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Beschreibung
"Der Gott der Gaukler und der Frauen"
Zahllose Legenden ranken sich um den berühmt-berüchtigten Wiener Illusionisten Erik Jan Hanussen, bürgerlich Hermann Steinschneider. In den 1920er Jahren erlangte er mit öffentlichen Vorführungen seiner "Experimente" größte Popularität in Europa, Asien und den USA. Zu Beginn der 1930er Jahre unterhielt er dann in Berlin freundschaftliche Geschäftsbeziehungen zu hohen Naziführern und betrieb bei seinen Veranstaltungen begeistert Werbung für das aufkommende "Dritte Reich", in dem er sich eine einflußreiche Position erhoffte. Durch die Aktivitäten seines ehemaligen Assistenten, des Zionisten Erich Juhn sowie Denunziationen seitens der kommunistischen Presse wurde die jüdische Abstammung Hanussens öffentlich und seine Person damit für die Nazis kompromittierend. Daraufhin ermordete ihn im März 1933 ein SA-Kommando.
Es entwickelte sich eine schier undurchschaubare Vermischung von Tatsachen und Mystifikationen, die sowohl schon von Hanussen selbst, als auch von verschiedensten Autoren in die Welt gesetzt wurden. Das machte die Erstellung einer wissenschaftlich exakte Biographie des "Gottes der Gaukler" zu einem abenteuerlichen und aufwändigen Unterfangen. Dem Autor gelang es nach vieljährigen Recherchen, teilweise nur schwer zugängliches Quellenmaterial zu sichten, darunter auch umfangreiche Justizakten. Dadurch konnten zahlreiche Verfälschungen in früheren Biographien aufgedeckt werden. Weiter ergaben sich aus der Erschließung bisher unberücksichtigter und unbekannter Quellen aufschlußreiche und spektakuläre Zusammenhänge, die unter anderem Hanussens Rolle bei der Reichstagsbrandstiftung zeigen. Neben den geschichtlichen Fakten beschreibt das Buch auch die von Hanussen benutzten Tricks und versucht, die von ihm beanspruchten paranormalen Fähigkeiten zu werten.
Zahllose Legenden ranken sich um den berühmt-berüchtigten Wiener Illusionisten Erik Jan Hanussen, bürgerlich Hermann Steinschneider. In den 1920er Jahren erlangte er mit öffentlichen Vorführungen seiner "Experimente" größte Popularität in Europa, Asien und den USA. Zu Beginn der 1930er Jahre unterhielt er dann in Berlin freundschaftliche Geschäftsbeziehungen zu hohen Naziführern und betrieb bei seinen Veranstaltungen begeistert Werbung für das aufkommende "Dritte Reich", in dem er sich eine einflußreiche Position erhoffte. Durch die Aktivitäten seines ehemaligen Assistenten, des Zionisten Erich Juhn sowie Denunziationen seitens der kommunistischen Presse wurde die jüdische Abstammung Hanussens öffentlich und seine Person damit für die Nazis kompromittierend. Daraufhin ermordete ihn im März 1933 ein SA-Kommando.
Es entwickelte sich eine schier undurchschaubare Vermischung von Tatsachen und Mystifikationen, die sowohl schon von Hanussen selbst, als auch von verschiedensten Autoren in die Welt gesetzt wurden. Das machte die Erstellung einer wissenschaftlich exakte Biographie des "Gottes der Gaukler" zu einem abenteuerlichen und aufwändigen Unterfangen. Dem Autor gelang es nach vieljährigen Recherchen, teilweise nur schwer zugängliches Quellenmaterial zu sichten, darunter auch umfangreiche Justizakten. Dadurch konnten zahlreiche Verfälschungen in früheren Biographien aufgedeckt werden. Weiter ergaben sich aus der Erschließung bisher unberücksichtigter und unbekannter Quellen aufschlußreiche und spektakuläre Zusammenhänge, die unter anderem Hanussens Rolle bei der Reichstagsbrandstiftung zeigen. Neben den geschichtlichen Fakten beschreibt das Buch auch die von Hanussen benutzten Tricks und versucht, die von ihm beanspruchten paranormalen Fähigkeiten zu werten.
"Der Gott der Gaukler und der Frauen"
Zahllose Legenden ranken sich um den berühmt-berüchtigten Wiener Illusionisten Erik Jan Hanussen, bürgerlich Hermann Steinschneider. In den 1920er Jahren erlangte er mit öffentlichen Vorführungen seiner "Experimente" größte Popularität in Europa, Asien und den USA. Zu Beginn der 1930er Jahre unterhielt er dann in Berlin freundschaftliche Geschäftsbeziehungen zu hohen Naziführern und betrieb bei seinen Veranstaltungen begeistert Werbung für das aufkommende "Dritte Reich", in dem er sich eine einflußreiche Position erhoffte. Durch die Aktivitäten seines ehemaligen Assistenten, des Zionisten Erich Juhn sowie Denunziationen seitens der kommunistischen Presse wurde die jüdische Abstammung Hanussens öffentlich und seine Person damit für die Nazis kompromittierend. Daraufhin ermordete ihn im März 1933 ein SA-Kommando.
Es entwickelte sich eine schier undurchschaubare Vermischung von Tatsachen und Mystifikationen, die sowohl schon von Hanussen selbst, als auch von verschiedensten Autoren in die Welt gesetzt wurden. Das machte die Erstellung einer wissenschaftlich exakte Biographie des "Gottes der Gaukler" zu einem abenteuerlichen und aufwändigen Unterfangen. Dem Autor gelang es nach vieljährigen Recherchen, teilweise nur schwer zugängliches Quellenmaterial zu sichten, darunter auch umfangreiche Justizakten. Dadurch konnten zahlreiche Verfälschungen in früheren Biographien aufgedeckt werden. Weiter ergaben sich aus der Erschließung bisher unberücksichtigter und unbekannter Quellen aufschlußreiche und spektakuläre Zusammenhänge, die unter anderem Hanussens Rolle bei der Reichstagsbrandstiftung zeigen. Neben den geschichtlichen Fakten beschreibt das Buch auch die von Hanussen benutzten Tricks und versucht, die von ihm beanspruchten paranormalen Fähigkeiten zu werten.
Zahllose Legenden ranken sich um den berühmt-berüchtigten Wiener Illusionisten Erik Jan Hanussen, bürgerlich Hermann Steinschneider. In den 1920er Jahren erlangte er mit öffentlichen Vorführungen seiner "Experimente" größte Popularität in Europa, Asien und den USA. Zu Beginn der 1930er Jahre unterhielt er dann in Berlin freundschaftliche Geschäftsbeziehungen zu hohen Naziführern und betrieb bei seinen Veranstaltungen begeistert Werbung für das aufkommende "Dritte Reich", in dem er sich eine einflußreiche Position erhoffte. Durch die Aktivitäten seines ehemaligen Assistenten, des Zionisten Erich Juhn sowie Denunziationen seitens der kommunistischen Presse wurde die jüdische Abstammung Hanussens öffentlich und seine Person damit für die Nazis kompromittierend. Daraufhin ermordete ihn im März 1933 ein SA-Kommando.
Es entwickelte sich eine schier undurchschaubare Vermischung von Tatsachen und Mystifikationen, die sowohl schon von Hanussen selbst, als auch von verschiedensten Autoren in die Welt gesetzt wurden. Das machte die Erstellung einer wissenschaftlich exakte Biographie des "Gottes der Gaukler" zu einem abenteuerlichen und aufwändigen Unterfangen. Dem Autor gelang es nach vieljährigen Recherchen, teilweise nur schwer zugängliches Quellenmaterial zu sichten, darunter auch umfangreiche Justizakten. Dadurch konnten zahlreiche Verfälschungen in früheren Biographien aufgedeckt werden. Weiter ergaben sich aus der Erschließung bisher unberücksichtigter und unbekannter Quellen aufschlußreiche und spektakuläre Zusammenhänge, die unter anderem Hanussens Rolle bei der Reichstagsbrandstiftung zeigen. Neben den geschichtlichen Fakten beschreibt das Buch auch die von Hanussen benutzten Tricks und versucht, die von ihm beanspruchten paranormalen Fähigkeiten zu werten.
Über den Autor
Wilfried Kugel, geboren 1949 in Berlin, lebt dort. 1978 Diplom in Physik. 1977-1980 Sprecher des "Forschungsprojekt-Schwerpunkt Biokommunikation" am Institut für angewandte Statistik des Fachbereichs Informatik der Technischen Universität Berlin. 1987 Promotion zum Dr. phil. (summa cum laude). 1987/1988 und 2012/2013 Leitung der Rekonstruktion des stilbildenden Stummfilmklassikers "Der Student von Prag" (H. H. Ewers 1913). 1989-1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich-Heine-Institut (Düsseldorf). 1997-2000 Leiter des Gast-Forschungsprojekts "Prognostizierbarkeit stochastischer Ereignisse" am Institut für Experimentalphysik der Freien Universität Berlin.
Autor von Sachbüchern über Hanns Heinz Ewers (1992), Erik Jan Hanussen (1998), den Reichstagsbrand (mit Dr. Alexander Bahar) (2001, 2013). Forschungen und Veröffentlichungen in den Bereichen Naturwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichte, Film, Religionspsychologie, Parapsychologie und Informatik.
Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um eine umfangreich aktualisierte und ergänzte, reich illustrierte Neufassung der Biografie, die erstmals 1998 im Düsseldorfer "Grupello Verlag" erschien.
Autor von Sachbüchern über Hanns Heinz Ewers (1992), Erik Jan Hanussen (1998), den Reichstagsbrand (mit Dr. Alexander Bahar) (2001, 2013). Forschungen und Veröffentlichungen in den Bereichen Naturwissenschaft, Literaturwissenschaft, Geschichte, Film, Religionspsychologie, Parapsychologie und Informatik.
Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um eine umfangreich aktualisierte und ergänzte, reich illustrierte Neufassung der Biografie, die erstmals 1998 im Düsseldorfer "Grupello Verlag" erschien.
Details
Erscheinungsjahr: | 2025 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Biographien |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: |
362 S.
13 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783819207235 |
ISBN-10: | 3819207236 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Kugel, Wilfried |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Verantwortliche Person für die EU: | Books on Demand GmbH, Überseering 33, D-22297 Hamburg, bod@bod.de |
Maße: | 226 x 160 x 28 mm |
Von/Mit: | Wilfried Kugel |
Erscheinungsdatum: | 23.06.2025 |
Gewicht: | 0,723 kg |