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Hegels spekulativer Satz und der Widerwille des Verstandes
Taschenbuch von Jan Hase
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Satz ¿Sein und Nichts ist eins und dasselbe¿ stößt auf einen ¿Widerwillen¿. Auf einen Widerwillen, der zu einer ablehnenden Haltung, gar zu Hass, werden kann. Denn der gesunde Menschenverstand muss den spekulativen Begriff hassen und damit auch die Satzform, in die er sich zu kleiden versucht.

Nun ist es das übergeordnete Anliegen dieser Arbeit zu ergründen, was überhaupt in Hegels Logik geschieht und welche Rolle die Sprache dabei spielt. Das ist nicht leicht zu beantworten. Eine Annäherung an eine Antwort, so jedenfalls die Hoffnung, ist möglich, wenn das Problem der Darstellung in den Blick genommen wird. Die gesamte Wissenschaft der Logik ist letztlich ein virtuoser Text, der sich augenscheinlich zumeist Sätzen in Subjekt-Prädikat-Struktur bedient und damit nichts Geringeres versucht, als das Absolute in einzelnen, aber zusammenhängenden Sätzen darzustellen. Dieser Text ist übersäht mit Wörtern der deutschen Sprache, die größtenteils noch immer allgemein geläufig sind und doch hat man beim Lesen oft nicht das Gefühl, der Herr im eigenen Haus der Sprache zu sein. Ein genauer Einblick in die zweite Anmerkung kann vielleicht zu Hinweisen dazu führen, warum dem so ist und was geschieht, wenn sich der Verstand gegen das Spekulative zunächst widerwillig sträubt, um zuletzt seine Grenzen zu überschreiten, d. h., sich auf es einzulassen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Satz ¿Sein und Nichts ist eins und dasselbe¿ stößt auf einen ¿Widerwillen¿. Auf einen Widerwillen, der zu einer ablehnenden Haltung, gar zu Hass, werden kann. Denn der gesunde Menschenverstand muss den spekulativen Begriff hassen und damit auch die Satzform, in die er sich zu kleiden versucht.

Nun ist es das übergeordnete Anliegen dieser Arbeit zu ergründen, was überhaupt in Hegels Logik geschieht und welche Rolle die Sprache dabei spielt. Das ist nicht leicht zu beantworten. Eine Annäherung an eine Antwort, so jedenfalls die Hoffnung, ist möglich, wenn das Problem der Darstellung in den Blick genommen wird. Die gesamte Wissenschaft der Logik ist letztlich ein virtuoser Text, der sich augenscheinlich zumeist Sätzen in Subjekt-Prädikat-Struktur bedient und damit nichts Geringeres versucht, als das Absolute in einzelnen, aber zusammenhängenden Sätzen darzustellen. Dieser Text ist übersäht mit Wörtern der deutschen Sprache, die größtenteils noch immer allgemein geläufig sind und doch hat man beim Lesen oft nicht das Gefühl, der Herr im eigenen Haus der Sprache zu sein. Ein genauer Einblick in die zweite Anmerkung kann vielleicht zu Hinweisen dazu führen, warum dem so ist und was geschieht, wenn sich der Verstand gegen das Spekulative zunächst widerwillig sträubt, um zuletzt seine Grenzen zu überschreiten, d. h., sich auf es einzulassen.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 19. Jh.
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783346298294
ISBN-10: 3346298299
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hase, Jan
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Jan Hase
Erscheinungsdatum: 21.12.2020
Gewicht: 0,062 kg
Artikel-ID: 119498376
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 19. Jh.
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783346298294
ISBN-10: 3346298299
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Hase, Jan
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Jan Hase
Erscheinungsdatum: 21.12.2020
Gewicht: 0,062 kg
Artikel-ID: 119498376
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