Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Technische Medien öffnen ein Portal zu gespenstischen Sphären: Zumindest im Horrorfilm benutzen Geister und Dämonen zunehmend Neue Medien, um das Diesseits zu kontaktieren. Was sagen derartige Konstellationen über unser Verhältnis zu den Neuen Medien aus? Spiegeln sich im Horrorfilm unsere Ängste angesichts einer "übermediatisierten Realität" wider?Der Autor stellt anhand von Korrespondenzen zwischen Medientheorie und filmischer Inszenierung von geisterhafter Technologie die aktuellsten "Gespenster der Technokratie" vor. Er untersucht, in welcher Weise - und weshalb - der Horrorfilm des 21. Jahrhunderts technische Medien als zentrales Thema aufgreift. Video, Mobiltelefon und Internet - drei Medien, die dem User im Alltag allerorts auflauern - werden in Einzelfallanalysen amerikanischer und japanischer Filme in den Fokus gerückt. Probleme bei der filmischen Darstellung wirft hierbei ein Medium wie das Internet auf, dessen Oberfläche nicht abbildbar ist. So geht der Autor auch der Frage nach, auf welche Weise spezifische Medien im Film erscheinen und wie sie in Produktionen anderer Genres bereits visualisiert worden sind.
Technische Medien öffnen ein Portal zu gespenstischen Sphären: Zumindest im Horrorfilm benutzen Geister und Dämonen zunehmend Neue Medien, um das Diesseits zu kontaktieren. Was sagen derartige Konstellationen über unser Verhältnis zu den Neuen Medien aus? Spiegeln sich im Horrorfilm unsere Ängste angesichts einer "übermediatisierten Realität" wider?Der Autor stellt anhand von Korrespondenzen zwischen Medientheorie und filmischer Inszenierung von geisterhafter Technologie die aktuellsten "Gespenster der Technokratie" vor. Er untersucht, in welcher Weise - und weshalb - der Horrorfilm des 21. Jahrhunderts technische Medien als zentrales Thema aufgreift. Video, Mobiltelefon und Internet - drei Medien, die dem User im Alltag allerorts auflauern - werden in Einzelfallanalysen amerikanischer und japanischer Filme in den Fokus gerückt. Probleme bei der filmischen Darstellung wirft hierbei ein Medium wie das Internet auf, dessen Oberfläche nicht abbildbar ist. So geht der Autor auch der Frage nach, auf welche Weise spezifische Medien im Film erscheinen und wie sie in Produktionen anderer Genres bereits visualisiert worden sind.
Details
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Theater & Film
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 316 S.
30
teils farbige Fotos
ISBN-13: 9783865053909
ISBN-10: 3865053904
Sprache: Deutsch
Autor: Krautschick, Lars R.
Herausgeber: Marcus Stiglegger
Hersteller: Bertz + Fischer
Verantwortliche Person für die EU: Bertz + Fischer GbR, Katrin Fischer, Franz-Mehring-Platz 1, D-10243 Berlin, kfischer@bertz-fischer.de
Abbildungen: 30, teils farbige Fotos
Maße: 211 x 149 x 21 mm
Von/Mit: Lars R. Krautschick
Erscheinungsdatum: 15.05.2015
Gewicht: 0,75 kg
Artikel-ID: 104983211

Ähnliche Produkte