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Haus ohne Hüter - Eine ergreifende Geschichte über das Aufwachsen in der Nachkriegszeit
Heinrich Böll, einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und Literaturnobelpreisträger, zeichnet in Haus ohne Hüter ein einfühlsames Bild der Kriegsgeneration und der frühen Nachkriegszeit. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale zweier zwölfjähriger Schulfreunde, Heinrich und Martin, die ohne Väter aufwachsen, da diese nicht aus dem Krieg zurückgekehrt sind.
Trotz ihrer grundverschiedenen Lebensumstände teilen die Jungen prägende Erfahrungen. Heinrich wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und muss früh Verantwortung übernehmen, während er unter den wechselnden Beziehungen seiner Mutter leidet. Martin dagegen lebt mit seiner vermögenden Mutter, der Witwe eines anerkannten Dichters, in materiell sorgenfreien Verhältnissen, fühlt sich jedoch oft alleingelassen.
Mit großer Genauigkeit und Einfühlsamkeit beschreibt Böll den Alltag der beiden Freunde aus wechselnder Perspektive und richtet dabei seinen Blick auch auf die Nöte der beginnenden Pubertät. Ein Roman, der exemplarisch für eine ganze Generation steht und traditionelle Bindungen in Zeiten des Umbruchs thematisiert.
Haus ohne Hüter - Eine ergreifende Geschichte über das Aufwachsen in der Nachkriegszeit
Heinrich Böll, einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und Literaturnobelpreisträger, zeichnet in Haus ohne Hüter ein einfühlsames Bild der Kriegsgeneration und der frühen Nachkriegszeit. Im Mittelpunkt stehen die Schicksale zweier zwölfjähriger Schulfreunde, Heinrich und Martin, die ohne Väter aufwachsen, da diese nicht aus dem Krieg zurückgekehrt sind.
Trotz ihrer grundverschiedenen Lebensumstände teilen die Jungen prägende Erfahrungen. Heinrich wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und muss früh Verantwortung übernehmen, während er unter den wechselnden Beziehungen seiner Mutter leidet. Martin dagegen lebt mit seiner vermögenden Mutter, der Witwe eines anerkannten Dichters, in materiell sorgenfreien Verhältnissen, fühlt sich jedoch oft alleingelassen.
Mit großer Genauigkeit und Einfühlsamkeit beschreibt Böll den Alltag der beiden Freunde aus wechselnder Perspektive und richtet dabei seinen Blick auch auf die Nöte der beginnenden Pubertät. Ein Roman, der exemplarisch für eine ganze Generation steht und traditionelle Bindungen in Zeiten des Umbruchs thematisiert.
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Heinrich und Martin wachsen ohne Väter auf, denn diese sind nicht aus dem Krieg zurückgekehrt. Ihre Lebensumstände sind grundverschieden, und doch teilen sie prägende Erfahrungen. Heinrich wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und muss früh Verantwortung übernehmen. Seine Mutter lebt in wechselnden »Onkel-Ehen«, worunter Heinrich sehr leidet. Martins Mutter dagegen ist die vermögende Witwe eines anerkannten Dichters, materielle Sorgen kennen die beiden nicht. Doch fühlt sich Martin oft alleingelassen und ahnt, dass seine Mutter trotz des Wohlstands Mangel leidet. Einfühlsam und genau beschreibt Böll den Alltag der beiden Freunde aus wechselnder Perspektive und richtet dabei sein Augenmerk auch auf die Nöte der beginnenden Pubertät. Mit den Schicksalen der Söhne und ihrer Mütter zeichnet er ein Bild der Kriegsgeneration und der frühen Nachkriegszeit, das exemplarische Geltung hat. Bei der Erstveröffentlichung hieß es in der »Deutschen Zeitung«, dem Roman gehe es »um traditionelle Bindungen, deren Verfall selbst die Mütter nicht mehr aufhalten können. Gegen das nervöse Glitzern des neuen Wohlstands erhebt sich das dunkle Gefühl, daß die Welt ebenso fragwürdig sei wie zuvor. Böll gehört zu den wenigen Schriftstellern, die hinter dem vordergründigen Lächeln dieser Epoche von Unruhe um den Menschen bewegt sind.«
Informieren Sie sich auch über das größte editorische Unternehmen in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch: Heinrich Böll, Werke 1 - 27 Kölner Ausgabe
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
---|---|
Genre: | Belletristik, Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 320 S. |
ISBN-13: | 9783462031478 |
ISBN-10: | 3462031473 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Böll, Heinrich |
Hersteller: |
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag |
Verantwortliche Person für die EU: | Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Bahnhofsvorplatz 1, D-50667 Köln, produktsicherheit@kiwi-verlag.de |
Abbildungen: | 9 schwarz-weiße Abbildungen, 1011804537 schwarz-weiße und 5005 farbige Fotos, 1490 schwarz-weiße und 5347 farbige Tabellen |
Maße: | 212 x 136 x 30 mm |
Von/Mit: | Heinrich Böll |
Gewicht: | 0,445 kg |