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Heroen - Helden
Eine Geschichte der literarischen Exorbitanz von der Antike bis zur Gegenwart
Buch von Christoph Petersen (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt.

Das Buch zeichnet eine Geschichte der abendländischen Vorstellung von Heldentum nach, die bislang ungeschrieben ist. Es zeigt, inwiefern die Vorstellung von einem Helden, wie sie in der antiken und mittelalterlichen Heldenepik geprägt worden war, in Moderne und Gegenwart wirksam geblieben ist. Die Beiträge des Buches führen zunächst die heldenepische Vorstellung eines Helden vor, der durch menschliches Übermaß und soziale Destruktivität (Exorbitanz) charakterisiert ist (»Ilias«, »Beowulf«, »Nibelungenlied«, »Edda« und Sagas, »Chanson de Roland«, »Cid«). Daneben zeigen sie, wie schon in der Vormoderne an dieser Heldenvorstellung durch Anpassung an neue kulturelle Gegebenheiten, Übertragung in andere Diskurse oder Neukonzeption im Sinne geltender sozialer Normen gearbeitet worden ist (»Gilgamesch«, »Aeneis«, Judith-Erzählungen, Höfischer Roman). Zuletzt verfolgen sie, wie die Vorstellung des exorbitanten Helden in der neuzeitlichen Literatur sowie in Comic, Film und Computerspiel der Gegenwart fortlebt. Ziel dieser Literaturgeschichte ist es, der aktuellen Diskussion um die gesellschaftliche Re.levanz von Heldentum heute eine neue begriffliche Basis zu geben.
Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt.

Das Buch zeichnet eine Geschichte der abendländischen Vorstellung von Heldentum nach, die bislang ungeschrieben ist. Es zeigt, inwiefern die Vorstellung von einem Helden, wie sie in der antiken und mittelalterlichen Heldenepik geprägt worden war, in Moderne und Gegenwart wirksam geblieben ist. Die Beiträge des Buches führen zunächst die heldenepische Vorstellung eines Helden vor, der durch menschliches Übermaß und soziale Destruktivität (Exorbitanz) charakterisiert ist (»Ilias«, »Beowulf«, »Nibelungenlied«, »Edda« und Sagas, »Chanson de Roland«, »Cid«). Daneben zeigen sie, wie schon in der Vormoderne an dieser Heldenvorstellung durch Anpassung an neue kulturelle Gegebenheiten, Übertragung in andere Diskurse oder Neukonzeption im Sinne geltender sozialer Normen gearbeitet worden ist (»Gilgamesch«, »Aeneis«, Judith-Erzählungen, Höfischer Roman). Zuletzt verfolgen sie, wie die Vorstellung des exorbitanten Helden in der neuzeitlichen Literatur sowie in Comic, Film und Computerspiel der Gegenwart fortlebt. Ziel dieser Literaturgeschichte ist es, der aktuellen Diskussion um die gesellschaftliche Re.levanz von Heldentum heute eine neue begriffliche Basis zu geben.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 432
Inhalt: 432 S.
ISBN-13: 9783835353114
ISBN-10: 383535311X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Petersen, Christoph
May, Markus
Herausgeber: Markus May/Christoph Petersen
Hersteller: Wallstein
Wallstein Verlag GmbH
Abbildungen: mit 34 z.T. farb. Abbildungen
Maße: 227 x 149 x 37 mm
Von/Mit: Christoph Petersen (u. a.)
Erscheinungsdatum: 27.07.2022
Gewicht: 0,76 kg
preigu-id: 121566594
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Buch
Seiten: 432
Inhalt: 432 S.
ISBN-13: 9783835353114
ISBN-10: 383535311X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Petersen, Christoph
May, Markus
Herausgeber: Markus May/Christoph Petersen
Hersteller: Wallstein
Wallstein Verlag GmbH
Abbildungen: mit 34 z.T. farb. Abbildungen
Maße: 227 x 149 x 37 mm
Von/Mit: Christoph Petersen (u. a.)
Erscheinungsdatum: 27.07.2022
Gewicht: 0,76 kg
preigu-id: 121566594
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