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Beschreibung
Die Unterweltreise (katábasis) ist in der Literatur und in der Vorstellungswelt des 20. Jahrhunderts erstaunlich präsent - als Trope, als Thema und als Modell des literarischen Unternehmens. Was aber macht den ursprünglich mythologisch-religiösen Topos so anschlussfähig für die Moderne? Welche Funktion übernimmt die katábasis? Wofür steht die Unterwelt im 20. Jahrhundert? Und wo liegt sie?
Isabel Platthaus untersucht in dieser Arbeit die strukturelle Funktion und die narrative Bestimmung des Topos der Unterweltreise. Indem sie die Entwicklungen des Motivs in literarischen wie außerliterarischen Diskursen verfolgt, entdeckt die Autorin einen kulturellen Imaginationsraum und ein narratives Modell, aus dem sie eine Poetik des Erzählens gewinnt. Damit ergänzt die Arbeit ihren literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt durch eine kulturgeschichtliche Dimension. Eine Vermittlerrolle spielt hierbei die Psychoanalyse, welche die Autorin als großes "Epos der Psyche" fasst und in Verbindung zu den klassischen Vertretern des epischen Kanons - Homer, Vergil und Dante - setzt. Den Fluchtpunkt der narratologischen Perspektive stellt James Joyces Ulysses dar, ein epischer Text, der anhand des Motivs der Unterweltreise die Strategien des Erzählens vorführt und auch über dessen Grenzen hinausweist.
Isabel Platthaus untersucht in dieser Arbeit die strukturelle Funktion und die narrative Bestimmung des Topos der Unterweltreise. Indem sie die Entwicklungen des Motivs in literarischen wie außerliterarischen Diskursen verfolgt, entdeckt die Autorin einen kulturellen Imaginationsraum und ein narratives Modell, aus dem sie eine Poetik des Erzählens gewinnt. Damit ergänzt die Arbeit ihren literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt durch eine kulturgeschichtliche Dimension. Eine Vermittlerrolle spielt hierbei die Psychoanalyse, welche die Autorin als großes "Epos der Psyche" fasst und in Verbindung zu den klassischen Vertretern des epischen Kanons - Homer, Vergil und Dante - setzt. Den Fluchtpunkt der narratologischen Perspektive stellt James Joyces Ulysses dar, ein epischer Text, der anhand des Motivs der Unterweltreise die Strategien des Erzählens vorführt und auch über dessen Grenzen hinausweist.
Die Unterweltreise (katábasis) ist in der Literatur und in der Vorstellungswelt des 20. Jahrhunderts erstaunlich präsent - als Trope, als Thema und als Modell des literarischen Unternehmens. Was aber macht den ursprünglich mythologisch-religiösen Topos so anschlussfähig für die Moderne? Welche Funktion übernimmt die katábasis? Wofür steht die Unterwelt im 20. Jahrhundert? Und wo liegt sie?
Isabel Platthaus untersucht in dieser Arbeit die strukturelle Funktion und die narrative Bestimmung des Topos der Unterweltreise. Indem sie die Entwicklungen des Motivs in literarischen wie außerliterarischen Diskursen verfolgt, entdeckt die Autorin einen kulturellen Imaginationsraum und ein narratives Modell, aus dem sie eine Poetik des Erzählens gewinnt. Damit ergänzt die Arbeit ihren literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt durch eine kulturgeschichtliche Dimension. Eine Vermittlerrolle spielt hierbei die Psychoanalyse, welche die Autorin als großes "Epos der Psyche" fasst und in Verbindung zu den klassischen Vertretern des epischen Kanons - Homer, Vergil und Dante - setzt. Den Fluchtpunkt der narratologischen Perspektive stellt James Joyces Ulysses dar, ein epischer Text, der anhand des Motivs der Unterweltreise die Strategien des Erzählens vorführt und auch über dessen Grenzen hinausweist.
Isabel Platthaus untersucht in dieser Arbeit die strukturelle Funktion und die narrative Bestimmung des Topos der Unterweltreise. Indem sie die Entwicklungen des Motivs in literarischen wie außerliterarischen Diskursen verfolgt, entdeckt die Autorin einen kulturellen Imaginationsraum und ein narratives Modell, aus dem sie eine Poetik des Erzählens gewinnt. Damit ergänzt die Arbeit ihren literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt durch eine kulturgeschichtliche Dimension. Eine Vermittlerrolle spielt hierbei die Psychoanalyse, welche die Autorin als großes "Epos der Psyche" fasst und in Verbindung zu den klassischen Vertretern des epischen Kanons - Homer, Vergil und Dante - setzt. Den Fluchtpunkt der narratologischen Perspektive stellt James Joyces Ulysses dar, ein epischer Text, der anhand des Motivs der Unterweltreise die Strategien des Erzählens vorführt und auch über dessen Grenzen hinausweist.
Details
Erscheinungsjahr: | 2004 |
---|---|
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 245 S. |
ISBN-13: | 9783770539918 |
ISBN-10: | 3770539915 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Platthaus, Isabel |
brill fink, wilhelm: | Brill Fink, Wilhelm |
gmbh & co. verlags-kg: | GmbH & Co. Verlags-KG |
Maße: | 233 x 157 x 18 mm |
Von/Mit: | Isabel Platthaus |
Erscheinungsdatum: | 03.06.2004 |
Gewicht: | 0,43 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2004 |
---|---|
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 245 S. |
ISBN-13: | 9783770539918 |
ISBN-10: | 3770539915 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Platthaus, Isabel |
brill fink, wilhelm: | Brill Fink, Wilhelm |
gmbh & co. verlags-kg: | GmbH & Co. Verlags-KG |
Maße: | 233 x 157 x 18 mm |
Von/Mit: | Isabel Platthaus |
Erscheinungsdatum: | 03.06.2004 |
Gewicht: | 0,43 kg |
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