geschah, zeigt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Frank Bösch und Andreas Wirsching anhand von bisher unbekannten Archivakten.Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, welche politischen Folgen die jeweiligen Prägungen der Mitarbeiter hatten und wie sich die Verwaltungskultur in Ost und West veränderte.Im Bundesinnenministerium, so wird differenziert belegt, stammte die Mehrheit der Beamten aus der Bürokratie des Nationalsozialismus. Viele verschwiegen ihre Vergangenheit, die kaum überprüft wurde. Sie passten sich in die Demokratie ein, aber oftmals bestanden autoritäre Denkmuster fort, die sich in politischen Entscheidungen niederschlugen. Im Ministerium des Innern der DDR übernahmen ältere Kommunisten und junge Kader die Leitung, doch einzelne Expertenbereiche wiesen auch hier Kontinuitäten auf. Die Innenministerien in Ost und West beobachteten und beeinflussten dabei auch wechselseitig den Umgang mit der NS-Vergangenheit.Als Forschungsteam verfasst von Frank Bösch, Martin Diebel, Frieder Günther, Lutz Kreller, Franziska Kuschel, Stefanie Palm, Maren Richter, Dominik Rigoll, Irina Stange und Andreas Wirsching.
Die Innenministerien in Bonn und Ost-Berlin trugen maßgeblich zum Aufbau und zur Konsolidierung der Bundesrepublik und der DDR bei. Wie und mit welchem Personal dies nach dem Nationalsozialismus geschah, zeigt eine Forschungsgruppe unter Leitung von Frank Bösch und Andreas Wirsching anhand von bisher unbekannten Archivakten.Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen, welche politischen Folgen die jeweiligen Prägungen der Mitarbeiter hatten und wie sich die Verwaltungskultur in Ost und West veränderte.Im Bundesinnenministerium, so wird differenziert belegt, stammte die Mehrheit der Beamten aus der Bürokratie des Nationalsozialismus. Viele verschwiegen ihre Vergangenheit, die kaum überprüft wurde. Sie passten sich in die Demokratie ein, aber oftmals bestanden autoritäre Denkmuster fort, die sich in politischen Entscheidungen niederschlugen. Im Ministerium des Innern der DDR übernahmen ältere Kommunisten und junge Kader die Leitung, doch einzelne Expertenbereiche wiesen auch hier Kontinuitäten auf. Die Innenministerien in Ost und West beobachteten und beeinflussten dabei auch wechselseitig den Umgang mit der NS-Vergangenheit.Als Forschungsteam verfasst von Frank Bösch, Martin Diebel, Frieder Günther, Lutz Kreller, Franziska Kuschel, Stefanie Palm, Maren Richter, Dominik Rigoll, Irina Stange und Andreas Wirsching.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 837
Inhalt: 837 S.
ISBN-13: 9783835332065
ISBN-10: 3835332066
Sprache: Deutsch
Autor: Bösch, Frank
Wirsching, Andreas
Redaktion: Bösch, Frank
Wirsching, Andreas
Herausgeber: Frank Bösch/Andreas Wirsching
Auflage: 2. Aufl.
Hersteller: Wallstein
Abbildungen: 69 Abb.
Maße: 224 x 156 x 54 mm
Von/Mit: Frank Bösch (u. a.)
Erscheinungsdatum: 13.06.2018
Gewicht: 1,228 kg
preigu-id: 111057164
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 837
Inhalt: 837 S.
ISBN-13: 9783835332065
ISBN-10: 3835332066
Sprache: Deutsch
Autor: Bösch, Frank
Wirsching, Andreas
Redaktion: Bösch, Frank
Wirsching, Andreas
Herausgeber: Frank Bösch/Andreas Wirsching
Auflage: 2. Aufl.
Hersteller: Wallstein
Abbildungen: 69 Abb.
Maße: 224 x 156 x 54 mm
Von/Mit: Frank Bösch (u. a.)
Erscheinungsdatum: 13.06.2018
Gewicht: 1,228 kg
preigu-id: 111057164
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