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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Herodot aus Halikarnasso wird oft als ¿Vater der Geschichtsschreibung¿ bezeichnet. Er zeichnete antike Geschichte nach und legte somit die Grundlinie der Geschichts-schreibung ¿ nämlich die Beschreibung von Vergangenem ¿ fest. Aus dem Blickwinkel des Historikers ist es nun interessant, das Handwerkzeug und die Vorgehensweise des antiken Geschichtsschreibers zu untersuchen. Im Rahmen des Seminars ¿Mythos und Geschichte im antiken Griechenland¿ wird in dieser Arbeit also das Werk von Herodot aus Halikarnassos in Bezug auf die historische Methode, die Herodot anwandte, und seinen Umgang mit den Quellen untersucht. Folgende Fragen sollen anhand von Beispielen diskutiert werden: Welche historischen Methoden lassen sich bei Herodot erkennen und welchen Umgang mit Quellen bevorzugt er?
Herodot war einer der ersten, der die mündliche Überlieferung schriftlich fixierte. Sein universalhistorisch ausgerichtetes Werk bezeichnete den Anfang der griechischen Geschichtsschreibung.
Als Quellen dienten Herodot jedoch insbesondere die oral tradition, die mündliche Überlieferung, und seine eigenen Erkundungen vor Ort. Auf schriftliche Materialien stütze er sich kaum.
Herodot stütze sich vor allem auf eigene Erkundungen, die er ortsnah auf Reisen einholte. Befragungen von Augenzeugen und Sachkennern, die er meist namentlich als Quelle nannte, untermauern seine Beschreibungen und Thesen.
Herodots Werk hat eine universalhistorische Ausrichtung. Er wollte nicht nur die politischen Geschehnisse niederschreiben, sondern genauso Erklärungen zur Natur, Kultur und Religion geben. Das Ziel, das er als Geschichtsschreiber verfolgte, war es, seine Behauptungen, im Gegensatz zum Mythos, auf der Grundlage von gesichertem Wissen darzulegen.
Diese Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst sollen die historischen Methoden von Herodot herausgearbeitet werden. Hier wird sich auf seine Einleitung, das Prooimion, gestützt. Dieses weist außerdem auf Herodots Intention und Motivation, solch ein Werk zu verfassen, hin. Im zweiten Teil geht es darum, Herodots Umgang mit Quellen aufzuzeigen. Als Beispiel soll sein Exkurs über Ägypten herangezogen werden.
Herodot war einer der ersten, der die mündliche Überlieferung schriftlich fixierte. Sein universalhistorisch ausgerichtetes Werk bezeichnete den Anfang der griechischen Geschichtsschreibung.
Als Quellen dienten Herodot jedoch insbesondere die oral tradition, die mündliche Überlieferung, und seine eigenen Erkundungen vor Ort. Auf schriftliche Materialien stütze er sich kaum.
Herodot stütze sich vor allem auf eigene Erkundungen, die er ortsnah auf Reisen einholte. Befragungen von Augenzeugen und Sachkennern, die er meist namentlich als Quelle nannte, untermauern seine Beschreibungen und Thesen.
Herodots Werk hat eine universalhistorische Ausrichtung. Er wollte nicht nur die politischen Geschehnisse niederschreiben, sondern genauso Erklärungen zur Natur, Kultur und Religion geben. Das Ziel, das er als Geschichtsschreiber verfolgte, war es, seine Behauptungen, im Gegensatz zum Mythos, auf der Grundlage von gesichertem Wissen darzulegen.
Diese Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst sollen die historischen Methoden von Herodot herausgearbeitet werden. Hier wird sich auf seine Einleitung, das Prooimion, gestützt. Dieses weist außerdem auf Herodots Intention und Motivation, solch ein Werk zu verfassen, hin. Im zweiten Teil geht es darum, Herodots Umgang mit Quellen aufzuzeigen. Als Beispiel soll sein Exkurs über Ägypten herangezogen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Herodot aus Halikarnasso wird oft als ¿Vater der Geschichtsschreibung¿ bezeichnet. Er zeichnete antike Geschichte nach und legte somit die Grundlinie der Geschichts-schreibung ¿ nämlich die Beschreibung von Vergangenem ¿ fest. Aus dem Blickwinkel des Historikers ist es nun interessant, das Handwerkzeug und die Vorgehensweise des antiken Geschichtsschreibers zu untersuchen. Im Rahmen des Seminars ¿Mythos und Geschichte im antiken Griechenland¿ wird in dieser Arbeit also das Werk von Herodot aus Halikarnassos in Bezug auf die historische Methode, die Herodot anwandte, und seinen Umgang mit den Quellen untersucht. Folgende Fragen sollen anhand von Beispielen diskutiert werden: Welche historischen Methoden lassen sich bei Herodot erkennen und welchen Umgang mit Quellen bevorzugt er?
Herodot war einer der ersten, der die mündliche Überlieferung schriftlich fixierte. Sein universalhistorisch ausgerichtetes Werk bezeichnete den Anfang der griechischen Geschichtsschreibung.
Als Quellen dienten Herodot jedoch insbesondere die oral tradition, die mündliche Überlieferung, und seine eigenen Erkundungen vor Ort. Auf schriftliche Materialien stütze er sich kaum.
Herodot stütze sich vor allem auf eigene Erkundungen, die er ortsnah auf Reisen einholte. Befragungen von Augenzeugen und Sachkennern, die er meist namentlich als Quelle nannte, untermauern seine Beschreibungen und Thesen.
Herodots Werk hat eine universalhistorische Ausrichtung. Er wollte nicht nur die politischen Geschehnisse niederschreiben, sondern genauso Erklärungen zur Natur, Kultur und Religion geben. Das Ziel, das er als Geschichtsschreiber verfolgte, war es, seine Behauptungen, im Gegensatz zum Mythos, auf der Grundlage von gesichertem Wissen darzulegen.
Diese Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst sollen die historischen Methoden von Herodot herausgearbeitet werden. Hier wird sich auf seine Einleitung, das Prooimion, gestützt. Dieses weist außerdem auf Herodots Intention und Motivation, solch ein Werk zu verfassen, hin. Im zweiten Teil geht es darum, Herodots Umgang mit Quellen aufzuzeigen. Als Beispiel soll sein Exkurs über Ägypten herangezogen werden.
Herodot war einer der ersten, der die mündliche Überlieferung schriftlich fixierte. Sein universalhistorisch ausgerichtetes Werk bezeichnete den Anfang der griechischen Geschichtsschreibung.
Als Quellen dienten Herodot jedoch insbesondere die oral tradition, die mündliche Überlieferung, und seine eigenen Erkundungen vor Ort. Auf schriftliche Materialien stütze er sich kaum.
Herodot stütze sich vor allem auf eigene Erkundungen, die er ortsnah auf Reisen einholte. Befragungen von Augenzeugen und Sachkennern, die er meist namentlich als Quelle nannte, untermauern seine Beschreibungen und Thesen.
Herodots Werk hat eine universalhistorische Ausrichtung. Er wollte nicht nur die politischen Geschehnisse niederschreiben, sondern genauso Erklärungen zur Natur, Kultur und Religion geben. Das Ziel, das er als Geschichtsschreiber verfolgte, war es, seine Behauptungen, im Gegensatz zum Mythos, auf der Grundlage von gesichertem Wissen darzulegen.
Diese Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst sollen die historischen Methoden von Herodot herausgearbeitet werden. Hier wird sich auf seine Einleitung, das Prooimion, gestützt. Dieses weist außerdem auf Herodots Intention und Motivation, solch ein Werk zu verfassen, hin. Im zweiten Teil geht es darum, Herodots Umgang mit Quellen aufzuzeigen. Als Beispiel soll sein Exkurs über Ägypten herangezogen werden.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783656253037 |
ISBN-10: | 365625303X |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Steinke, Rita |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Rita Steinke |
Erscheinungsdatum: | 12.08.2012 |
Gewicht: | 0,04 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Vor- & Frühgeschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 16 S. |
ISBN-13: | 9783656253037 |
ISBN-10: | 365625303X |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Booklet |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Steinke, Rita |
Auflage: | 3. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 2 mm |
Von/Mit: | Rita Steinke |
Erscheinungsdatum: | 12.08.2012 |
Gewicht: | 0,04 kg |
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