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Beschreibung
"Inventarium, unnd. Verzachnus Was Der Barmhertzig Gott, Durch Seinen myltreichen Segen, Mier Heinrich Schickhardt Unnd Meiner lieben Hausfraw an ligenten gietlein, und fahrnus Bescheret hatt, Darum wir Ihme Von Hertzen Lob Ehr preiß Unnd Danckh Sagen: Das gleichen Sollen Auch unsere Nachkomen thuon. 1630."
So überschrieb Heinrich Schickhardt das Inventar seines gesamten Besitzes, das er zwischen 1630 und 1632 erstellte. Mit akribischer Genauigkeit verzeichnete er alle Liegenschaften und Häuser, die ihm gehörten, seine Privatbibliothek mit Stichen und Kunstblättern, das Silbergeschirr, Ringe und Becher aus Gold, teilweise auch Hausrat und nennt das Jahr der Erwerbung. Auch eine Aufzählung seiner großen Werkaufträge ist im Inventar erhalten. Dieses Verzeichnis lässt noch heute seinen ganzen Reichtum deutlich werden.
Das besondere dieses Inventars sind nicht nur die Beschreibungen der Objekte, sondern deren Illustrierung. Alle Liegenschaften nahm Schickhardt kartographisch auf, seine Häuser und die Nebengebäude, ja sogar
Ställe zeichnete er dreidimensional mit allen Einzelheiten, silberne und goldene Becher, Kelche mit Medaillen, die er verehrt bekam, stellte er koloriert dar, teilte den Wert mit und erwähnte, wenn Dukaten oder Taler eingearbeitet waren. Sogar einen sichelförmigen goldenen Zahnstocher führte er auf.
Dieses Inventar eines Bildungsbürgers der Renaissance ist eine kulturgeschichtliche Quelle ersten Ranges. Die Alltagskultur des 16. und 17. Jahrhunderts wird hier lebendig. Besonders interessant ist das Inventar für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, für die Historische Geographie, für die Kunst-, Architektur- und Technikgeschichte sowie für die Landes-, Sprachund Lokalgeschichte. Ein wichtiger Baustein zur Bildungsgeschichte ist die komplett überlieferte Liste der Bücher Schickhardts, ein in dieser Vollständigkeit einmaliges Zeugnis (mehr als 500 Titel). In der Stadtbibliothek von Montbéliard befinden sich ca. 100 Bücher, deren Titel denen der Liste von Schickhardt entsprechen.
So überschrieb Heinrich Schickhardt das Inventar seines gesamten Besitzes, das er zwischen 1630 und 1632 erstellte. Mit akribischer Genauigkeit verzeichnete er alle Liegenschaften und Häuser, die ihm gehörten, seine Privatbibliothek mit Stichen und Kunstblättern, das Silbergeschirr, Ringe und Becher aus Gold, teilweise auch Hausrat und nennt das Jahr der Erwerbung. Auch eine Aufzählung seiner großen Werkaufträge ist im Inventar erhalten. Dieses Verzeichnis lässt noch heute seinen ganzen Reichtum deutlich werden.
Das besondere dieses Inventars sind nicht nur die Beschreibungen der Objekte, sondern deren Illustrierung. Alle Liegenschaften nahm Schickhardt kartographisch auf, seine Häuser und die Nebengebäude, ja sogar
Ställe zeichnete er dreidimensional mit allen Einzelheiten, silberne und goldene Becher, Kelche mit Medaillen, die er verehrt bekam, stellte er koloriert dar, teilte den Wert mit und erwähnte, wenn Dukaten oder Taler eingearbeitet waren. Sogar einen sichelförmigen goldenen Zahnstocher führte er auf.
Dieses Inventar eines Bildungsbürgers der Renaissance ist eine kulturgeschichtliche Quelle ersten Ranges. Die Alltagskultur des 16. und 17. Jahrhunderts wird hier lebendig. Besonders interessant ist das Inventar für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, für die Historische Geographie, für die Kunst-, Architektur- und Technikgeschichte sowie für die Landes-, Sprachund Lokalgeschichte. Ein wichtiger Baustein zur Bildungsgeschichte ist die komplett überlieferte Liste der Bücher Schickhardts, ein in dieser Vollständigkeit einmaliges Zeugnis (mehr als 500 Titel). In der Stadtbibliothek von Montbéliard befinden sich ca. 100 Bücher, deren Titel denen der Liste von Schickhardt entsprechen.
"Inventarium, unnd. Verzachnus Was Der Barmhertzig Gott, Durch Seinen myltreichen Segen, Mier Heinrich Schickhardt Unnd Meiner lieben Hausfraw an ligenten gietlein, und fahrnus Bescheret hatt, Darum wir Ihme Von Hertzen Lob Ehr preiß Unnd Danckh Sagen: Das gleichen Sollen Auch unsere Nachkomen thuon. 1630."
So überschrieb Heinrich Schickhardt das Inventar seines gesamten Besitzes, das er zwischen 1630 und 1632 erstellte. Mit akribischer Genauigkeit verzeichnete er alle Liegenschaften und Häuser, die ihm gehörten, seine Privatbibliothek mit Stichen und Kunstblättern, das Silbergeschirr, Ringe und Becher aus Gold, teilweise auch Hausrat und nennt das Jahr der Erwerbung. Auch eine Aufzählung seiner großen Werkaufträge ist im Inventar erhalten. Dieses Verzeichnis lässt noch heute seinen ganzen Reichtum deutlich werden.
Das besondere dieses Inventars sind nicht nur die Beschreibungen der Objekte, sondern deren Illustrierung. Alle Liegenschaften nahm Schickhardt kartographisch auf, seine Häuser und die Nebengebäude, ja sogar
Ställe zeichnete er dreidimensional mit allen Einzelheiten, silberne und goldene Becher, Kelche mit Medaillen, die er verehrt bekam, stellte er koloriert dar, teilte den Wert mit und erwähnte, wenn Dukaten oder Taler eingearbeitet waren. Sogar einen sichelförmigen goldenen Zahnstocher führte er auf.
Dieses Inventar eines Bildungsbürgers der Renaissance ist eine kulturgeschichtliche Quelle ersten Ranges. Die Alltagskultur des 16. und 17. Jahrhunderts wird hier lebendig. Besonders interessant ist das Inventar für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, für die Historische Geographie, für die Kunst-, Architektur- und Technikgeschichte sowie für die Landes-, Sprachund Lokalgeschichte. Ein wichtiger Baustein zur Bildungsgeschichte ist die komplett überlieferte Liste der Bücher Schickhardts, ein in dieser Vollständigkeit einmaliges Zeugnis (mehr als 500 Titel). In der Stadtbibliothek von Montbéliard befinden sich ca. 100 Bücher, deren Titel denen der Liste von Schickhardt entsprechen.
So überschrieb Heinrich Schickhardt das Inventar seines gesamten Besitzes, das er zwischen 1630 und 1632 erstellte. Mit akribischer Genauigkeit verzeichnete er alle Liegenschaften und Häuser, die ihm gehörten, seine Privatbibliothek mit Stichen und Kunstblättern, das Silbergeschirr, Ringe und Becher aus Gold, teilweise auch Hausrat und nennt das Jahr der Erwerbung. Auch eine Aufzählung seiner großen Werkaufträge ist im Inventar erhalten. Dieses Verzeichnis lässt noch heute seinen ganzen Reichtum deutlich werden.
Das besondere dieses Inventars sind nicht nur die Beschreibungen der Objekte, sondern deren Illustrierung. Alle Liegenschaften nahm Schickhardt kartographisch auf, seine Häuser und die Nebengebäude, ja sogar
Ställe zeichnete er dreidimensional mit allen Einzelheiten, silberne und goldene Becher, Kelche mit Medaillen, die er verehrt bekam, stellte er koloriert dar, teilte den Wert mit und erwähnte, wenn Dukaten oder Taler eingearbeitet waren. Sogar einen sichelförmigen goldenen Zahnstocher führte er auf.
Dieses Inventar eines Bildungsbürgers der Renaissance ist eine kulturgeschichtliche Quelle ersten Ranges. Die Alltagskultur des 16. und 17. Jahrhunderts wird hier lebendig. Besonders interessant ist das Inventar für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, für die Historische Geographie, für die Kunst-, Architektur- und Technikgeschichte sowie für die Landes-, Sprachund Lokalgeschichte. Ein wichtiger Baustein zur Bildungsgeschichte ist die komplett überlieferte Liste der Bücher Schickhardts, ein in dieser Vollständigkeit einmaliges Zeugnis (mehr als 500 Titel). In der Stadtbibliothek von Montbéliard befinden sich ca. 100 Bücher, deren Titel denen der Liste von Schickhardt entsprechen.
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: |
400 S.
14 farbige Illustr. 14 Farbfotos |
ISBN-13: | 9783765086168 |
ISBN-10: | 3765086169 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Herausgeber: | Verein "Kulturstraße des Europarats Heinrich Schickhardt e V " |
Auflage: | 1/2013 |
g. braun: | G. Braun |
Maße: | 306 x 255 x 56 mm |
Erscheinungsdatum: | 16.09.2013 |
Gewicht: | 3,658 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
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Medium: | Buch |
Inhalt: |
400 S.
14 farbige Illustr. 14 Farbfotos |
ISBN-13: | 9783765086168 |
ISBN-10: | 3765086169 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Herausgeber: | Verein "Kulturstraße des Europarats Heinrich Schickhardt e V " |
Auflage: | 1/2013 |
g. braun: | G. Braun |
Maße: | 306 x 255 x 56 mm |
Erscheinungsdatum: | 16.09.2013 |
Gewicht: | 3,658 kg |
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